"Königin" des Schnees nimmt Fahrt auf

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NEUSTIFT (suit). Als größte Einzelinvestition eines Schigebiets in Österreich (60,6 Millionen Euro) schreibt das neue Projekt Seilbahngeschichte. Nach acht Jahren Planungsvorlauf und 16 Monaten Bauzeit hat nun die längste Dreiseil-Umlaufbahn ihrer Art in den Alpen ihren Betrieb aufgenommen. Die erste Bergfahrt in den insgesamt 48 Kabinen blieb bei strahlendem Sonnenschein am vergangenen Samstag den Wintersportlern vorbehalten. Mit mondernster Technik und maximalem Komfort soll die Bahn bei den Sportlern punkten. In weniger als 12 Minuten schafft es die Eisgratbahn auf den Gipfel und kann über 3.000 Personen pro Stunde transportieren. Erneuerbare Energiequellen liefern die gesamte Energie zum Betrieb der Anlage. "Angesichts der exponierten Baufelder, der Rekordbauzeit sowie zum Teil widriger Wetterbedingungen darf man von einer logistischen Meisterleistung aller Beteiligten sprechen," so Reinhard Klier, Vorstandsvorsitzender der Stubaier Bergbahnen.

Stubai Zoo
Mit der Eisgratbahn eröffnete am Wochenende auch der Stubai Zoo. Er gilt als einer der Top-Snowparks in Europa und hat auch in der achten Saison kein bisschen an Glanz verloren. Erstmals gibt es nicht nur für Snowboarder, sondern auch für Freeskier eigene Sessions mit eigens ausgerichteten Lines für Beginner, Fortgeschrittene sowie Profis. Über 30 Obstacles bieten Herausforderunen für jedes Können. Die "Stubai Premiere 2016" lockte daher auch heuer wieder begeisterte Freestyler aus Nah und Fern zum Auftakt. Beim Saisonstart sorgten zahlreiche Highlights, wie Sideevents und Partynächte für ordentlich Spaß und Action. Von der Stubai Premiere nicht wegzudenken ist auch der alljährliche Brandsaloon an der Bergstation Eisgrat. Über 40 namhafte Marken der Snowboard und Freeski-Branche stellten die neuesten Produkte der Saison vor, die auch getestet werden konnten.

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