Altstadtrunde

Beiträge zum Thema Altstadtrunde

Das Aquädukt der II. Wiener Hochquellwasserleitung führt über den Ginningbach in Scheibbs.
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Scheibbser Altstadtrunde
Altes Aquädukt verläuft über den Ginningbach in Scheibbs

SCHEIBBS. Quer durch unseren Bezirk verläuft die II. Wiener Hochquellenwasserleitung, die seit Langem dazu dient, die Großstädter mit frischem Quellwasser zu versorgen. Eröffnung im Jahr 1910 Die 183 Kilometer lange Leitung wurde nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 offiziell eröffnet. Aquädukt über den Ginningbach In der Stadt Scheibbs dient ein altes Aquädukt unweit der Sonnleiten dazu, das Wasser über den Ginningbach zu transportieren. Außerdem verbindet das Bauwerk die...

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Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz besitzt einen gotischen Kern.
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Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz

Der Scheibbser Pfarrhof besitzt ein altes gotisches "Innenleben". SCHEIBBS. Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz, unmittelbar neben der Pfarrkirche, die der heiligen Maria Magdalena geweiht und im Volksmund auch als "Dom des Erlauftals" bezeichnet wird, ist, befindet, ist ein zweigeschoßiger hakenförmiger und im Kern gotischer Bau, der mit der Kirche durch einen Schwibbogen-Gang verbunden ist. Weltliches Verwaltungszentrum Scheibbs ist seit 1322 Pfarre, 1338 schenkte Herzog Albrecht II. den...

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Die Saffenbrücke in Scheibbs verbindet die Vororte Saffen und Heuberg miteinander.
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Die Saffenbrücke als Verbindung der Scheibbser Vororte

Die Saffenbrücke führt zwei Vororte der Scheibbser Stadt zusammen. SCHEIBBS. Die Saffenbrücke verbindet in der Bezirkshauptstadt Scheibbs die beiden Katastralgemeinden Brandstatt und Scheibbsbach bzw. die Vororte Saffen und Heuberg miteinander. Brücke wurde 1876 errichtet Der korbbogig unterwölbte Konglomerat-Quaderbau, der im Jahr 1876 errichtet wurde, führt ca. zwei Kilometer nördlich des Stadtzentrums über den Erlauffluss. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Der Wehrturm in der Gaminger Straße war einst Bestandteil der Scheibbser Stadtmauer.
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Der Wehrturm in der Gaminger Straße in Scheibbs

Ein Wehrturm schützte einst die Bürger vor ihren Feinden SCHEIBBS. Dieser Wehrturm in der Gaminger Straße in Scheibbs war Bestandteil der ehemaligen Stadtmauer, die als Befestigungsanlage gegen feindliche Angriffe das Zentrum schützen sollte. Mauerbau zur Stadterhebung Der Bau der Wehrmauer wurde anlässlich der Stadterhebung im Jahr 1352 von Herzog Albrecht II. angeordnet. Man nimmt an, dass die Mauer etwa sechs Meter hoch war und eine Kronenbreite von bis zu einem Meter aufweisen konnte. Alle...

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Der Bildstock in Neustift befindet sich in der Gamingerstraße unmittelbar unterhalb der Bundesstraße B25. | Foto: Bwag/Commons

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Der toskanische Bildstock in Neustift

Ein toskanischer Bildstock trägt zur Verschönerung Neustifts bei SCHEIBBS. Unmittelbar nach der Abfahrt von der Bundesstraße B25 in Neustift befindet sich in der Gamingerstraße in Fahrtrichtung Scheibbs ein toskanischer Postamentpfeiler, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurde und mit einem bildtafellosen Aufsatz und einer Steinzwiebelhaube versehen ist. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen am Scheibbser Rathausplatz. | Foto: Erwin Huber
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Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen am Scheibbser Rathausplatz

Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen verschönert den Scheibbser Rathausplatz. SCHEIBBS. Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen befindet sich auf dem Rathausplatz in Scheibbs. Im Jahre 1898 wurde die Kaiser Franz Josef Jubiläums-Hochquellenwasserleitung gebaut, die aus fünf Quellen im Burgerhofwald gespeist wird. In Verbindung mit dieser Wasserleitung wurde im selben Jahr auch der alte Stadtbrunnen, der sogenannte "Florianibrunnen" durch den derzeit bestehenden Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen ersetzt....

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Die Höfinger-Brücke in Scheibbs wurde im Jahr 1881 errichtet.
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Die Höfinger Brücke in der Scheibbser Bahnhofstraße

Die Höfinger-Brücke führt von der Hauptstraße zum Bahnhof SCHEIBBS. Die Höfinger-Brücke, die über die Erlauf führt und die Scheibbser Hauptstraße mit dem Bahnhof verbindet, wurde im Jahr 1881 erbaut und ist nach dem Kaufmann Ignaz Höfinger, der zwischen 1850 und 1861 als erster Bürgermeister der Stadt Scheibbs tätig war, benannt worden. Straßenbrücke steht unter Denkmalschutz Die Straßenbrücke wurde als stichbogiger Eisenfachwerkbau mit einer unterwölbten Bruchsteinrampe ausgeführt und steht...

