Wellnessbereich Natur

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BEZIRK (lg). Der Trend geht eindeutig zurück zur Natur. Unzählige SportlerInnen suchen Erholung im freien Gelände statt auf überfüllten Pisten. Tourengehen, Schneeschuhwandern oder Freeriden – das Angebot ist groß. Diese Entwicklung freut den Tiroler Jägerverband einerseits, andererseits birgt sie auch noch nicht dagewesene Gefahren. „Auch wenn wir sie meist nicht sehen, leben im Winter Tiere in Wald und Bergen, die durch das plötzliche Auftauchen von SportlerInnen in ihrem natürlichen Lebensraum gestört werden“, erklärt Bezirksjägermeister Thomas Messner.

Das Problem dabei: Die Tiere erschrecken, brauchen viel Energie, die sie im Winter nicht haben, und können dadurch verenden. Laut Messner ein weiteres Tabu: Fütterungsbereiche, die unbedingt gemieden werden müssen! Aus Erfahrung ist es für Messner oft die Unwissenheit, die zur Gefahr wird: „Die meisten Tourengeher sind sehr naturverbunden und wissen gar nicht, was sie da anrichten können.“ Sein Tipp: „Am besten ausgewiesene Routen und Wege wählen, die meist schon bei den Parkplätzen beschrieben sind. Und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit gehen – denn auch die Natur hat ein Recht auf Erholungsphasen!“

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