Asylwerber

Beiträge zum Thema Asylwerber

Spendenübergabe der 4B an die Caritas | Foto: Karl Lahmer

„BorgWunder“: Hilfe für syrische Kinder in Flüchtlingslagern war großer Erfolg

ST. PÖLTEN (red). Die schwierige Lage der syrischen Flüchtlinge in den Lagern des Umlandes, besonders jene der Kinder, hatte die Religionsgruppe der 4B des BRG/BORG bewegt, selbst aktiv zu werden. Sie machten ihre SchulkollegInnen auf die Situation in den Lagern aufmerksam und organisierten in Eigenregie eine Tombola, ein Fußballturnier und eine „Gesunde Jause“. Direktor Hans Angerer bedankte sich bei der Klasse für ihren außergewöhnlichen und unermüdlichen Einsatz, mit dem sie auf die...

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Eichgraben will als Gemeinde ein "Asyl-Vorbild" sein. | Foto: Punz
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Erste Flüchtlinge sind in Eichgraben angekommen

EICHGRABEN (mh). Vergangene Woche sind die ersten Flüchtlinge in Eichgraben eingetroffen. Wie berichtet, nimmt die Wienerwaldgemeinde freiwillig eine überschaubare Anzahl an Kriegsflüchtlingen aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten auf. "Mit Stand Donnerstag leben nun 15 Erwachsene, ein Schulkind und ein kleines Baby bei uns", berichtet Bürgermeister Martin Michalitsch (ÖVP). Optimale Betreuung Die Familien oder Familienteile kommen laut Michalitsch aus Syrien, dem Iran, dem Irak und Georgien....

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Flüchtlinge in St. Pöltner Bischofshaus untergebracht

ST. PÖLTEN (red/dsp). Sechs Flüchtlinge haben die frühere Wohnung des verstorbenen Altbischofs Kurt Krenn in der so genannten Schreck-Villa in St. Pölten bezogen. Über die Vermittlung der Caritas wohnen nun vier Männer und zwei Frauen aus Nigeria (3), Uganda, Liberia und Georgien in der Drei-Zimmer-Wohnung. Die Dompfarre hilft bei der Betreuung der Flüchtlinge mit. "Es geht um wirkliche Aufnahme" „Es geht nicht nur darum, für die Flüchtlinge Quartiere zu suchen“, betonte Bischof Klaus Küng...

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St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fordert eine Aufteilung der Flüchtlinge nach einem Bevölkerungsschlüssel. | Foto: mss/Jäger

Stadler fordert Bevölkerungsschlüssel für Verteilung von Flüchtlingen in Städten und Gemeinden

ST. PÖLTEN (red). Nachdem sich die Landeshauptleute vergangene Woche auf einen Aufteilungsschüssel für die Verteilung von Flüchtlingen im Bundesgiebt geeinigt haben, fordert auch der St. Pöltner Bürgermeister eine gerechte Aufteilung für die Betreuung von Flüchtlingen in Städten und Gemeinden. Matthias Stadler, Vorsitzender des Fachausschusses für Integration im Städtebund, begrüßt die Einigung der Landeshauptleute, befürchtet allerdings, dass nun innerhalb der Bundesländer Massenquartiere in...

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Bgm. Martin Michalitsch: "Die Betreuung wird selbstverständlich professionell durchgeführt."
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Eichgraben will "Asyl-Vorbild" werden

Die Wienerwaldgemeinde nimmt freiwillig bis zu 30 Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten auf. EICHGRABEN (mh). Die fixe Gemeindequote für Flüchtlinge erhielt zwar auf Bundesebene am Sonntag erneut eine klare Abfuhr, in Eichgraben fiel Innenministerin Johanna Mikl-Leitners (ÖVP) Vorschlag von einem Asylwerber pro 266 Einwohnern hingegen auf fruchtbaren Boden. Weltweite Kriegssituationen In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Gemeinderat einstimmig dafür aus, dass 20 bis 30 Kriegsflüchtlinge...

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Hannes Ziselsberger betreut mit dem Verein Wohnen 124 Flüchtlinge im Raum St. Pölten.
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Eine Heimat im fremden St. Pölten

354 Asylwerber leben nach letztem Stand in der Landeshauptstadt. Mehr Unterkünfte für Flüchtlinge sind in Planung. ST. PÖLTEN (jg). Hannes Ziselsberger spricht von "viel Dankbarkeit", die Flüchtlinge den Mitarbeitern des Vereins Wohnen entgegenbringen. Manchmal käme bei Asylwerbern aber auch Einsamkeit durch: "Etwa wenn eine Familie in einem kleinen Ort keinen Anschluss findet", sagt der Geschäftsführer, der mit seinem Team das Ziel verfolgt, Menschen nach der Flucht zu einer "Heimat in der...

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Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer wies die Behauptungen des Angeklagten zurück. | Foto: Probst
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Schlepperei: Endstation St. Pölten

Ein 21-Jähriger, der als Schlepper fungiert haben soll, schaffte es mit dem Zug nur knapp vor die Landeshauptstadt. ST. PÖLTEN (ip). „Der Bub hat sich mehrfach an seine Beine geklammert“, schilderte eine Polizistin, die auf einer Bahnfahrt von Wien-Westbahnhof bis knapp vor St. Pölten einen 21-jährigen Afghanen in Begleitung eines achtjährigen Mädchens und dessen zweijährigen Bruder beobachtet hatte. Die Kinder, beide aus Pakistan, wurden am 12. März 2013 völlig verschreckt am Bahnhof in St....

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Gasthaus-Hellmuth-Inhaberin Sabine Nitzbon (Mitte) wird für den freundlichen Umgang mit den Asylwerbern gelobt. | Foto: Einsiedl

Gute Bewertung für Innermanzinger Asylheim

Das Gasthaus Hellmuth in Innermanzing landet in einem Ranking für Asylquartiere im soliden Mittelfeld. INNERMANZIMG (mh). Von Juli bis September untersuchten die Journalisten der Aufdecker-Plattform "Dossier" ohne Wissen der Betreiber 98 Asylunterkünfte im Burgenland, in Salzburg und in Niederösterreich, darunter auch das Gasthaus Hellmuth in der Gemeinde Neustift-Innermanzing. Lob für Freundlichkeit Während die Beurteilung für einige Unterkünfte vernichtend ausfiel, erhielt das Asylquartier in...

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Gasthaus-Hellmuth-Wirtin Sabine Nitzbon mit Asylwerber Gukas A. aus Armenien und Dimitri N. aus Georgien

Innermanzing: Das Boot ist voll

Gasthaus-Hellmuth-Betreiberin versteht Asylwerber-Stopp nicht. INNERMANZING (mh). „Ich verstehe die Entscheidung des Gemeinderates nicht“, sagt Sabine Nitzbon, Geschäftsführerin des Gasthauses Hellmuth, das zur Zeit 24 Asylwerber aus Afghanistan, Armenien, Georgien, dem Iran, Somalia und Tschetschenien beherbergt. Ihr Antrag auf eine Aufstockung des Kontingents auf 40 Personen wurde von allen im Gemeinderat vertretenen Parteien einstimmig abgelehnt. „Mein verstorbener Vater hat noch 35...

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