Asylheim

Beiträge zum Thema Asylheim

Johann Horner rechnet frühestens in vier Monaten mit einem Einzug der Asylwerber.

Schlossgasthof Marchegg soll Flüchtlingsasylheim werden

MARCHEGG. Der Betreiber des Schlossgasthofes plant ein neues Unternehmensmodell. Er möcht das Lokal schließen und 32 Asylwerber in den Räumen unterbringen. "Zum einen möchte ich den Flüchtlingen und dem Land NÖ helfen, zum anderen bringt das finanzielle Einnahmen", argumentiert der Wirt, Johann Horner. Der 60-Jährige hat beim Land NÖ ein Ansuchen gestellt, Vertreter der Landesregierung haben vergangene Woche das Gebäude besichtigt und einen Maßnahmenkatalog vorgelegt. Nun erstellt Horner einen...

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ÖVP-Klubobmann Michael Rauscher spricht sich für die Unterbringung von Familien in kleinen Einheiten in Groß-Enzersdorf aus. | Foto: ÖVP

Groß-Enzersdorf: Privat-Unterbringungen gesucht, um Flüchtlings Massenquartier zu vermeiden

GROSS-ENZERSDORF. Die ÖVP Groß-Enzersdorf unterstützt die Suche nach Privatquartieren für Flüchtlinge. Michael Rauscher: "Nur so können wir die Quote erreichen und ein Massenquartier im Sachsengang verhindern." Bei der von der ÖVP initiierten Informationsveranstaltung wies ein Sprecher des Innenministeriums erneut auf diese Möglichkeit hin. Der neue Besitzer, Robert Hammerl, hat dazu noch keine Entscheidung getroffen, nach seiner Auskunft seien mehrere Szenarien für das Gebäude möglich. Derzeit...

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Das Hotel am Sachsengang wurde  von der Sachsengang KG an Hammerl Immobilienmanagement verkauft. | Foto: Mold

Hotel "Am Sachsengang" verkauft: vier Varianten, wie es weitergeht

GROSS-ENZERSDORF. Das Groß-Enzersdorfer Vier-Sterne-Hotel "Am Sachsengang" wurde an Hammerl Immobilienmanagement verkauft. Laut Robert Hammerl sind vier Szenarien für die Nutzung der Immobilie möglich, u.a. die Weiterführung des Hotels oder eine Flüchtlingsunterkunft. Zu weiteren Möglichkeiten möchte sich Hammerl noch nicht äußern. Man sei mit zwei Hotelbetreibern im Gespräch. In der Groß-Enzersdorfer Gerüchteküche brodelt es mittlerweile. Die FPÖ veröffentlich bereits auf ihrer Facebook-Seite,...

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Margit Huber und Jana Brajinovic, Mitglieder des Vereins Willkommen in Groß-Enzersdorf, in der Teeküche des neuen Wohnheims.
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Flüchtlinge in Groß-Enzersdorf willkommen

Freiwillige Helfer zweier Vereine setzen sich für Flüchtlingshilfe im Stadt'l ein und betreuen 45 Asylwerber. GROSS-ENZERSDORF. Die Wohnungen sind bezugsfertig, Möbel wurden aufgebaut, die Küche ist mit Geschirr bestückt, auf den Betten liegt Wäsche für jeden neuen Bewohner. Der Verein SOSKonvoi hat im Stadtteil Neu Oberhausen ein Haus gemietet und stellt es Asylwerbern zu Verfügung. Platz ist hier für 27 Menschen, die ersten 17 werden ab morgen erwartet. Viele Unterstützer "Wir haben so viel...

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Informierten in Dürnkrut: Christian Kogler, Quartierbetreiber, Bürgermeister Bauch und Peter Anerinhof, Flüchtlingskoordinator.
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Gänserndorf: 46 Flüchtlinge in 44 Gemeinden

In den Gemeinden werden fieberhaft Quartiere für Asylwerber gesucht: von Container über Gemeindewohnung bis Privatunterkunft. BEZIRK.Die Zahl der Flüchtlinge, die im Bezirk Asyl gefunden haben, ist noch nicht mal im dreistelligen Bereich, doch in den Gemeinden ist zumindest die Botschaft angekommen: Die Flüchtlingswelle betrifft uns alle. Angesichts des zunehmenden Elends im Flüchtlingslager Traiskirchen werden die Gemeinden bei der Quartiersuche aktiv. In der Bezirkshauptstadt, sind derzeit 30...

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Amrita Enzinger hat bei sich zu Hause eine Asylwerberin aus dem Iran untergebracht.

Sieben Monate Traiskirchen und jetzt in Aderklaa

ADERKLAA. Eine Iranerin hat nach Monaten Flüchtlingslager ein festes Quartier gefunden. Sie lebt jetzt in Aderklaa im Haus der Grünen Landtagsabgeordneten Amrita Enzinger. Die Politikerin hatte in Urlaub auf Kos hautnah das Flüchtlingselend miterlebt, ein Asyllager war direkt neben ihrem Hotel. Sie hatte auch Traiskirchen besucht und mit Beamten und Flüchtlingen gesprochen. "Wenn man die Situation der Menschen gesehen hat, weiß man, das man handeln muss. Das ist wie eine andere Welt - mitten in...

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Marchegg: Private Unterkünfte statt Asyl-Containerdorf

MARCHEGG. Ministerin Johanna Mikl-Leitner stellte diese Woche des Ultimatum: Marchegg muss 60 Flüchtlinge unterbringen - entweder in einem Lager am leeren Eco-Plus-Gelände oder mittels privater und von der Gemeinde zur Verfügung gestellter Unterkünfte. Feindseligkeit, Frust und etwas Mitgefühl und Menschlichkeit - das war das Stimmungsbild am Donnerstagabend. "Wir haben für keinen einzigen Flüchtling Platz in Marchegg. Die Syrer sind keine Kriegs- sondern Wirtschaftsflüchtlinge und sollen...

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