Allerheiligen

Beiträge zum Thema Allerheiligen

Allerheiligen ist eine Zeit der inneren Einkehr und dem Gedenken an die Verstorbenen. | Foto: Pixabay
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Schon seit dem 4. Jahrhundert existieren Aufzeichnungen
Allerheiligen transportiert Gedenken und Geschichte

Allerheiligen kann auf eine Geschichte zurückblicken, die viele Jahrhunderte umfasst. OBERLAND. In den östlichen Kirchen finden sich seit Anfang des 4. Jahrhunderts ausdrücklich Allerheiligenfeste, die als Herrentag aller Heiligen am 1. Sonntag nach Pfingsten gefeiert wurden. In der westlichen Kirche weihte Papst Bonifatius IV. am 13. Mai 609 oder 610 das heidnische römische Pantheon in Rom – zuvor das Heiligtum der antiken Götterwelt – der Jungfrau Maria und allen Märtyrern und ordnete eine...

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Trauern ist nicht nur Privatsache | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Familientipps zu Allerheiligen
Kinder trauern anders als Erwachsene

TIROL. Feiertage wie Allerheiligen erinnern die Bevölkerung jedes Jahr an die Menschen, die fehlen bzw. die sie verloren haben. Viele sind jedoch überfordert, wenn mit Kindern in einem Gespräch über Verlust und Tod geredet wird. Eltern sind doppelt gefordert Ein Trauerfall in der eigenen Familie oder im Freundeskreis ist immer tragisch. Die Eltern sind dabei doppelt gefordert. Sie selbst müssen den Verlust verarbeiten, zudem braucht auch der Nachwuchs besondere Unterstützung. „Vielen Eltern...

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Gedenken für Tote auf den Friedhöfen. | Foto: Kogler
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Allerheiligen - Totengedenken
Seit dem Jahr 865 Totengedenken am 1. November – mit VIDEO!

BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Papst Gregor IV. entschied im Jahr 865, dass das Allerheiligen-Gedenken für die Gläubigen der Westkirche gemeinsam und jährlich am 1. November stattfindet. Mittlerweile ist Allerheiligen nicht nur ein kirchlicher, sondern auch fast europaweit ein gesetzlicher Feiertag der christlichen Kirche. Obwohl an Allerheiligen ursprünglich allen Heiligen und Märtyrern gedacht wurde, steht das Totengedenken heute im Mittelpunkt. So kommt es in der gegenwärtigen Form nicht mehr zu...

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Die Katholische Jungschar empfiehlt den Zugang zum Feiertag, für Kinder besser zu gestalten.  | Foto: Pixabay/GoranH (Symbolbild)

Allerheiligen
Besserer Zugang für Kinder zum Feiertag

TIROL. Anlässlich Allerheiligen, empfiehlt die Katholische Jungschar einen kindergerechten Zugang zu dem Feiertag. Kinder hätten grundsätzlich Interesse an der Thematik, jedoch bleibt der Friedhofsgang zu Allerheiligen eine "schwer verständliche Pflichtübung", wie Stephanie Schebesch-Ruf, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar weiß.  Mit der nötigen Portion EinfühlungsvermögenDie Katholische Jungschar ruft dazu auf, das Hochfest Allerheiligen mit der nötigen Portion Einfühlungsvermögen...

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Der Tod hat viele Gesichter

Nach dem Ableben eines lieben Menschen haben die Angehörigen einige (teure) Entscheidungen zu treffen. BEZIRK (ps). Ein Todesfall in der Familie kann die Hinterbliebenen schnell in finanzielle Bedrängnis bringen. Zum schmerzhaften Verlust des geliebten Menschen kommen Existenzängste und bürokratischer Hick-hack noch dazu. In einer emotionalen Ausnahmesituation müssen Entscheidungen getroffen werden, die niemand treffen will. Es fallen Kosten an, von deren Existenz man noch nicht einmal etwas...

