Burgschröfler präsentierten ihre neue CD
Am Freitag, den 02. März haben die Burgschröfler aus dem Gschnitztal die Fertigstellung Ihrer ersten CD mit einer Präsentation im Gemeindehaus Trins gefeiert.
TRINS. Dreizehn Blasmusiktitel der bekannten Komponisten Mathias Rauch, Luis Wechselberger und Florian Pranger finden sich auf der CD.
Die Burgschröfler feiern nicht gerne alleine, also haben sie sich die Stubaier Freitagsmusig zur Unterstützung eingeladen. Der bekannte ORF-Moderator Peter Margreiter führte gekonnt durch den Abend und begeisterte das Publikum mit seiner Moderation. Im restlos gefüllten Saal fanden sich viele Gäste aus nah und fern – darunter auch sehr viele Musiker. Auch die Komponisten der auf der CD verewigten Musikstücke ließen die Gelegenheit, ihre eigenen Kompositionen zu hören, nicht aus. Außerdem kam Wolfgang Moser vom Tonstudio TYROLIS mit einem prachtvollen Geschenk und wünschte den Burgschröflern alles Gute. Nach der Eröffnung der Stubaier Freitagsmusig ging es mit den Burgschröflern so richtig los! Peter Margreiter moderierte im Stil der „Mei liebste Weis'“ den Abend – jedes Musikstück der Burgschröfler war ein Wunschstück für das Publikum.
Nach Märschen, Polkas und Walzern zeigten die Burgschröfler und die Freitagsmusig, dass sie nicht nur Blasmusik und Volksmusik beherrschen: Beide Gruppen spielten auch moderne Rhythmen. Mit zünftiger Blasmusik klang der Abend dann aus.
Steile Karriere
Die Burgschröfler gibt es offiziell seit 4 Jahren, obwohl sie bereits seit vielen Jahren bei diversen Gelegenheiten aufgespielt haben. Alle sieben Musiker kommen aus Trins und Gschnitz und sind natürlich auch Mitglied der örtlichen Musikapellen und verschiedener anderer Musikgruppen. Sie sind mittlerweile eine sehr gut gebuchte Gruppe und haben schon im ganzen Alpenraum inkl. Südtirol gespielt.
Der Höhepunkt der Burgschröfler-Karriere war sicherlich die Konzertreise nach Brasilen im Oktober 2017. Auf Einladung der Musikkapelle Dreizehnlinden machten sie sich auf den Weg, um beim Tirolerfest mehrfach aufzutreten. Bis zu 5.000 Besucher pro Tag erfreuten sich richtiger Tiroler Blasmusik. Damit nicht genug: auch die Wasserfälle von Iguazu in Argentinien und Rio de Janeiro standen auf dem Programm – natürlich jedesmal mit mehreren Auftritten. Neben den offiziellen Auftritten erfüllten sich die Musiker einen Herzenswunsch: einmal an der Copa Cabana, am Strand von Ipanema und unter der Christusstatue aufspielen. Gesagt, getan! Vor tausenden verblüfften Touristen packten die Herren ihre Musikinstrumente aus und spielten Tiroler Blasmusik.
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