Archiv der Stadt Linz

Beiträge zum Thema Archiv der Stadt Linz

Spinnerei-Arbeiterinnen in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930er: Arbeiterinnen in der Spinnerei

Die Kleinmünchner Tuchfabrik beschäftigte bereits bei Inbetriebnahme Anfang der 1830er Jahre zwischen 150 und 200 Personen, nach einigen Auf- und Abschwüngen wurde Anfang der 1950er Jahre mit knapp 350 Personen der Höchststand erreicht. Wie in den meisten Fabriken wurden für unqualifizierte Tätigkeiten, die zudem meist im Akkord ausgeübt wurden, mehrheitlich Frauen als billigere Arbeitskräfte eingesetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Boten besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1931: Boten am Pfarrplatz

Der Pfarrplatz war der Umschlagplatz für die aus den verschiedenen Teilen des Landes nach Linz hereinkommenden Boten. Sie besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. Wo und zu welchen Zeiten der Bote für eine bestimmte Ortschaft anzutreffen war bzw. abreiste, wurde im Amtskalender veröffentlicht. Ihrem Gewerbe setzte die zunehmende Motorisierung ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Armenausspeisung 1929 in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1929: Suppenaktion für Arme

Im Februar 1929 hatte ein äußerst grimmiger Winter Stadt und Land im Griff: Die meisten Seen waren zugefroren, Schneeverwehungen führten zu Behinderungen im Straßenverkehr. Bei Temperaturen bis zu minus 32 Grad sogar in Linz herrschte eklatanter Kohlemangel, teilweise mussten Schulen deswegen geschlossen werden. Die Stadtgemeinde versuchte mit einer Suppenaktion das Leid der ärmeren Bevölkerungsschichten zu lindern. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1723 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1927: Das Zentrum des Hauptplatzes

Seit ihrer Errichtung im Jahr 1723 ist die Dreifaltigkeitssäule unbestritten das zentrale Element des Linzer Hauptplatzes. Erbaut wurde sie aus Dankbarkeit über die Abwehr der Pestepidemien in den Jahren 1679 und 1713, der Kriegsgefahren 1683 und 1703/1704 und eines Großbrands im Jahr 1712. Der Entwurf stammt von Antonio Beduzzi. Heute gilt sie wohl den meisten Linzern als Prunkstück. Im späten 18. und 19. Jahrhundert wurde die Dreifaltigkeitssäule jedoch häufig als hässlich oder lächerlich...

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Besonders beliebte Verkaufsbeigaben waren Wildwest-Figuren nach Karl May.  | Foto: BRS/Diabl
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Linza G'schichten
Der Wilde Westen im Linzer Kaffee

Von Linz aus eroberten Cowboys, Piraten und Dinosaurier viele Kinderzimmer der 60er und 70er Jahre. LINZ. Die älteren kennen sie aus der eigenen Kindheit, die jüngeren finden sie auf Dachböden oder Kellern: Kleine Plastikfiguren mit dem Linde-Schriftzug. Linde war eine bekannte Marke für Kaffeemittel der Linzer Firma Franck und Kathreiner (Fraka). Hinter den Figuren steckt eine geniale Marketingidee. Da Spielzeug in der Nachkriegszeit Mangelware war, versuchte man ab 1955, die Nachfrage mit...

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Der neu eingesetzte Linzer Stadtrat nach den Februarkämpfen 1934. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1934: Der neue Stadtrat nach Februarkämpfen

Nach den Februarkämpfen 1934 wurde anstelle des sozialdemokratischen Bürgermeisters Josef Gruber der Bezirkshauptmann von Urfahr-Umgebung Franz Nusko als Regierungskommissär eingesetzt und neue Beiräte (Stadträte) ernannt. Sitzend (v.l.n.r.): Josef Stampfl, Franz Nusko, Otto Danner, stehend: Matthäus Ribisch, Wilhelm Bock (Bürgermeister von November 1934 bis März 1938), Karl Mitterbauer und Josef Weinzierl. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Siedlung Scharlinz, damals noch in der selbständigen Gemeinde Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Die Siedlung Scharlinz entsteht

Zur Linderung der drückenden Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg ließ die Stadt Linz 1920/21 – damals noch auf Kleinmünchner Gemeindegebiet – die Siedlung Scharlinz errichten. Verantwortlich für die Planung zeichnete der Stadtbaudirektor Curt Kühne (1883–1963). Die Aufnahme zeigt mit den Häusern Haydnstraße 27-41 einen Teil der Siedlung Richtung Süden. Bis heute ist die historische Gestalt gut erkennbar. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Damals 1936: Flaschenwäsche in der Poschacher Brauerei

LINZ. Gegründet wurde die bekannte Linzer Brauerei 1836. Namensgebend für die Brauerei war der Linzer Josef Poschacher, der den Betrieb 1854 übernahm. Seit 1925 wurde das Unternehmen als Brau AG geführt. Bekannt wurde die Brauerei vor allem für das „Linzer Bier“, das bis zur Einstellung des Braubetriebs 1981 produziert wurde. Dessen Schriftzug und Logo lassen sich auf den hölzernen Bierkisten im Bild gut erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Tabakfabrik entstand in der Wollzeugfabrik