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Am Erlaufufer in Scheibbs gab's einst eine Mühle, 1894 wurde ein Kleinwasserkraftwerk errichtet.
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Das Kleinwasserkraftwerk beim Scheibbser Mühlhof

Wasserkraftwerk "Mühlhof" ist in Scheibbs revitalisiert worden SCHEIBBS. Der Mühlhof an der Erlauf in der Scheibbser Altstadt wurde im Jahr 1551 erstmals urkundlich erwähnt und 1894 wurde der Standort schließlich zum Elektrizitätswerk ausgebaut. Im Jahr 2012 ging das Kleinwasserkraftwerk an der Erlauf ins Eigentum der evn naturkraft – einer 100-prozentigen Tochter der EVN AG – über. Kleinwasserkraftwerk wurde revitalisiert Im Jahr 2015 wurde das historische Kleinwasserkraftwerk revitalisiert....

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Der Sandsteg verbindet die Altstadt mit dem Scheibbser Bahnhof.
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Der Scheibbser Sandsteg

Der Sandsteg als Übergang für die Fußgänger über die Erlauf SCHEIBBS. Der Sandsteg, eine Fußgängerbrücke, deren Name sich vom Sandtor – einem Torturm der ehemaligen Scheibbser Stadtmauer – herleitet, wurde im Jahr 1883 als Eisenfachwerk über einem Mittelpfeiler in Quadermauerwerk errichtet. Brücke verbindet Altstadt und Bahnhof Der Fußgängersteg führt von der Gaminger Straße zur Elafpromade und stellt somit eine Verbindung zwischen der Scheibbser Altstadt und dem Bahnhof dar. Am Erlaufkai...

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Das Pestkreuz beim Scheibbser Kreisverkehr wurde im Jahr 1644 errichtet.

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Das Pestkreuz beim Scheibbser Kreisverkehr

Pestkreuz beim Kreisverkehr in der Bezirkshauptstadt Scheibbs SCHEIBBS. Das Pestkreuz, das bereits 1644 errichtet worden war, befindet sich seit dem Jahre 1982 beim Kreisverkehr der Stadteinfahrt Scheibbs-Mitte. Ursprüngliche stand es neben dem Elektrizitätswerk Mühlhof und wurde anlässlich der Errichtung der neuen Stadtzufahrt dorthin versetzt.  Bildstock in spätgotischer Tradition Es handelt sich um einen Tabernakelbildstock in spätgotischer Tradition. Auf einem achtseitigen Steinschaft...

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Die Erlaufinsel soll schon von den alten Römern als Flussquerungsstelle verwendet worden sein.
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Die Römerbrücke in Scheibbs

Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke in der Bezirkshauptstadt SCHEIBBS. Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke über den Erlauffluss, die in der Bezirkshauptstadt Scheibbs errichtet wurde. An dieser Stelle befand sich bereits im Jahr 1336 ein Steg und vermutlich wurde die dort befindliche Erlaufinsel schon von den Römern bereits als Flussquerungsstelle genutzt, worauf sich der heutige Name zurückführen lässt. Die Brücke wurde 1554 an einem alten Flussübergang gebaut. Der dreiachsige,...

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Die Johannessäule am Scheibbser Rathausplatz wurde im Jahr 1722 errichtet. | Foto: Erwin Huber
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Die Johannes-Nepomuk-Säule am Scheibbser Rathausplatz

Die Johannessäule in Scheibbs ersetzte den einstigen Pranger SCHEIBBS. Wo einst in Scheibbs der Pranger stand, wurde im Jahr 1722 die Johannes-Nepomuk-Säule, das kunstvolle Standbild des heiligen Johannes von Nepomuk, errichtet. Der mittelalterliche Pranger war 1711 von einem Zyklon zerstört worden. Der heilige Johannes von Nepomuk wird als einziger Heiliger außer Maria mit einem Sternenkranz dargestellt. Über dem reich verzierten, mit Steinvasen und Steinpinien geschmückten Sockel erhebt sich...

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An dieser Stelle in der Scheibbser Hauptstraße befand sich früher einmal das Gamingertor.
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Das ehemalige Gamingertor in Scheibbs

Durchs Gamingertor gelangte das Eisen in die Stadt Scheibbs SCHEIBBS. Das große Stadttor im Süden der Stadt wurde Gamingertor oder auch Oberes Tor genannt. Durch dieses Tor brachten einst die Fuhrwerke das Raueisen vom Erzberg nach Scheibbs. Die "Kaiserliche Eisencamer" hatte von 1589 bis 1782 die Oberaufsicht über den Eisenhandel im Widmungsbezirk Scheibbs. Im Jahr 1845 soll das Gamingertor den Transport eines übergroßen Schwungrads ins Töppersche Werk nach Neubruck behindert haben und deshalb...

