Atomkraft

Beiträge zum Thema Atomkraft

35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
Veranstaltungszentrum in Zallisya
1 18

Ausflug in die Todeszone

Das typische Geräusch des Geigerzählers wird lauter und die Anzeige zeigt erhöhte Strahlenwerte an. Wo? In der Sperrzone des Atomkraftwerkes (AKW) in Tschernobyl, genauer in Prypjat, der Geisterstadt nur drei Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt. Im April 1986 explodierte in den Morgenstunden der Reaktorblock vier des AKW Tschernobyl und setzte eine Katastrophe in Gang, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Ein missglückter Testlauf startet eine Kettenreaktion, die in einer Katastrophe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Michael Obernberger
Roland Egger (links oben) vor der Geisterstadt Prypjat in der Ukraine. | Foto: atomstopp
1 4

Große Gefahr vor unserer Tür: Atomkraft

Trotz der Folgen des Tschernobyl-Supergaus vor 30 Jahren halten die Nachbarländer an Atomkraft fest. BEZIRK. Heuer jährt sich die Fukushima-Atomkatastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Noch immer leiden Menschen unter den Folgen der damaligen Nuklearkatastrophen. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür: In etwa 187 Kilometer Luftlinie vom Bezirk entfernt...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Vor über 30 Jahren demonstrierten Bürger, unter starker Beteiligung von Enns, gegen den Bau des Kernkraftwerkes. | Foto: RS
2

1. Biologisches Kernkraftwerk

Im Rahmen des Viertelfestivals NÖ entsteht biologisches Kernkraftwerk ST. PANTALEON-ERLA (red). Der älteren Generation ist noch bekannt, dass in St. Pantaleon-Stein ein AKW geplant war und gebaut werden sollte. Eine Volksabstimmung am 5. November 1978 brachte das Projekt mit einer hauchdünnen Mehrheit (50,4 Prozent) zu Fall. Kernkraftwerke waren Symbole der vollkommenen Beherrschung der Natur - bis Tschernobyl und Fukushima. Kern-Kraft Mostviertel Im Rahmen des diesjährigen Viertelfestivals NÖ...

  • Enns
  • Oliver Wurz

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.