Ärzte

Beiträge zum Thema Ärzte

41 Ärztinnen und Ärzte im Burgenland nehmen aktuell Covid-19-Schutzimpfungen bei allen Interessenten vor, aber nur einer davon ordiniert im Bezirk Güssing. | Foto: SALK/Doris Wild

Vier im Bezirk Jennersdorf
Aktuell nur ein Covid-19-Impfarzt im Bezirk Güssing

41 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Burgenland nehmen aktuell Schutzimpfungen bei allen Interessenten gegen Covid-19 vor, aber nur einer davon ordiniert im Bezirk Güssing (Stand 27. September). Die Ausnahme ist Allgemeinmediziner Robert Müller im Bezirksvorort Güssing. Im Bezirk Jennersdorf verabreichen aktuell vier Mediziner/innen die Impfung: Ernst Eicher in Minihof-Liebau, Rosa Rogenhofer in Jennersdorf, Philipp Karner in Deutsch Kaltenbrunn und Claudia Gombotz in Mogersdorf....

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Rosa Rogenhofer (2. von rechts) wurde im Herbst als neue Allgemeinmedizinerin für Jennersdorf vorgestellt. Sie eröffnet am 3. April ihre Praxis. | Foto: OSG
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Erfolge und Misserfolge
Ärztesuche in den Bezirken Güssing und Jennersdorf

Für die angespannte Situation bei der ärztlichen Versorgung in Jennersdorf ist Entlastung in Sicht. Am 3. April wird Rosa Rogenhofer im Gesundheitszentrum ihre Ordination eröffnen. Sie übernimmt die seit längerem unbesetzte Kassenstelle für Allgemeinmedizin. Derzeit laufen die Umbau- und Einrichtungsarbeiten im Gebäude der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Seit dem Tod von Wolfgang Gangl im Herbst des Vorjahres ordiniert im Bezirksvorort mit Gerhard Hirschlehner derzeit nur ein einziger...

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Der Notarzt aus Güssing rückt - sofern der Dienst besetzt ist - mit einem voll ausgerüsteten Wagen zu Notfällen in den Bezirken Güssing und Jennersdorf aus. | Foto: Martin Wurglits

Unbesetzte Dienste
Notarztmangel in Güssing spitzt sich zu

Der Mangel an Notärzten spitzt sich in Güssing immer mehr zu. Letzte Woche konnte das Rote Kreuz an drei Tagen hintereinander den Notarztnachtdienst nicht besetzen. Auch in Oberwart sollen schon Dienste unbesetzt geblieben sein. "Versorgung gesichert""Bei Personalengpässen kommt es immer wieder zu Herausforderungen bei den Notarztdiensten. Die sanitätsdienstliche Versorgung ist aber zu jeder Zeit gesichert. Die ärztliche Versorgung erfolgt durch die Nachbarstützpunkte bzw. durch Hubschrauber",...

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Der Notarztwagen ist beim Roten Kreuz in Güssing stationiert und sollte eigentlich rund um die Uhr mit einem Notarzt besetzt sein. | Foto: Martin Wurglits
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Unbesetzte Dienste
Im Güssinger Notarzt-System treten Lücken auf

Eigentlich sollte der Notarztdienst durchgehend besetzt sein. Jeden Wochentag, 24 Stunden lang. Das burgenländische Rettungsgesetz spricht von einem "ständigen Bereitschaftsdienst". Unbesetzte DiensteIn Güssing hat dieses Notarztnetz allerdings Risse bekommen. Gut ein halbes Dutzend Mal ist der Notarztdienst heuer bereits unbesetzt geblieben, weil schlicht und einfach kein Arzt vorhanden war. KRAGES und Rotes KreuzUm dem neuen Ärzte-Arbeitszeitengesetz mit vorgeschriebenen strengeren Ruhezeiten...

