1952

Beiträge zum Thema 1952

Der Holzsteg über die Dorfbachmündung war einst ein Zugang ins Härdle | Foto: Dietmar Fetz
3

Buch über die „Seeler“
Peter fiel in den Bschüttekasten

Schöne Kindheitserinnerungen, vielleicht doch etwas verklärt und prägende Erlebnisse bieten Stoff über die "Seeler" und das Härdle am Harder Seeufer - ein Buch ist entstanden! Damals in der Arbeitersiedlung im Härdle, dem ruhigen Harder Ortsteil am Seeufer: Der kleine Peter stürzt durch ein wackliges Brett in den Bschüttekasten, Roswitha schreit um Hilfe und Alois Debortoli fischt den Buben mit einem Rechen unversehrt aus der Jauche. Davon wusste Dietmar Fitz, Jahrgang 1952, noch nichts, als er...

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • Isabelle Cerha
Die Stadtbahn, hier auf der Trasse von Döbling nach Währing, sollte ab 1952 selbstschließende Türen bekommen. Ein langjähriges Vorhaben. | Foto: Wr_Linien
1 4

Zeitreise im 18.
Als die Queen den Thron bestieg – Währing im Jahr 1952

Überall auf der Welt ist die Trauer und Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Queen Elisabeth II groß. Die Welt hat sich seit der Thronbesteigung 1952 verändert – so auch in Währing. Was ist im Bezirk passiert, als die junge Königin ihre Regentschaft antrat? WIEN/WÄHRING. "The Queen is dead, long lives the King", heißt es derzeit in Großbritannien. Mehr als 70 Jahre regierte Königin Elisabeth II. die Geschicke ihres Reiches. Seitdem hat sich viel getan. Wie hat eigentlich Währing ausgesehen,...

  • Wien
  • Währing
  • Johannes Reiterits
Der Graben Richtung Landstraße im Jahr 1952. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Straßenszenerie am Graben

LINZ. Die Aufnahme aus dem Jahr 1952 zeigt den Graben Richtung Landstraße. Bei der Einmündung der Kollegiumgassse auf der rechten Seite finden sich noch drei Häuser, die nach der Schleifung der Stadtmauer in diesem Bereich im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Der amerikanische Militärlastwagen im Vordergrund erinnert noch an die Besetzung Österreichs durch die alliierten Truppen bis 1955. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Gebäude aus dem alten Ensemble der Tabakfabrik wurde Ende der 1970er-Jahre abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Historisches Gebäude der Tabakfabrik

LINZ. Das dreigeschoßige Gebäude aus dem alten Ensemble der Tabakfabrik mit der Aufschrift „Austria Tabakwerke AG. Werk Linz. Vormals Österreichische Tabakregie“ stand lange Zeit leer, bevor es 1977/78 abgerissen wurde. Es grenzte direkt an die Pfeifentabaksfabrikation aus dem Jahr 1934. 1981/82 entstand ein neuer Gebäudekomplex für die Verwaltung, das Verkaufslager und die Endverpackung, ohne die Obergeschoße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Bäckerei Leitner in Ebelsberg. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Das Nadelöhr in Ebelsberg

LINZ. In den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts lässt der Blick von der Einmündung der Kremsmünsterer Straße in die Wiener Straße Richtung Ortszentrum Ebelsberg die prekäre Situation selbst bei noch geringem Verkehrsaufkommen erkennen. Bereits in der Zwischenkriegszeit hatten einige Häuser dem Bedürfnis nach Straßenbegradigung weichen müssen. Die Bäckerei Leitner war das letzte verbliebene Verkehrshindernis. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Parken war schon in den 1950er-Jahren ein Thema. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Parkprobleme beim Stadion auf der Gugl

LINZ. Das 1952 eröffnete Stadion auf der Gugl war für die Stadt gleichzeitig ein Symbol für den Wiederaufbau nach dem Krieg. Der damit verbundene Aufschwung der Wirtschaft und des Wohlstandes war dann größer als erwartet. So drängten sich durch die rasant voranschreitende Motorisierung der Bevölkerung schon bald die Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Stadions, welcher ursprünglich für lediglich 200 Autos ausgelegt war. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Seit 1950 ist das „Zwirnerstöckl“ ein Kindergarten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Kindergarten der Tabakfabrik Linz

Als letzter verbliebener Rest der 1969 gesprengten Wollzeugfabrik wurde das „Zwirnerstöckl“ bereits 1950 als Kindergartengebäude adaptiert. Zu diesem Zweck erhielt es an der Hofseite nach den Plänen der Wiener Architekten Karl Kupsky und Harald Bauer einen Anbau. Die Aufnahme von 1952 zeigt als Teil dieses Anbaus den runden Pavillon. Sei 1977 wird die Einrichtung gemeinsam mit dem Land Oberösterreich geführt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Unterschiedliche Verkehrsmittel unterwegs in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz
1

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Verkehr im Nachkriegs-Linz

Äußerst vielfältig präsentierte sich das Linzer Straßenbild im Jahr 1952: Pferdefuhrwerke waren noch allgegenwärtig, hinzu kamen Handwagen, Fahrräder und Motorräder. Bis 1966 kamen in der Stadt, wie auf der Abbildung gut ersichtlich, noch Autobusse mit Anhängern zum Einsatz. Diese wurden schließlich durch moderne Gelenkbusse ersetzt. Das Bild zeigt die Kreuzung der Urfahrer Hauptstraße mit der Reindlstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Die Pummerin zieht durch Linz

Die Pummerin ist Österreichs größte Kirchenglocke und die fünftgrößte der Welt. Die „alte“ Pummerin wurde im 2. Weltkrieg beim Brand des Stephansdomes am 12. April 1945 zerstört. Im Jahr 1951 wurde vom Land Oberösterreich eine neue Glocke gestiftet und in der Glockengießerei St. Florian gefertigt. Am 25. April 1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.