34.000 Besucher in den Tunnelwelten des Brenner Basistunnels

Kinder der Volksschule St. Peter / Ellbögen besuchten mit VS-Direktorin Monika Kiechl und Lehrerin Barbara Arnold die Tunnelwelten. | Foto: BBT SE
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  • Kinder der Volksschule St. Peter / Ellbögen besuchten mit VS-Direktorin Monika Kiechl und Lehrerin Barbara Arnold die Tunnelwelten.
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STEINACH. Im April 2016 eröffneten in Steinach am Brenner die Tunnelwelten. Rund 34.000 Besucher informierten sich seitdem über den Bau des künftig längsten unterirdischen Eisenbahntunnels der Welt.
Im Jahr 2017 wurden davon 19.000 Besucher gezählt. Auf rund 800 m² Ausstellungsfläche werden unter anderem die Themen Tunnelbau, Geologie, die Geschichte des Brenners, Natur und Umwelt vermittelt. Die Tunnelwelten sind auch Startpunkt für Baustellenbesichtigungen. Fachlich interessierte Personen, Anrainer, Studierende, Touristen, Schulklassen und Familien, sie alle zeigen sich von der Erlebnisausstellung beeindruckt.
Auch auf Südtiroler Seite des Projektgebietes können sich Interessierte über den Brenner Basistunnel informieren. Die Ausstellung im BBT-Infopoint in der Festung Franzensfeste zählte im vergangenen Jahr an die 13.000 Besucher.

Zusammenarbeit zwischen TVB Wipptal und Tunnelwelten

Für die Wipptaler Touristiker ist das Infocenter ein wichtiger Impuls für den Fremdenverkehr. Die Tunnelwelten werden vom TVB Wipptal und der Projektgesellschaft BBT SE gemeinschaftlich betreut.
„Durch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Infocenter BBT Tunnelwelten und dem Tourismusverband Wipptal profitiert die ganze Region“, zeigt sich der Vorstand der BBT SE, Prof. Konrad Bergmeister, über die Besucherzahlen erfreut. „In zehn Jahren möchten wir den Tunnel fertig gebaut haben; damit kann durch die Verlagerung des Schwerverkehrs der Lebens- und Wirtschaftsraum entlang des Brennerkorridors verbessert werden. Während der Bauphase wird die Bevölkerung immer wieder in das Großprojekt Brenner Basistunnel mit einbezogen“, so Bergmeister.
Für TVB-Obmann Kurt Hasenbacher ist das Infocenter ein nicht mehr wegzudenkendes Standbein in der Wipptaler Tourismuswirtschaft geworden: „Aus unserer Sicht sind die Tunnelwelten mit den damit zusammenhängenden Angebotsstrukturen unter anderem als Schlechtwetterprogramm für Tages- und Aufenthaltsgäste und Gruppenreisen wichtig.“

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