Asylwerber

Beiträge zum Thema Asylwerber

Bürgermeisterin Eva Leitold hält die Zügel in Kobenz in der Hand. Foto: Verderber
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"Es ist nicht einfach in einer Männerwelt"

Bürgermeisterin Eva Leitold über die Fusion, Projekte und die Privilegien der Frauen. KOBENZ. Eva Leitold ist die einzige Bürgermeisterin des gesamten Bezirkes Murtal. Im Gespräch erzählt sie, welche Vorteile und Schwierigkeiten das mit sich bringt. MZ: Sind Sie froh, dass Kobenz nicht von der Fusion betroffen war? Eva Leitold: Sehr froh! Es war ein großer Wunsch von uns und ich habe darum gekämpft. Wir haben uns das als Erste getraut. MZ: Wäre die Stadt Knittelfeld kein adäquater Partner...

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Wolfgang Rosenkranz über die Straße: "Jeder braucht sie, aber keiner will sie." Foto: Verderber

"In St. Peter lässt es sich gut leben"

Bürgermeister Wolfgang Rosenkranz über Asylwerber, Projekte und die S 36. ST. PETER. Bei rund 1.100 Einwohnern gibt es in St. Peter ob Judenburg 32 Asylwerber. Der Ort hat damit eine der höchsten Quoten der Region. Bürgermeister Wolfgang Rosenkranz erzählt, wie er damit umgeht. MZ: Wie lebt es sich mit den Asylwerbern in Ihrer Gemeinde? Wolfgang Rosenkranz: Ohne besondere Vorkommnisse. Aber die Gesamtsituation ist nicht zufriedenstellend. Die Anzahl der Flüchtlinge, gemessen an der...

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"Wir müssen uns nach der Decke strecken"

Volksschule Neu und Radwege stehen in der Gaal am Programm. GAAL. Nach dem überraschenden Rücktritt von Harald Schlager hat Friedrich Fledl im Mai 2012 das Bürgermeisteramt in der Gaal übernommen. „Ein intensiver Job“, wie er verrät. MZ: Herr Bürgermeister, was gefällt Ihnen in der Gaal am besten? Friedrich Fledl: Einerseits, dass wir die Eigenständigkeit bewahrt haben und andererseits die gut funktionierende Infrastruktur. Wir haben sehr gute Gastbetriebe, einen sehr gut geführten Nahversorger...

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"Das war nicht in Ordnung"

Bürgermeister Julius Koini kämpft für den ländlichen Raum und ärgert sich noch immer über die FPÖ. Julius Koini ist Bürgermeister und „Edelpensionist“ im schönsten Gebirgsdorf der Steiermark. Trotz der Idylle hat es für ihn heuer einiges an Wirbel gegeben. MZ: Herr Bürgermeister, haben Sie jemals Gold gefunden? Julius Koini: Das wäre schön gewesen - aber nein. Bei der Erneuerung unserer Goldwaschanlage haben aber einige Leute tatsächlich Gold gefunden. MZ: Auch abseits der Goldwaschanlage wird...

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Seckau ist kein weißer Fleck mehr

Bürgermeister Simon Pletz über fünf neue Asylwerber und seine Klimagemeinde Seckau. SECKAU. Bürgermeister Simon Pletz hat vermutlich einen der schönsten Arbeitsplätze der Steiermark. Blick auf die Abtei und Hofwirt inklusive. Seit Februar 2002 ist Pletz Ortschef mit Leib und Seele. MZ: Herr Bürgermeister, verspüren Sie nach so vielen Jahren so etwas wie Amtsmüdigkeit? Simon Pletz: Momentan noch nicht. Ich lege mich jetzt aber noch nicht fest, wann Schluss ist, halte mir alle Optionen offen....

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Der Bürgermeister stemmt das Sportdorf

Heinz Wilding dirigiert die kleinste Gemeinde der Steiermark. HOHENTAUERN. Klein, aber oho. Durch die Gemeindefusionen ist Hohentauern zur kleinsten Gemeinde des Landes mutiert. Der Wandel vom Bergwerks- zum Tourismusort geht indes weiter. MZ: Herr Bürgermeister, wie sportlich sind Sie? Heinz Wilding: Durchschnittlich. Ich mache gesunde Bewegung an unseren Sportstätten in der Natur. Wenn das Wetter nicht passt, bin ich im neuen Fitnessraum. MZ: Was macht das Sportdorf Hohentauern aus? Wilding:...

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Thomas Kalcher: "Wir haben einen guten sozialen Zusammenhalt - das zeichnet uns aus." Foto: KK
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"Eine S-Bahn wäre sehr wichtig"

Bürgermeister Thomas Kalcher über Ideen und Visionen in Murau. von HANNAH LEITNER Als „zielorientiert, aber leider ungeduldig“ würde sich Bürgermeister Thomas Kalcher selbst beschreiben. Entsprechend viele Großprojekte sind in der Fusionsgemeinde bereits im Gespräch. Und die sollen in den nächsten Jahren auch umgesetzt werden ... MZ: Was war bis jetzt die größte Herausforderung in Ihrer Amtszeit? Kalcher: Ich denke, das war die Gemeindestrukturreform. Es war ein relativ langer Prozess, der von...