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Das Burgerhoftor in Scheibbs beim ehemaligen Pfarrfriedhof.
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Das Burgerhoftor im Scheibbser Schöllgraben

Das Burgerhoftor in Scheibbs beim einstigen Pfarrfriedhof SCHEIBBS. Das Burgerhoftor in der Scheibbser Altstadt wird in der Pfarrbeschreibung von 1632 "Freydhofsturm" genannt, war an die Wehrmauer angebaut und hatte seinen ZUgang von Pfarrfriedhof her. Bereits im Jahr 1832 wurde der Wehrturm von der Stadtgemeinde an den Nagelschmied verkauft, dem zu dieser Zeit das angebaute Haus gehörte. Heute befinden sich sowohl der Turm als auch das Haus in Privatbesitz. Alle weiteren Stationen der...

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Durch diesen "Schaubrunnen" kann man einen Blick auf den heute unterirdisch fließenden Schöllgrabenbach in Scheibbs werfen.
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Der Schöllgrabenbach in Scheibbs

Der Schöllgrabenbach schützte die ehemalige Burg in Scheibbs. SCHEIBBS. Gegen Süden bildeten der steil abfallende Schöllgraben und der darin fließende Bach einen natürlichen Schutz für die Burg und die ersten Siedler in Scheibbs gegen eindringende Feinde. Erstmals wird der Schöllgraben im Jahr 1587 als "schelgraben" erwähnt. Aus dem Mittelhochdeutschen hergeleitet, bedeutet der Name so viel wie "laut fließender Bach oder "quer zum Gelände laufender Bach". Heute ist der Schöllgrabenbach...

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Die ehemalige Nagelschmiede in Scheibbs wurde 1784 errichtet.
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Die alte Nagelschmiede im "Äußeren Markt" in Scheibbs

Die ehemalige Nagelschmiede im Äußeren Markt in Scheibbs SCHEIBBS. Steil abfallend war der Schöllgrabenbach für die ersten Siedler in Scheibbs ein natürlicher Schutz nach Süden. Der Bach wurde erstmals 1587 als "schelgraben" erwähnt. Aus dem Mittelhochdeutschen hergeleitet, bedeutet der Name so viel wie "laut fließender Bach". Die kleine Siedlung vor der Stadtmauer wurde früher "Äußerer Markt" genannt. Entlang des Schöllgrabenbachs wurden kleine Nagelschmieden errichtet, welche die Wasserkraft...

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Das Bürgerspital in Scheibbs wurde 1833 erneuert.
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Das ehemalige Bürgerspital in Scheibbs

Scheibbser Bürgerspital diente als Versorgungsheim für Arme SCHEIBBS. Im Jahr 1632 wurde das "Obere Spital" außerhalb der Scheibbser Stadtmauer erwähnt, das 1833 erneuert, vergrößert und mit Blech aus dem Töpperschen Blechwalzwerk eingedeckt wurde. Im Vordergrund stand die Versorgung der armen Bürger. 1923 kaufte die Stadtgemeinde das Haus und nutzte es als Sozialwohnbau, bis man das denkmalgeschützte Bauwerk 2015 schließlich renoviert und zu einem hochwertigen Wohnhaus umgestaltet hat. Infos...

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Im Jahr 1837 ließ der Industrielle Andreas Töpper in Scheibbs an dieser Stelle eine Brücke errichten.
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Die Scheibbser Töpperbrücke

Ein "Flaniersteg" zwischen der Altstadt und dem Töpperhaus SCHEIBBS. Im Jahr 1837 ließ der Industrielle Andreas Töpper eine erste Brücke aus Holz von der Scheibbser Altstadt zu seiner Liegenschaft am linken Erlaufufer errichten. Unwetter und Hochwässer setzten der Brücke im Laufe der Jahre stark zu, sodass sie 1897 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt wurde. Ohne Mitteljoch und etwas höher gesetzt war die Töpperbrücke hochwassersicher und stellte außerdem für die Holztrift seit diesem...

