Übergangswohnheim

Beiträge zum Thema Übergangswohnheim

Vinzenzhaus-Leiterin im Interview: "Das Fest ist eine Auszeit vom Alltag"

Gfrornergasse: Gabriele Kienzl über Weihnachten im Wohnheim für alkoholkranke Obdachlose. Wie ist die Stimmung zu Weihnachten im Vinzenzhaus? GABRIELE KIENZL: Weihnachten macht viele Männer sehr nachdenklich, besonders der Verlust der Familienkontakte schmerzt sie. Andererseits freuen sich die Männer auf das gemeinsame Feiern. Einige bringen ihre Freundin, den Freund, den Bruder oder auch die Kinder mit zu unserer Weihnachtsfeier. Wie wird Weihnachten gefeiert? Am Vormittag schmücken die...

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30 Jahre Vinzenzhaus: Die letzte Rettung aus der Obdachlosigkeit

Gabriele Kienzl, Leiterin des Übergangswohnheims für alkoholkranke Männer in der Gfrornergasse, über Verlust, Solidarität und den Kampf mit dem Alkohol. Was ist die größte Herausforderung für die Betreuer? GABRIELE KIENZL: Wir wollen den Männern einen alkoholfreien Raum bieten, es gibt aber auch immer wieder Rückfälle. Und dann kann den anderen der alkoholfreie Raum nicht mehr gewährleistet werden. Die größte Herausforderung ist also, damit umzugehen. Was ist das Ziel Ihrer Arbeit? Die Männer...

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Teamleiterin Henrike Huber vor dem Haus Siemensstraße.
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"Wiederwohnen" im Haus Siemensstraße

232 Männer haben im Übergangswohnhaus in der Siemensstraße Platz: Seit der Eröffnung im Jahr 2003 hilft das Team rund um Leiterin Henrike Huber den Bewohnern auf ihrem Weg zurück in den Alltag. "Betroffenen zu einer gesicherten Existenz helfen" Die maximale Wohndauer beträgt bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr als zwei Jahre. Die Betroffenen sollen sich körperlich und psychisch stabilisieren und zu einer gesicherten Existenz zurückkehren. – Die Erfolgsquote gibt dem Team Recht: 2013 konnten...

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Studentin Verena Weixlbraun lernt als Lernbuddy mit Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
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Brigittenauer Bezirksheldin: Kindern eine Chance geben!

Verena Weixlbraun arbeitet einmal in der Woche als Lernbuddy in einem Mutter-Kind-Wohnheim. "Als ich auf der Wirtschafts-Uni mit meinem Studium begann, habe ich mir das Programm so ausgesucht, dass ich nebenbei noch etwas arbeiten konnte", erzählt Verena Weixlbraun. Geld verdienen wollte sie damit allerdings keines, sondern vielmehr Gutes tun: "Ich helfe einmal in der Woche im Haus Immanuel in der Brigittenau Kindern mit Migrationshintergrund beim Lernen und den Hausaufgaben." Acht Lernbuddies...

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