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"Es gibt immer etwas zu verbessern"

Bürgermeister Hermann Dullnig über Airpower, Finanzen, Minex und Asylwerber. ZELTWEG. Zwischen Staub und Bohrlärm muss Hermann Dullnig im Moment die Stadt regieren. Das Rathaus ist derzeit eine Baustelle - es wird komplett barrierefrei. Dafür sind die Finanzen wieder in Schuss - die Konsolidierung geht aber weiter. MZ: Freuen Sie sich über das Comeback der Airpower? Hermann Dullnig: Als Fan der Fliegerei freue ich mich natürlich sehr. Ich erwarte mir eine Belebung der Stadt. MZ: Was bringt die...

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"Die Nachfrage ist schon fast verrückt"

Großlobming ist gefragt und bekommt ab 1. Jänner einen neuen Namen. Im Vorfeld war die Freude über die Fusion - vor allem in Kleinlobming - endenwollend. Bürgermeister Heribert Bogensperger zieht eine erste Bilanz. MZ: Haben sich die Wogen im Lobmingtal geglättet? Heribert Bogensperger: Gott sei Dank hat sich die Stimmung in relativ kurzer Zeit gewendet. Das ist auch dank unserer jungen Gemeinderäte aus Kleinlobming gelungen. MZ: Wie lange wird es dauern, bis die beiden Gemeindeteile...

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"Die Fohnsdorfer sind direkte Michl"

Bürgermeister Gernot Lobnig über die Therme, Asylwerber und Gerüchte. Gernot Lobnig ist der neueste Bürgermeister der Region. Nach dem unerwarteten Rücktritt von Johann Straner leitet er seit Mai die Geschicke Fohnsdorfs. MZ: Sie sind seit fünf Monaten im Amt – haben Sie sich bereits eingearbeitet? Gernot Lobnig: Das ist ein täglicher Lernprozess. Als Bürgermeister ist für mich die Hälfte noch völliges Neuland. Und das, obwohl ich schon als Vizebürgermeister in viele Bereiche involviert war....

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Bürgermeister Gerald Schmid ist mitten im Prozess Zukunft gestalten: "Das ist kein Wahlkampfgag." Foto: KK
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"Wir müssen uns etwas trauen"

Bürgermeister Gerald Schmid will Innenstadt "im großen Stil" neu gestalten. KNITTELFELD. Technisch gesehen ist Gerald Schmid Altbürgermeister und aktueller Ortschef von Knittelfeld gleichzeitig. Das hängt mit der Fusion und seiner Kommissärstätigkeit zusammen. Im Gespräch mit der Murtaler Zeitung zieht er Bilanz und blickt in die Zukunft. MZ: Herr Bürgermeister, sind Sie zufrieden mit der Fusion? Gerald Schmid: Wir haben das unter diesen Umständen so professionell wie möglich durchgeführt. Der...

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Ewald Peer über Weißkirchen Neu: "Wir haben mehr Leute, mehr Ideen und mehr Möglichkeiten ..." Foto: KK

"Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt"

Bürgermeister Ewald Peer schaltet und waltet in einer Vorzeigegemeinde. Es ist ein sichtbares Zeichen der Fusion: Das neue Gemeindeamt in Weißkirchen ist größer, moderner, freundlicher geworden. Der Bürgermeister ist mit Ewald Peer allerdings derselbe geblieben ... MZ: Weißkirchen galt immer als Vorzeigegemeinde in Sachen Fusion - macht sich das jetzt bemerkbar? Ewald Peer: Das liegt daran, dass wir schon vor zehn Jahren fusionieren wollten, was dann nicht gelungen ist. Wir haben uns lange mit...

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Hannes Dolleschall: "Es gibt wenig Schwierigkeiten mit Asylwerbern, dafür viele Gerüchte." Foto: KK

"Die Regierung muss endlich munter werden"

Die Asyl-Problematik ist derzeit auch in Judenburg das vorherrschende Thema. MZ: Herr Bürgermeister, wir sind mitten im „Judenburger Sommer“ - ist das für Sie eine besondere Zeit? Hannes Dolleschall: Ein Festival wie der „Judenburger Sommer“ ist immer etwas Besonderes. Ich spüre, dass die Akzeptanz unter den Bürgern steigt. MZ: Trotzdem gibt es nicht nur Befürworter - manche hätten auch heuer lieber ein Stadtfest gehabt ... Dolleschall: Wir haben das Stadtfest vor 20 Jahren aus der Taufe...

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Bürgermeister Erwin Hinterdorfer vor dem nagelneuen Gemeinde-Zubau. Foto: Verderber

Dorf sucht Wirt mitten im Zentrum

Bürgermeister Erwin Hinterdorfer über Fusion, Finanzen, Asylwerber und Problemkinder. ST. MARGARETHEN. Das gibt es auch nicht alle Tage: Bürgermeister Erwin Hinterdorfer musste sich vergangene Woche mit einem Wolf herumschlagen, der aus dem Tierpark Mautern entkommen ist und im Gemeindegebiet von St. Margarethen sein Unwesen treibt. Für uns nahm er sich Zeit ... MZ: Herr Bürgermeister, wir sitzen im frisch umgebauten Gemeindeamt - wie gefällt es Ihnen? Erwin Hinterdorfer: Ich bin sehr...

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