LINZ. Nach der Schließung 1850 wurde ein Teil des Geländes der Wollzeugfabrik für den Bau der Tabakfabrik verwendet. Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. Als erste Fabrik diente der Gebäudetrakt der „Zweiten Färberei“ der alten Wollzeugfabrik (rechts). Sie war von Kaiserin Maria Theresia 1754 verstaatlicht und in „K.K. Aerarial-Wollenzeug-, Tuch- und Teppichfabrik zu Linz“ umbenannt worden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bis zur Eingemeindung 1919 hatte Urfahr ein eigenes Rathaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1913: Rathaus Urfahr mit Parkanlage

LINZ. Um für Urfahr ein eigenes Bezirksgericht zu schaffen, wurde im Jahr 1853 das Rathaus an der Rudolfstraße vollendet. Nach der Übersiedlung des Bezirksgerichts in die Ferihumerstraße begann 1911 die Renovierung nach Plänen des Architekten Julius Schulte. Mit der Eingemeindung von Urfahr im Jahr 1919 verlor das Rathaus seine frühere Bedeutung. Im Jahr 1993 sanierte die Stadt Linz das leerstehende Gebäude. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Letzte Bauetappe beim Linzer Mariendom. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1898: Turmbau für Linzer Dom

Die Grundsteinlegung für den Maria-Empfängnis-Dom erfolgte im Jahr 1862, aber erst 1935 gelang die Fertigstellung. Die Bauarbeiten für den Turm des Doms wurden im Jahr 1886 begonnen und ein Jahr nach der Jahrhundertwende abgeschlossen. Zwölf Jahre später im Jahr 1898 hatte er fast seine endgültige Höhe erreicht. Mit 134,7 Metern ist der Kirchturm um zwei Meter niedriger als der des Wiener Stephansdoms. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Kohle wird von Hand in den Keller gebracht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Kohlenabladen an der Klosterstraße

Kohle war über viele Jahrzehnte der wichtigste Brennstoff für private Haushalte und musste zuerst mühsam von Hand von der Straße in die Kohlenkeller gebracht werden, um von dort wiederum zu den einzelnen Öfen im Haus verteilt zu werden. Durch den Ausbau des Gas- und Fernwärmenetzes verlor Kohle massiv an Bedeutung, auch weil man erkannte, dass der Hausbrand zur Luftverschmutzung nicht unerheblich beitrug. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Geschenkideen unter einem kleinen Christbaum in einer Linzer Buchhandlung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Christbaum in einer Buchhandlung

Weihnachten war auch schon vor 90 Jahren ein Fest des Schenkens. Passend zum bevorstehenden Weihnachtsfest präsentierte eine nicht weiter genannte Linzer Buchhandlung ihre Geschenkideen unter einem kleinen Christbaum. Auf dem Bild gut zu erkennen ist der erstmals 1845 gedruckten Klassiker „Der Struwwelpeter“ aus der Feder des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann. Rechts daneben wird das Kinderbuch "Die Maiers" von Lisbeth Burger präsentiert. Zudem liegen weitere Kinderbücher auf...

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1973 wurde das Gebäude an der Unionstraße gesprengt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1973: Sprengung der Linzer Solo-Fabrik

Die Solofabrik an der Unionstraße wurde am 26. Mai 1973 gesprengt. Der Name der Unionstraße erinnert an die „Actiengesellschaft Union vereinigte Zündholz- und Wichsefabriken“, die 1882 gegründet wurde und seit 1885 auch in Linz eine Fabrik hatte. Das Betriebsgebäude zwischen Westbrücke und ÖBB-Werkstätten war bereits lange stillgelegt, trug aber noch die Leuchtschrift „SOLO“ auf der südöstlichen Dachfläche. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1961 haben Stadt und Land das Schloss Auhof erworben. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1966: Innenhof des Schlosses Auhof

Der adelige Freisitz aus dem 14. Jahrhundert wurde im Jahr 1689 von den Grafen Starhemberg gekauft. Im Jahr 1961 erwarben die Stadt Linz und das Land Oberösterreich das Schloss Auhof mit Park sowie ein 110.000 Quadratmeter großes Areal als Keimzelle für die heutige Johannes Kepler Universität. Nach einer umfassenden Revitalisierung sind seither das Rektorat und die Verwaltung der Universität untergebracht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Linzer bestaunen 1911 das Militär-Luftschiff. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1911: Landung des Zeppelins Lebaudy

Der „Militär-Lenkballon Lebaudy“ der k .u. k. Armee landete am 18. März 1911 auf dem Kleinen Exerzierfeld an der Garnisonstraße. Gestartet war er am Militärluftschiffplatz Fischamend bei Wien. Obwohl fest vertäut, wurde Lebaudy durch Windböen zu Boden gedrückt und an der Gondel stark beschädigt. Weitere Landungen gab es bis 1938. Zuletzt konnte das Luftschiff Graf Zeppelin im September 1974 bestaunt werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Linz wurde im Zweiten Weltkrieg stark von Bombenangriffen getroffen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1946: Schutträumung vor dem Volksgartengebäude

