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Beiträge zum Thema ausräuchern

Bedeutung der Rauhnächte
Tradition und Brauchtum der "12 heiligen Nächte"

Die Rauhnächte werden nach alter Tradition als die "zwölf heiligen Nächte" zwischen Weihnachten (25. Dezember) bis zum Dreikönigstag (6. Januar) bezeichnet. In diesen oft stürmischen Winternächten, so glaubte man in vorchristlicher Zeit, wirkten böse Mächte, die den Menschen schaden wollten. Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten. Zur Mitte der Rauhnächte Zeit (an Silvester) sollte dann die sogenannte "Wilde Jagd" beginnen. Man sagte, dass in...

  • Triestingtal
  • Markus Wöhrer

Rauhnächte

„Rauhnacht san vier, zwoa foast und zwoa dürr“ 21. Dezember: 1. Rauhnacht 24. Dezember: 2. Rauhnacht 31. Dezember: 3. Rauhnacht 5. Jänner: 4. Rauhnacht Die dürren oder „speren“ Rauhnächte sind Thomas und Silvester. Für die beiden „feisten“ Rauhnächte war üppiges Essen erwünscht, um sich vor dem Zugriff der „Rauhen Gestalten“ zu wappnen. Von den „Rauhe“ rührt auch die Bezeichnung Rauhnächte her, in denen die raue Percht (Ru-precht) umherzog. Später erst als man durch Räucherung heidnische...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller

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