Schnell, atemberaubend, anspruchsvoll: Der 44. Kräulspitz-Staffellauf!

NEUSTIFT (kr). Der Kräulspitzstaffellauf wurde im Laufe der Jahre zu einem Fixpunkt im Kalender der Stubaier Wintersportler - am Samstag fand die 44. Auflage des legendären Rennens von der Kräulscharte bis ins Ziel in Milders statt. Insgesamt 24 Staffeln zu je drei Rennläufern stellten sich dem anspruchsvollen Rennen und bretterten mit teilweise über 100 km/h die Abfahrtsspur hinunter. 

Gute Bedingungen

Erstmals seit einigen Jahren konnte man aufgrund der guten Schneelage wieder bis ganz hinunter nach Milders fahren. Auch bei den oberen Teilstrecken waren die Bedingungen gut, heißt es seitens des Organisationskomitees des Staffellaufes. Die Rennläufer gingen allesamt an ihr Limit, um eine super Laufzeit ins Ziel zu bringen.  
Auch heuer wieder wurden die Preise vom Künstler und Bildhauer Gottfried Ferchl gestaltet. Die Preisverteilung fand im Hotel Brennerspitz statt – wo man den perfekten Ablauf des 44. Kräulspitzstaffellaufes noch gebührend feierte. 

Die Ergebnisse

Allgemeine Klasse

1. Alban Pfurtscheller, Patrick Pranger & Hubert Siller – 18:01,13 
2. Günter Chwojan, Martin Stern & Norbert Pfurtscheller - 18:29,49 
3. Robert Müller, Florian Siller & Daniel Neunhäuserer - 18:47,84

Altersklasse I

1. Dieter Holzknecht, Arnold Span & Markus Kindl – 18:06,72
2. Robert Pedevilla, Rupert Schwarzl & Andreas Müller – 18:13,71
3. Christof Duracher, Michael Tanzer & Florian Steirer – 18:15,99

Altersklasse II

1. Jürgen Ballay, Werner Holzknecht & Hubert Pfurtscheller – 17:50,17
2. Leonhard Pfurtscheller, Gottfried Schicho & Friedl Siller – 19:10,78

Altersklasse III

1. Helmut Gleirscher, Peter Schönherr & Erwin Hofer – 18:43,11
2. Gerhard Salchner, Alois Salchner & Franz Volderauer – 19:08,94

Jugend

1. Armin Müller, Severin Siller & Josef Pfutscheller – 18:03,49

Gewinner der Teilstrecken

• 1. Teilstrecke: Christof Duracher (04:16,63)
• 2. Teilstrecke: Patrick Pranger (04:54,42)
• 3. Teilstrecke: Florian Steirer (08:28,97)
• Kurze Strecke: Leonhard Pfurtscheller (03:12,41)