Jägerschießen und 50 Jahre Schützengilde

MIEDERS (kr). Es ist bereits zu einem Fixpunkt im Stubaier Veranstaltungskalender geworden: das alljährliche Jägerschießen der Schützengilde Mieders. Heuer findet es bereits zum 48. Mal statt – und zwar am kommenden Wochenende von 20. bis 22. April. Gleichzeitig feiert die Schützengilde Mieders ihren 50. Geburtstag.
Ins Leben gerufen haben das Stubaier Jägerschießen Heinz Debern und Ernst Leitgeb. "Die Intention dahinter war, dass man die Jäger aus dem Tal zusammenbringen wollte", betont Andreas Leitgeb, Oberschützenmeister der Schützengilde Mieders. Gleich von Beginn an fand das Jägerschießen sehr guten Zuspruch und wurde organisatorisch von der Miederer Schützengilde übernommen. 

Verschiedene Bewerbe

Stattfinden wird das Jägerschießen wie jedes Jahr beim Schießstand Mieders. Es gibt einerseits den Kugeleinzelbewerb, bei dem auf eine Distanz von 180 Metern auf Reh-, Gams- und Steinbockscheibe geschossen wird. Des Weiteren gibt es auch einen Mannschaftsbewerb, bei dem Gruppen von fünf Schützen ihr Schießtalent unter Beweis stellen können.

Aus nah und fern

Neben zahlreichen Teilnehmern aus dem Stubai- und Wipptal erwartet man auch heuer wieder große Beteiligung aus Südtirol, Deutschland und allen Bundesländern Österreichs. Beim Bewerb dürfen sich auch keineswegs nur Jäger anmelden – Andreas Leitgeb: "Nicht nur Personen mit Jagdprüfung dürfen bei uns mitmachen. Jeder, der den Schießsport gerne einmal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen!" Standgewehre werden zur Verfügung gestellt, bei jedem Stand gibt es eine Aufsicht.
Die Gewinner des Jägerschießens dürfen sich am Ende des Bewerbs auf hochwertige Sachpreise freuen, wie beispielsweise ein Jagdgewehr oder Optik von Swarovski. Unterstützt wird die Veranstaltung neben weiteren Sponsoren auch von der Gemeinde Mieders und dem TVB Stubai. Andreas Leitgeb: "Ich freue mich auf zahlreiche Teilnehmer und möchte mich bereits jetzt für die tatkräftige Hilfe aller Mitglieder bedanken, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen."