380 kV-Leitung Tennengau

Beiträge zum Thema 380 kV-Leitung Tennengau

Er kämpft immer noch gegen die 380 kV-Freileitung: Adnets Bürgermeister Wolfgang Auer. Und er sieht "gute Chancen".

"2 Euro hätten wir vielleicht gezahlt"

Warum er jetzt öfter sein Bier im Augustiner Bräu in Salzburg trinken wird und mehr verrät Adnets Bgm. Auer. Interview von Theresa Kaserer Der Marmorsaal aus Adneter Marmor aus dem ehemaligen Bahnhofsrestaurant wurde nun von den ÖBB an das Augustiner Bräu verkauft. Finden Sie das schade? Auch die Gemeinde Adnet hätte ihn ja gern gehabt. WOLFGANG AUER: "Ich finde, das Augustiner Bräu ist eine gute Lösung. Er soll dort ja im Ganzen wieder aufgebaut werden. Sicher hätten wir ihn gern zurück nach...

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Erdkabel ist auch nicht das gelbe vom Ei

Es ist schon erstaunenswert wie die Bezirks ÖVP durch Hr. Stuber und Hr. Stöckl scheinbar völlig uninformiert ihre Weisheiten zum Besten geben. Die Aussagen von Herrn Struber sind völlig falsch auch in Bezug auf Trassenbreite von Erdleitungen und besonders die Erwärmung des Bodens in Leitungsnähe ist reine Fantasie. Beide Herren haben sich ordentlich blamiert, denn wenn man nichts weiß soll man nicht reden. Ob der Zug abgefahren ist oder nicht bestimmen auch nicht die zwei Herren und auch nicht...

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  • franz köck
Schön ist eine Strom-Freileitung , wie hier im Oberalmer Wiestal, wahrlich nicht.
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Erdkabel ist nicht das Gelbe vom Ei

Auch beim Erdkabel gäbe es Gegner, glaubt die Bezirks-ÖVP: "Aber der Zug ist eh abgefahren." TENNENGAU (tres). Die Umweltprüfung für die umstrittene 380 kv-Leitung durch Salzburg ist bereits gestartet, die Freileitungsgegner "IG Erdkabel" will den Projektbau zwischen Elixhausen und Kaprun aber verhindern und notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen. Unendliche Diskussionen Christian Struber, Bezirksobmann der ÖVP Tennengau, sieht für die Gegner aber wenig Chancen: "Ob...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Schweiß, Durst und böse Medien Bei der März-Gemeindevertretungssitzung in Bad Vigaun waren derart viele Zuhörer anwesend, von denen die Halleiner Gemeindevertreter bei ihren Sitzungen momentan nur (alp)träumen können. Das Thema war aber auch mindestens so heiß, wie die Temperatur im Gemeindesaal selbst. Aber wenigstens die Gemeindevertreter hatten während der zweieinhalb Stunden-Behandlung des ersten Tagesordnungspunktes einen Sitzplatz und Wasser (wahlweise Orangensaft), der „gemeine“ Bürger...

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GV Michael Neureiter und Bgm. Raimund Egger (beide ÖVP) fordern Taten von der Landesregierung.
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Laute Worte, aber wenig Tacheles!

„Wir lassen keinen Keil zwischen uns treiben“, polterte Bgm. Egger. Doch es sieht so aus als wäre das schon passiert. BAD VIGAUN (tres). Die vergangene Sitzung der Gemeindevertretung von Bad Vigaun war nämlich eine der turbulentesten überhaupt. Auf dem Tagesordnungspunkt stand das Thema 380 kV-Leitung. Die von etlichen Bürgern befürchtete Verkleinerung des Kurbezirks und damit „das endgültige Aus für das Erdkabel“ blieb aus. Bgm. Raimund Egger hatte bereits im Vorfeld der Sitzung erklärt, er...

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Josef Gruber (GBV) will dem Verbund keine Chance für eine Freileitung geben.

„Diese Chance ist weg“

Hat die Gemeinde Bad Vigaun den Kampf um ein Erdkabel aufgegeben? BAD VIGAUN (tres). Im Jänner wurde Bgm. Raimund Egger (ÖVP) vom Leiter der 380 kV-Expertenguppe ersucht, den Kurbezirk per Gemeindebeschluss zu verkleinern, um den Freileitungsbau über den genannten „Rosshag“ zu ermöglichen. Damit wäre in Bad Vigaun die Trassen-Variante durch St. Margarethen und jene beim GH Broswirt vorbei vom Tisch. Doch bei der Bevölkerung regt sich auch gegen diese dritte Variante Widerstand. „Wenn der...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Wenn schon Übel, dann das geringere "Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, befand die Bürgerinitiative gegen die 380 kV-Leitung und demonstrierte am Samstag in Bad Vigaun für das Erdkabel. Ursprünglich angedacht um 10.00 Uhr im „Rosshag beim Sunnseitnbankerl“ wurde die Demonstration am Abend vorher plötzlich auf 10.30 Uhr auf den Dorfplatz verlegt. Recht kurzfristig - und für viele vielleicht ZU kurz, um gegen die, wie es am Flyer heißt, „umweltzerstörerischen Monstermasten“ zu protestieren....

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