Durch zahlreiche Bombenangriffe in den Jahren 1944 und 1945 schwer in Mitleidenschaft gezogen, erholte sich die Stadt Linz nach Kriegsende nur langsam von ihren Wunden. Neben vielen menschlichen Tragödien bedeutete dies auch das Ende prägender Gebäude wie dem Volksgartensalon. Obwohl ein Wiederaufbau geplant wurde, entschied man sich schließlich 1952, diesen vielgeliebten Veranstaltungsort abzureißen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bau der Eisenbahnbrücke in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1897: Baugerüst für die Eisenbahnbrücke

In den Jahren 1897 bis 1900 wurde die Linzer Eisenbahnbrücke vom Hofschlosser Anton Biró erreichtet und am 14. November 1900 als kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke eröffnet. Die genietete Eisenkonstruktion überlebte den Zweiten Weltkrieg ohne Schäden und stand unter Denkmalschutz, den sie 1994 erstmals verlor. Der im Jahr 2002 neuerlich verhängte Denkmalschutz wurde 2013 ein zweites Mal aufgehoben. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Damals 1930: Eine Dampflok fährt durch Urfahr

Im Jahr 1930 fuhr noch eine Dampflok durch Urfahr, wie hier an der Kreuzung Hauptstraße – Reindlstraße. Nach der Eröffnung der Mühlkreisbahn, die heute mit Dieselantrieb fährt, im Jahr 1888 ging die Verlängerung zum damaligen Staatsbahnhof Linz in Betrieb. Voraussetzung dafür war die seit 1900 bestehende Eisenbahnbrücke. Die Hauptstraße zeigte sich als „autofreie Zone“ mit Pferdefuhrwerken und Radfahrern. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Hauptbahnhof hat im Zweiten Weltkrieg schwere Bombentreffer erlitten. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1949: Umbau des Linzer Hauptbahnhofes

Als der erste Bahnhof der neuen Kaiser Elisabeth Westbahn im Jahre 1858 eröffnet wurde, gehörte das Gebiet noch zur damals selbständigen Gemeinde Waldegg. Ein großer Umbau erfolgte in den Jahren 1934 bis 1936, bedingt durch die schweren Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg musste der Hauptbahnhof nach nur 10 Jahren fast gänzlich wieder aufgebaut werden. Diese Gebäude hatten nun bis zum Neubau 2004 Bestand. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Barockensemble der Wollzeugfabrik wird abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1969: Abbruch der Wollzeugfabrik

Die 1672 von Christian Sint gegründete Wollzeugfabrik war im 18. Jahrhundert das größte Unternehmen Österreichs mit bis zu 2.000 Mitarbeitern. Von 1854 bis 1945 als Kaserne verwendet, diente es nach dem Krieg als Flüchtlingslager. In Linzer Führern des 19. Jahrhunderts noch als bemerkenswerte Sehenswürdigkeit angeführt, wurde das schlossartige Barockensemble nach einem Gemeinderatsbeschluss 1969 abgerissen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Milchtransport im Jahre 1925. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1925: Marktfahrerin mit Hundegespann

Vor der Entwicklung der Supermärkte und des Milchverkaufs in Flaschen oder gar Packerln, brachten die Bäuerinnen aus dem Linzer Umland ihre Milchkannen mit sogenannten Hundegespannen täglich zum Markt auf dem Linzer Hauptplatz. Die Hunde ersetzen dabei die wesentlich teureren Pferde als Lasttiere, dienten allerdings nur als Unterstützung für die Fahrerinnen, die das Gros der Last selbst bestreiten mussten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Karl Sadleder war der erste Linzer Bürgermeister in der ersten Republik. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Stadtgeschichte
Der erste Linzer Bürgermeister

Karl Sadleder war der erste Linzer Bürgermeister nach der Monarchie. Seine Enkelin erinnert sich. LINZ. Wenn Hilde Neßler von ihrem Großvater erzählt, dann sind das meist Geschichten, die sie von ihrer Mutter gehört hat. Persönlich kennengelernt hat sie ihn nie. Wie er ausgesehen hat, weiß sie aber ganz genau, schließlich hatte die Großmutter stets ein Bild von ihm auf dem Nachtkästchen. Eine Begebenheit ist Frau Neßler selbst in Erinnerung geblieben: Im Alter von 13 Jahren war sie mit ihrer...

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„Kraus & Schober“ war das erste moderne Warenhaus in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1909: 110 Jahre Kraus & Schober

Im Jahr 1909 entstand an der zentralen Adresse des Hauptplatzes 27 das erste moderne Linzer Warenhaus: das Kaufhaus „Kraus & Schober“. 1930 wurde der Betrieb von einer Gruppe um die jüdische Familie Schwarz aus Salzburg übernommen. Von den Nationalsozialisten enteignet, konnte das Kaufhaus 1949 schließlich unter altem Namen wieder eröffnet werden. 1969 wurde der Familienbetrieb an das Versandhaus „Quelle“ verkauft. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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