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Die TrauerRäume, die rund um Allerheiligen in Tirol geöffnet sein werden, sind eine Gelegenheit der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken. | Foto: TrauerRaum

TrauerRäume rund um Allerheiligen in der Region geöffnet

TrauerRäume, die rund um Allerheiligen in Tirol geöffnet sein werden, sind eine Gelegenheit der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken. „Trauern ist nicht das Problem, es ist die Lösung.“ - Dieses Zitat von Chris Paul, einer deutschen Trauerbegleiterin und Buchautorin, hat etwas Irritierendes und Tröstliches, es ermutigt, auch die traurigen Zeiten in unserem Leben anzunehmen und sie nicht zu verdrängen. In einer Zeit, in der wir meinen immer nur glücklich und zufrieden sein zu müssen, hat es...

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Symbolbild | Foto: Foto: Fotolia

Trauer-Vortag am 21.10. in Zirl

ZIRL. „Trauer kann man nicht überwinden wie einen Feind. Trauer kann man nur verwandeln: den Schmerz in Hoffnung, die Hoffnung in tieferes Leben“, meinte Sascha Wagner. Mit dem Thema Trauer setzt sich am 21. Oktober um 20 Uhr im Fambozi Zirl auch DGKS Patrizia Pichler auseinander. Die Innsbruckerin ist Diplomierte Trauerbegleiterin und Fachreferentin für Palliative Care- und Hospizarbeit.

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"Aus Trauer kann neue Freude werden", sagt Regionalbeauftragte der Hospizgemeinschaft, Lisa Schmauser.
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Der Trauer Raum geben, um neuen Trost zu finden

KUFSTEIN. Wenn ein Kind sein geliebtes Kuscheltier verliert, weint es, weil es traurig ist. Wenn wir Erwachsenen trauern, nachdem ein geliebter Mensch verstorben ist, oder wir in Trennung oder Streit leben, dann schlucken wir unseren Kummer und unsere Trauer oft hinunter. Wir machen uns und anderen vor, „dass es schon irgendwie geht“, weil wir glauben, stark sein zu müssen. Diese ungeliebten und unterdrückten Gefühle bleiben aber in uns und können uns mit der Zeit krank und trostlos machen....

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  • Melanie Haberl
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Leben geht – Leben kommt

Fortgehen – Heimkehren, Abschied – Wiedersehen, Trauer – Freude, Ende – Neubeginn. Der Tod ist nicht das Letzte – er ist die Tür ins ewige Leben ! Alle Aufnahmen sind vom 31.10.2014 und stammen vom Mühlauer Friedhof in Innsbruck.

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  • Karl Vidoni

Des Himmels Fenster öffnen, um mit den Verstorbenen zu kommunizieren

Unser Familiengrab befindet sich am Landesfriedhof Mariahilf in Innsbruck. Auch wie heute zu Allerheiligen/Allerseelen strömen viele meiner Verwandten, Freunde und Nachbarn aus den verschiedensten Teilen Tirols zu den Gräbern, um ihren Verstorbenen zu gedenken und sich anschließend als Familie zu treffen. Ich bemerke jedoch, dass der Bezug zur diesem Ritual von Jahr zu Jahr geringer wird. Tradition ist das eine, Verbundenheit zu den Verstorbenen ist das andere. Viele meinen, dass sie sich...

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  • Gerhard Egger
Auf den Friedhöfen wird vor allem im November an den geschmückten Gräbern der Toten gedacht.
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Der November erinnert an Tod und Vergänglichkeit

TIROL/BEZIRK (red.). Der November ist eng mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit verknüpft. An der Schwelle zum Winterbeginn gedenken die Menschen ihrer Verstorben an den Gräbern auf den Friedhöfen und an anderen Gedenkstätten. Blumenbedeckt, mit brennenden Kerzen, von kunstvollen Grabsteinen und Kreuzen begrenzt, präsentieren sich die Gräber auf den heimichen Friedhöfen. Der November wird mit zwei wichtigen katholischen Feiertagen eingeleitet. Das Hochfest Allerheiligen am 1. November steht für...

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  • Klaus Kogler

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