Atomkraftwerk

Beiträge zum Thema Atomkraftwerk

Die Geisterstadt, der Vergnügungspark von Pripyat. Franz Kössler im salto.bz-Interview über den Super-Gau. | Foto: commons.wikimedia.org/Alexander Blecher
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Tschernobyl
"Wir wussten nichts, in Moskau hat keiner davon geredet."

INNSBRUCK. Am 26. April 1986 passiert in dem Atomkraftwerk nahe der ukrainischen Kleinstadt Pripyat der Super-GAU: Einer der vier Reaktoren explodiert, es kommt zum Brand. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe führen zu Toten, Gesundheitsschäden und Verseuchungen über Jahrzehnte und die Sowjetunion hinaus. Der heute-70 jährige Franz Kössler war 1986 als ORF-Korrespondent in Moskau. Er erinnert sich im Interview mit Lisa-Maria Gasser von salto.bz, wie er die Geschehnisse von Tschernobyl erlebte....

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„Die Tiroler Haltung ist klar: Wir sind bereit, die Komission bei ihrem Vorhaben, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, zu unterstützen",  so Ausschussvorsitzender Michael Mingler. | Foto: Grüne Tirol

Tirol im Europaausschuss
Gegen die Aufwertung von Kernenergie

TIROL. In der gestrigen Sitzung des Europaausschusses für Förderalismus und europäische Integration dominierte das Europäische Klimagesetz als Hauptthema. Die österreichischen Bundesländer gaben dazu eine einheitliche Stellungnahme ab, die die Aufwertung von Kernenergie verhindern soll. Begrüßt wurde die Initiative zur Schaffung eines verbindlichen Rechtsrahmens für die Einhaltung der Pariser Klimaziele. "Verstärkt auf erneuerbare Energiequellen setzen"Ausschussvorsitzender Michael Mingler und...

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Vier neue Reaktoren sollen in Tschechien gebaut werden. | Foto: Archiv Bezirksblätter Niederösterreich
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Wie Sie sich bei einem Atom-Unfall richtig verhalten

Tschechien baut seine Atomkraftwerke aus. Insgesamt befinden sich 14 Atomkraftwerke in einer Entfernung von weniger als 200 Kilometern rund um Österreichs Grenzen. Das erhöht im Falle eines schweren atomaren Unfalls das Risiko für die Bevölkerung. Radiologische Notfälle können aber nicht nur durch Atomkraftwerk-Unfälle eintreten, sondern zum Beispiel auch bei Transportunfällen mit radioaktivem Material oder bei einem Terroranschlag. Behörden und Einsatzkräfte sind hierzulande auf den Fall des...

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"Würde Kostenwahrheit herrschen, würde niemand ein AKW bauen", sagt Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber. | Foto: Andreas Edler
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Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber über Wasserkraft, gegen Atomstrom und über die Energiewende

Seit Jänner 2009 leitet der gebürtige Oberösterreicher Wolfgang Anzengruber den heimischen Energiekonzern Verbund. Zuletzt hat der Verbund so ziemlich alles abgestoßen oder verkauft, was nicht Wasserkraft ist. Im Interview mit Online-Redakteurin Sabine Miesgang und RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber erklärt CEO Wolfgang Anzengruber das so: „Wir wollen zu 100 Prozent CO2-frei werden.“ Anzengruber spricht sich zudem vehement gegen den Ausbau der Atomkraft in Europa, speziell in Tschechien,...

  • Wolfgang Unterhuber
Ständige Schulungen und Übungen sind für die Strahlenschutztrupps die Grundlage für den Einsatz im Ernstfall. | Foto: LFV
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Atomare Bedrohung: Tirols Feuerwehren sind gerüstet!

Strahlenschutzkompetenz ist ein fixer Bestandteil der Feuerwehrarbeit Es bedurfte nicht erst der Geschehnisse in Japan, um die Tiroler Feuerwehren in Sachen Strahlenschutz aktiv werden zu lassen! Seit Jahrzehnten werden Feuerwehrmitglieder in diesem Metier bestens ausgebildet! Die Ausgangslage bildet dabei nicht nur der atomare Super-GAU, sondern auch der Einsatzalltag mit einigen Berührungspunkten wie z.B. ältere Brandmeldeanlagen im medizinischen und im technischen Bereich sowie bei...

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  • Manfred Hassl

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