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Der Hammerherr Andreas Töpper baute das ursprüngliche Wirtschaftsgebäude in Scheibbs zu einem Herrenhaus um.
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Das Herrenhaus am Scheibbser Erlaufufer

Wirtschaftsgebäude wurde zum Witwensitz des Hammerherren SCHEIBBS. Das frühere Wirtschaftsgebäude am Scheibbser Erlaufufer wurde im Jahr 1843 vom Hammerherren Andreas Töpper zum großzügigen Herrenhaus umgestaltet und diente nach dessen Tod als Sitz für seine zweite Frau Amalie. 1924 kaufte die Lebensmittel-Großhandelgesellschaft LEGA das Gebäude und erweiterte es um Magazine und Garagen. Außerdem sorgte man für einen Anschluss an die Bahnstrecke. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz. Alle...

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Um das Jahr 1900 siedelten sich viele Wiener als Zweitwohnsitzer in Scheibbs an und in der Nähe des Bahnhofs enstand am Erlaufufer ein neuer Statdteil.
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Die Sommerfrische-Villen am Scheibbser Erlaufufer

Die neue Erlauftalbahn bringt Gäste aus Wien nach Scheibbs SCHEIBBS. Im Jahr 1877 wurde die Erlauftalbahn von Pöchlarn bis Kienberg-Gaming fertiggestellt. Natur und Erhlung suchende Großstädter aus der Bundeshuaptstadt Wien konnten Scheibbs nun auf schnelle und bequeme Art und Weise erreichen. Rund um den Bahnhof und am Erlaufufer entstanden in weiterer Folge zum Ende des 19. Jahrhunderts ein neuer Stadtteil mit zahlreichen schönen Wohnhäuser und prachtvollen Jugendstil-Villen. Der hölzerne...

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Das herrliche Sgraffito auf dem Eisenhandelshaus in der Hauptstraße stammt aus dem Jahr 1952.
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Das Sgraffitohaus in der Scheibbser Hauptstraße

Eisenhandelshaus mit Sgraffito in der Hauptstraße in Scheibbs SCHEIBBS. Das herrliche Sgraffito auf diesem bereits 1593 urkundlich erwähnten Eisenhandelshaus in der Scheibbser Altstadt zeigt die Stadt umschlossen von einer festen Wehrmauer mit Türmen und Toren. Ein Ochsenwagen führt Getreide auf den Scheibbser "Traydmarkt". Die Fuhrleute bringen mit schwerem Pferdegespann Raueisen aus der Eisenwurzen und ein Kreunzenwagen aus geflochtener Weide liefert Holzkohle zum Erzberg. Auf ihrem Rückweg...

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Das ehemalige Quartierhaus in der Scheibbser Hauptstraße.
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Ehemaliges Quartierhaus in der Scheibbser Hauptstraße

Eine Herberge für Soldaten und Wanderburschen in der Altstadt SCHEIBBS. Im Jahr 1670 erwarb der "Marckht Scheybbs" dieses ehemalige Quartierhaus in der Hauptstraße, um die oftmals durchziehenden Soldaten und ihre Pferde unterbringen zu können. Ab 1851 beherbergte das Haus den ersten Gendamerie-Posten unseres Bezirks mit 17 Mann. Ebenso befand sich hier ein Quartier für die erste Hebamme der Stadt Scheibbs, den Nachtwächter, durchziehende Wanderburschen, die Feuerwehr und das Eichamt. Alle...

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Bei den Führungen durch in Scheibbs werden den Altstadt-Wanderern viele historische Details über die Bezirkshaupstadt geboten. | Foto: Schwarz-König

Stadtführungen: Scheibbs im "Fluß der Zeit" erleben

SCHEIBBS. Direkt an der Erlauf liegt die malerische Altstadt von Scheibbs - mit verwinkelten Gässchen, schmucken Bürgerhäusern und der neuen Stadtmole, einer zum Wasser hinabführenden Sitz- und Sonnentribüne. Die unterhaltsame, gut einstündige Stadterkundung mit Schloss, Rathaus, Schützenscheibenmuseum und dem spätgotischen "Dom des Erlauftals" führt zurück in die Zeit, als sich Scheibbs vom Verwaltungszentrum der Kartause Gaming zu einer der bedeutendsten Eisen- und Provianthandelsstädte rund...

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Mit seiner Biedermeier-Fassade und dem Renaissance-Erker ist dieses Haus besonders typisch für die Eisen- und Provianthandelshäuser in Scheibbs.
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Scheibbser Altstadtrunde – Eisen- und Provianthandelshaus

"Eisen- und Provianthandel" in der Bezirkshauptstadt Scheibbs SCHEIBBS. Entlang der Hauptstraße in Scheibbs errichteten die erfolgreichen Eisen- und Provianthändler ihre Häuser. Mit seiner Biedermeier-Fassade und dem Renaissance-Erker ist dieses Haus besonders typisch für die Eisen- und Provianthandelshäuser in der Bezirkshauptstadt. Nach der Hochblüte des Hndels war hier das Wirtshaus "Zur Weißen Rose" mit Gastgarten und Ballsall beheimatet, das auch als Stammlokal des, im Jahr 1862...

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