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Für die Allgemeinpraxen in St. Michael und Heiligenkreuz ist die Besetzung geklärt, für die Lungenarztpraxis in Güssing steht sie knapp bevor. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Lösungen gefunden
Ärztesuche für St. Michael, Heiligenkreuz, Güssing

Bei der Besetzung der zuletzt ausgeschriebenen Kassenarztstellen in den Bezirken Güssing und Jennersdorf dürfte in allen Fällen eine Lösung gefunden sein. In St. Michael kann Allgemeinmediziner Werner Schwarz beruhigt in Pension gehen. Mit Maria Bartsch haben Ärztekammer und Gebietskrankenkasse eine Nachfolgerin gefunden. Seit 1. Oktober führen die beiden Mediziner in einer Übergabephase die Praxis gemeinsam, ab 1. April 2022 ordiniert dann Bartsch alleine.In Heiligenkreuz ist Konrad Steiner...

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Güssing bekommt Betten für eine neue Akutgeriatrie-Abteilung. Der Umbau beginnt 2020. | Foto: Martin Wurglits

Nur noch planbare Operationen
Aufgaben für Güssinger Spital wandeln sich

Die Krankenhausgesellschaft KRAGES will sich künftig aber auch in Fällen von Landärztemangel einschalten. Die Landesregierung will die burgenländische Spitalslandschaft in den nächsten Jahren umbauen. Dazu zählen nicht nur der geplante Neubau der Krankenhäuser Oberwart und Seewinkel (statt Kittsee). Auch auf die kleineren sogenannten Standardspitäler wie Güssing kommen Änderungen zu. Geplante statt akuten Operationen"Das heißt beispielsweise, dass hier in erster Linie geplante Operationen...

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Den neuen Güssinger Amtsarzt Klemens Lehner begrüßten Agrarlandesrätin Verena Dunst und Bezirkshauptfrau Nicole Wild. | Foto: Büro Dunst
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Güssing bekommt zwei neue Ärzte

Nach fast zwei Jahren ist die bislang unbesetzte Stelle des Amtsarztes an der Bezirkshauptmannschaft Güssing besetzt worden. Klemens Lehner hat die Nachfolge von Maria Paschdeker-Pfundner angetreten. Lehner absolvierte bereits seine Turnusausbildung im Südburgenland und war anschließend im Krankenhaus Güssing an der Internen Abteilung und im Krankenhaus Oberwart in der Akutordination tätig. Die freiwerdende Kassenpraxis des Allgemeinmediziners Günter Mayer am Hauptplatz konnte hingegen von der...

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Die Rot-Kreuz-Stelle Jennersdorf beherbergt die neue Akutordination, deren Arzt aber auch gleichzeitig Visitenarzt ist. | Foto: Martin Pendl

Neue Akutordinationen für Güssing und Jennersdorf

Am 3. April gehen die Ordinationen im Spital und beim Roten Kreuz in Betrieb. "Patienten sollen in den Ambulanzen der Spitäler nicht lange warten und müssen auch in den Randzeiten schnell versorgt werden können" - so beschreibt Spitalslandesrat Hans Peter Doskozil das Ziel der Akutordinationen, die am 3. April in allen Bezirken in Betrieb gehen. Wochentags und abendsEine Akutordination ist montags bis freitags von 17.00 bis 22.00 Uhr mit einem Allgemeinmediziner besetzt, der Notfallpatienten...

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Die verkürzte Ärzte-Arbeitszeit wirkt sich laut Direktor Kurt Resetarits (links) nur auf nicht dringliche Operationen aus.
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Spital Güssing: "Akut-Operationen bleiben gesichert"

Von den kürzeren Arbeitszeiten der Güssinger Spitalsärzte sollen Patienten möglichst wenig merken. Für Mediziner in den Krankenhäusern bedeutet das neue Arbeitszeitgesetz eine gehörige Arbeitsentlastung. Mit Jahresanfang wurde ihre wöchentliche Arbeitszeit von maximal 72 bzw. 60 Stunden auf höchstens 48 Stunden reduziert, die für einen Durchrechnungszeitraum von 26 Wochen gelten. Für die Spitalserhalter bedeutet das neue Gesetz hingegen Kopfzerbrechen. Denn schließlich gilt es, die bisherigen...

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