Abendstille

Beiträge zum Thema Abendstille

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Bilderbuch - Lebensfreude
Ein Sommerabend ...

Die Sonne sank, der Abend naht und stiller wird's auf Straß' und Pfad - und süßer Friede, Ruh und Rast folgt auf des Tages Sorg und Last. Es schweigt der Wald, es schweigt das Tal die Vögel schlafen allzumal - sogar die Blume nicket ein und schlummert bis zum Tag hinein. Schon rieselt nieder kühler Tau auf Halm und Blatt und Au - im Laube spiegelt frische Luft und Blüte und Blume spendet Duft. Der Abendstern mit güldenem Schein blickt in die stille Welt hinein - als rief er jedem Herzen zu. sei...

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"Überall hat man den Himmel über sich!" (Francesco Petrarca)

PS: Dankesgrüße an meinem Sohn in Leonding / Linz für die traumhaften, schönen Fotos - Dankeschön!
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Bilderbuch - Lebensfreude
Bildergalerie - Herbstimpressionen ...

Verstehst du, was die Bäume säuseln dort droben in der Wipfel Höhn? Verstehst du, wenn die Wellen kräuseln, was dir verkündet wild die See? Verstehst du auch der Vöglein Weise am Lenzensmorgen - zart und traut? Verstehst du, was der Quell dir leise, mit seinem Murmeln anvertraut? Verstehst du auch den Strahl der Sonne, bricht er durch Wolken grau und trüb? Es ist ein Gruß - ein Gruß voll Wonne; ein süßer Gruß - vom fernen Lieb! Es ist die Kunst - zu leben! Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)...

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Abendstille am Wörthersee ...
Eben sank die Sonne nieder ...

Eben sank die Sonne nieder und nun wird es Abend wieder; kühle Luft beginnt zu wehn. Süße Labung träufelt nieder und es badet sich im Tau, Halm und Blum in Feld und Au. Stille wird es und es dunkelt und der Abendstern schon funkelt; alles ist schon müd und matt. Alles suchet Ruh und Frieden. Nur die Nachtigall noch wacht; singt uns eine gute Nacht. Hoffmann von Fallersleben  (1798 - 1874)

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NACHTS... von Theodor Storm

WIE SANFT DIE NACHT DICH ZWINGT ZUR RUH STILLER WERDEN DES HERZENS SCHLÄGE. HEIMLICH NUR DIE SEHNSUCHT REGE; HALBE WORTE VON SÜSSEM BEDEUTEN, TRÄUMERISCH ÜBER DIE LIPPEN GLEITEN ! Wie liegt im Modenlichte begraben nun die Welt. Wie selig ist der Friede, der sie umfangen hält. Die Winde müssen schweigen, so sanft ist dieser Schein; sie säuseln nur und weben und schlafen endlich ein. Und was in Tagesgluten zur Blüte nicht erwacht; es öffnet seine Kelche und duftet in der Nacht. Wie bin ich...

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