Allerheiligen
Besserer Zugang für Kinder zum Feiertag
TIROL. Anlässlich Allerheiligen, empfiehlt die Katholische Jungschar einen kindergerechten Zugang zu dem Feiertag. Kinder hätten grundsätzlich Interesse an der Thematik, jedoch bleibt der Friedhofsgang zu Allerheiligen eine "schwer verständliche Pflichtübung", wie Stephanie Schebesch-Ruf, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar weiß.
Mit der nötigen Portion Einfühlungsvermögen
Die Katholische Jungschar ruft dazu auf, das Hochfest Allerheiligen mit der nötigen Portion Einfühlungsvermögen und Kreativität anzugehen. "Das heißt, dass wir Raum für Fragen lassen und Orte unvoreingenommen erkunden wollen."
Bei der Jungschar ist man überzeugt, dass die Heiligenlegenden Menschen jeden Alters inspirieren können, sowie Gespräche zwischen den Generationen fördern können.
Ganz im Gegensatz zum Thema Halloween. In dieser Feierlichkeit sieht die Jungschar eine "inhaltsleere Verbreitung des Brauchtums", in der die Kinder lediglich "als Konsumenten angesprochen" werden.
Für Kinder zugänglicher gestalten
Besser ist es, die Kinder an den Pfarrangeboten teilhaben zu lassen. Jungschar-Gruppen beschäftigen sich zum Beispiel schon im Laufe des Oktobers mit dem Hochfest. Es finden Friedhofserkundungen statt und Kinderwortgottesdienste werden gestaltet.
Doch auch in der Familie kann das Brauchtum thematisiert werden. Eltern können einen großen Teil dazu beitragen, um die Gedenkkultur bei den Kindern zu entwickeln.
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