Allerseelen

Beiträge zum Thema Allerseelen

Die Gräbersegnung findet heuer ohne Angehörige statt. | Foto: Johanna Schweinester
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Allerheiligen/Allerseelen
Kein traditionelles Totengedenken in Zeiten von Corona

Heuer keine traditionellen Totengedenken im Bezirk Kitzbühel. BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Der Besucher der Gräber zu Allerheiligen und Allerseelen gehört für viele Gläubige zur Tradition. Heuer, in Zeiten der Corona-Krise, werden die Gräbersegnungen anders gestaltet als in den vergangenen Jahren. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz festgelegt. Auch wenn heuer am Friedhof keine gemeinsamen Gottesdienste stattfinden können, werden die Gräber dennoch gesegnet. Der Ablauf der Segnung und die...

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Heuer: Gedenken im Stillen. | Foto: Fotolia/arsdigital

Appell an Bevölkerung
Auf Familientreffen rund um Allerheiligen und Allerseelen verzichten

TIROL. In Österreich steigen die Infektionszahlen drastisch an, auch in Tirol wird die Lage ernster. Tirols Bezirkshauptleute appellieren deshalb an die Bevölkerung, auf größere Familientreffen und Zusammenkünfte mit Personen, die nicht im selben Haushalt leben, zu verzichten. Steigende Zahlen sind große Herausforderung „Die Situation ist ernst, die Infektionszahlen steigen derzeit rasant an. Um diese Entwicklung zu bremsen, ist die Eigenverantwortung aller gefragt – jeder und jede kann einen...

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Gedenken für Tote auf den Friedhöfen. | Foto: Kogler
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Allerheiligen - Totengedenken
Seit dem Jahr 865 Totengedenken am 1. November – mit VIDEO!

BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Papst Gregor IV. entschied im Jahr 865, dass das Allerheiligen-Gedenken für die Gläubigen der Westkirche gemeinsam und jährlich am 1. November stattfindet. Mittlerweile ist Allerheiligen nicht nur ein kirchlicher, sondern auch fast europaweit ein gesetzlicher Feiertag der christlichen Kirche. Obwohl an Allerheiligen ursprünglich allen Heiligen und Märtyrern gedacht wurde, steht das Totengedenken heute im Mittelpunkt. So kommt es in der gegenwärtigen Form nicht mehr zu...

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20 Gramm Asche (links) darf man behalten, 3-4 Kilo bleiben nach der Einäscherung von einem Menschen übrig. Bestatterin Christine Pernlochner-Kügler spricht sich dafür aus, dass Naturbestattungen auch in Tirol vereinfacht werden.
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Tod in Tirol – mit Umfrage
Naturbestattung in Tirol fast unmöglich

Wer die Asche eines Verstorbenen auf eigene Faust verstreut, dem droht eine Strafe von 36.000 Euro. TIROL. Tirol ist besonders streng. Was in anderen Bundesländern mittlerweile gang und gäbe ist – Naturbestattungen in Waldgebieten – wurde in Tirol erst kürzlich so gut wie unmöglich gemacht. Die gesetzliche Lage ist derart kompliziert, dass in Tirol lediglich die Gemeinde Kundl Naturbestattungen im "Wald der Ewigkeit" anbietet. Wer sich nicht an das Gesetz hält und die Asche eines Menschen in...

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Auf den Friedhöfen wird vor allem im November an den geschmückten Gräbern der Toten gedacht.
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Der November erinnert an Tod und Vergänglichkeit

TIROL/BEZIRK (red.). Der November ist eng mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit verknüpft. An der Schwelle zum Winterbeginn gedenken die Menschen ihrer Verstorben an den Gräbern auf den Friedhöfen und an anderen Gedenkstätten. Blumenbedeckt, mit brennenden Kerzen, von kunstvollen Grabsteinen und Kreuzen begrenzt, präsentieren sich die Gräber auf den heimichen Friedhöfen. Der November wird mit zwei wichtigen katholischen Feiertagen eingeleitet. Das Hochfest Allerheiligen am 1. November steht für...

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