1915

Beiträge zum Thema 1915

Foto: Ansichtskartensammlung Stadtarchiv Klbg.
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Damals & Heute: Franz Josefs Bahn

Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1915 zeigt die Franz Josefs Bahn zum damaligen Zeitpunkt, das Stift und die ehemalige Kaserne im Hintergrund. In den vergangenen gut 100 Jahren hat sich einiges rundum verändert, wie das Heute-Bild zeigt.

  • Klosterneuburg
  • Sonja Neusser
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Wiener Museen
Leopold Museum: Eine verhängnisvolle Liebe: Oskar Kokoschka - Alma Mahler

Kokoschkas Beziehung zu Alma Schindler – besser bekannt als Alma Mahler, Witwe Gustav Mahlers – kann man ehrlich amour fou, irre, verhängnisvolle Liebe, oder auch pervers nennen. Alma war eine Gesellschaftsdame, um 7 Jahre älter als Kokoschka, eine femme fatale; sie hatte wortwörtlich zahllose Liebhaber, teilweise zur selben Zeit. Alle waren Künstler, sie managte sie und schmückte sich mit ihnen, ließ sich anbeten und betrog sie – alle. Die Liste ist lang, darin etwa die Komponisten Zemlinsky,...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann

Vor 100 Jahren - Messerstecherei und Viehseuchen

Rehberg. (Messerstecherei) Am 8. Dezember abends kam ein unbekannter Korporal in das Gasthaus des Reich in Rehberg und fing dort ohne jede Ursache zu stänkern an. Der Wirt und die Gäste schafften den stänkernden Gast aus dem Lokale. Darüber geriet der Soldat in solche Wut, dass er faustgroße Steine durch die geschlossenen Fenster des Gasthauses schleuderte. Um ein weiteres Steinwerfen zu verhindern, eilten die Landsturmarbeiter Bruckner und Jantschek auf die Straße, um den Gewalttäter...

  • Krems
  • Simone Göls

Vor 100 Jahren: Ehrenmedaillen für Mediziner

Am 30. September 1915 berichtete das Amtsblatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Waidhofen über die Verleihung von Medaillen für Ärzte, Lehrer und Krankenschwestern aus dem Bezirk Seine k. u. k. Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Salvator hat als Protektor Stellvertreter des Roten Kreuzes mit höchster Entschließung vom 7. diesen Monats dem Medizinalrate und Oberarzte des Rekonvaleszentenheimes "Zuleger" in Groß-Siegharts, Doktor Robert Bentz, den Verwaltern des...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Vor 100 Jahren - In Loiben schlug der Blitz ein und wieder ein Bürger in Kriegsgefangenschaft

LOIBEN. (Blitzschlag.) Samstag den 12. d. M. nachmittags ging über unseren Ort ein heftiges Gewitter nieder. Der Blitz schlug in unsere Kirche ein, glücklicherweise ohne zu zünden. Im Kirchendach wurde ein großes Loch gerissen, in der Turmstiege wurde eine Tür zerschmettert. Obwohl diese Tür aus Holz ist, entstand kein Brand. Als man die durch den Blitzschlag entstandenen Schäden besichtigte, entdeckte man auch im Turmdach ein Loch, das bei dem großen Brande durch Flugfeuer entstanden und...

  • Krems
  • Simone Göls
Kremser Zeitung vom Mai 1915

Vor 100 Jahren: Wasserleiche und flüchtige Russen im Mai 1915

Spitz. (Wasserleiche.) Am 8. Mai wurde in Spitz von einem Soldaten des Rekonvaleszentenheimes die Leiche einer unbekannten Frauensperson aus der Donau gezogen. Die Leiche dürfte, der Verwesung nach zu schließen, schon längere Zeit im Wasser gelegen sein. Es ist wahrscheinlich, dass die Leiche mit der seit 24. v. abgängigen Anna Eder, Kleinhäuslersgattin aus Klein-Krumnußbaum, identisch ist. Spitz. (Flüchtige Russen.) Am 8. d. abends wurden hier drei russische Flüchtlinge eingeliefert, denen das...

  • Krems
  • Simone Göls

Das geschah im Februar 1915

Gneixendorf. (Auffindung von mehreren Skeletten.) Am 18. Februar wurden beim Schanzengraben nächst der Wasserleitung mehrere Gräber bloßgelegt. Die Knochenteile sind schon ganz morsch. Man fand auch eine verrostete Lanzenspitze und einen Topf. Es dürfte sich um Soldatengräber handeln. Egelsee. (Unfall.) Der 18-jährige Schanzenarbeiter Karl Emberger aus Reichaueramt erlitt am 12. Februar durch einen vorzeitig losgegangenen Sprengschuss eine schwere Verletzung des rechten Auges. Angern....

  • Krems
  • Simone Göls
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Der Pfarrplatz einst und heute

KREMS. Am Pfarrplatz wurden 1915 in zwei Pavillons der Kremser Wehrarm und der Kremser Wehrschild präsentiert. Die Benagelung der beiden Wehrsymbole brachte Spenden für Witwen und Waisen der im Krieg Gefallenen. Heute wird das Erscheinungsbild des Pfarrplatzes vor allem von parkenden Autos bestimmt, und natürlich vormittags von ein paar Marktständen.

  • Krems
  • Simone Göls

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