Erich Hörtnagl gewinnt Gold!

SCHWEDEN/STEINACH (kr). Erich Hörtnagl ist vielen bekannt – ob als Produzent des imposanten "Tirol-Films", der in den Tiroler Kinos vor den eigentlichen Filmen läuft, als Mitgründer von Cine Tirol oder als Regisseur von zahlreichen Filmen. Nun hat der gebürtige Steinacher, der schon viele Jahre lang mit seiner Familie in Schweden lebt, seinen nächsten großen Erfolg zu verzeichnen: Vor kurzem wurde er beim Swedisch Media Festival für seinen Film "Myanmar – land of golden hopes" mit Gold ausgezeichnet. 

Große Erfolge

Schon viele Jahre ist Erich Hörtnagl als Regisseur und Filmemacher in der internationalen Filmbranche erfolgreich. Sein Handwerk hat er in der Centro sperimentale di cinematografia in Rom erlernt und hat seither mit zahlreichen berühmten Größen aus der Filmbranche zusammengearbeitet – unter anderem mit dem dänischen Drehbuchautor und Regisseur Lars von Trier. Regie führte Hörtnagl auch beim Tatort "Lohn der Arbeit" (Drehbuch: Felix Mitterer) mit Harald Krassnitzer in der Hauptrolle. 
Sehr bekannt ist auch der Kinofilm ”Wer den Wolf fürchtet”, den Hörtnagl in Norwegen gedreht hat und auch den schwedischen Kino-Spielfilm ”Petris Tränen”, der in über 25 Ländern verkauft wurde und mehrere Auszeichnungen erhalten hat.

Auszeichnungen

Das Swedish Media Festival ist Schwedens einziger nationaler Wettbewerb für Content Films (Auftragsfilme/PR-Filme/Imagefilme). Beim Festival, das im Konzerthaus in Örebro stattfand, wurden Preise für acht verschiedene Kategorien vergeben. Erich Hörtnagl: "Die Siegerbeiträge zeugten alle von hervorragender visuellen Qualität und von höchstem technischem Niveau." 
Hörtnagls Film ”Myanmar – land of golden hopes” gewann Gold als bester Film in der Kategorie Tourismus. Der Film wurde von Chiaro Scuro AB aus Helsingborg für die Reiseagentur Gränslösa Resor in Stockholm produziert. Produzent, Regisseur und Kameramann des Filmes ist Erich Hörtnagl, für den Schnitt des Filmes zeichnet Görgen Peterson.