Tagesmütter bedanken sich beim Steinacher Bürgermeister

Foto: Aktion Tagesmütter / Gemeinde Steinach
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STEINACH. Anlässlich des Tages der Tagesmutter am 7. Oktober, der bereits zum sechsten Mal österreichweit stattfand, bedankten sich Tagesmutter Annemarie Bischofer aus Steinach mit ihren Tageskindern und Zweigstellenleiterin Elisabeth Dorrek vom Verein Aktion Tagesmütter mit einem persönlichen Besuch beim Steinacher Bürgermeister Josef Hautz.

In der Gemeinde ergänzen Tagesmütter seit rund 20 Jahren das Kinderbetreuungsangebot der Gemeinde. „Ein großer Pluspunkt dieser Betreuungsform ist ganz bestimmt die individuelle Betreuung in der kleinen Gruppe“, weiß Zweigstellenleiterin Elisabeth Dorrek vom Verein Tagesmütter. Als Dankeschön für die Unterstützung der Gemeinde gab es für den Bürgermeister Josef Hautz ein Geschenk, das die Tageskinder von Annemarie Bischofer gemeinsam für den Bürgermeister gebastelt haben.

Hautz freute sich über den Besuch der bunten Gruppe: „In Steinach bieten Tagesmütter und Tagesväter die persönlichste, familiärste und flexibelste Art der Kinderbetreuung, die sich an der Arbeitszeit der Eltern orientiert. Da die Tageskinder in kleinen Gruppen von maximal vier Kindern im Zuhause der qualifizierten PädagogInnen betreut werden, erleben sie gemeinsam Familienalltag. Die persönlichen Bedürfnisse der Schützlinge im Alter von zwei Monaten bis zu 14 Jahren können gut wahrgenommen werden. Gerade für junge Menschen ermöglichen Tagesmütter, Beruf und Familie zu vereinbaren, und stärken somit die Familienfreundlichkeit in der Gemeinde. Daher unterstützen wir diese Betreuungsform gerne.“

Tagesmutter Annemarie Bischofer arbeitet seit beinahe 20 Jahren für den Verein Aktion Tagesmütter. Sie genießt die Arbeit mit Kindern sehr, vor allem auch die Möglichkeit, Kinder über viele Jahre begleiten zu dürfen: „Ich arbeite ausgesprochen gern mit Kindern, und ich bin auch gern mein eigener Chef“, schmunzelt die erfahrene Tagesmutter. „Meine Tageskinder bleiben meistens über viele Jahre, kommen mit 2 bis 3 Jahren und gehen erst, wenn sie ausschulen. Das heißt, es werden wirklich Bindungen aufgebaut. Ist die Betreuungszeit vorbei, kommen meine Tageskinder auch hie und da auf Besuch. Da freut mich immer sehr!“

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