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Beiträge zum Thema awv

Der Abfallwirtschaftsverband veröffentlichte das pro-Kopf-Restmüllaufkommen der 36 Gemeinden im Bezirk. | Foto: Edith Ertl
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Richtige Mülltrennung zahlt sich für die Bürger aus

Damit der Müllberg nicht in den Himmel wächst, braucht es die Eigenverantwortung aller Bürger. Gemeinden und Abfallwirtschaftsverband (AWV) Graz-Umgebung absolvierten in den letzten Jahren Kraftanstrengungen, um die über 150.000 Bewohner im Bezirk die richtige Trennung ans Herz zu legen. Der Rückgang des Restmüllaufkommens kann gelingen, wie Feldkirchen, Eggersdorf, Kumberg, Stiwoll und Laßnitzhöhe zeigen. Vorbild Feldkirchen, Stiwoll und Semriach Die jetzt veröffentlichte Abfallbilanz 2019...

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In der Anonymität von Wohnblöcken erfolgen zu viele Fehlwürfe im Restmüll. Vielfach ist es Nichtwissen und Bequemlichkeit. | Foto: Edith Ertl
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Müllprojekt in Laßnitzhöhe zeigt Trennverhalten bei Mehrparteienhäusern

Neue Wege geht der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Graz-Umgebung, wenn es darum geht, die Moral bei der Mülltrennung zu heben und Fehlwürfe zu reduzieren. In Laßnitzhöhe erfolgte bei zwei Mehrparteien-Wohnhäusern ein Pilotprojekt, bei dem jetzt die Ergebnisse vorliegen. Mehrparteienwohnhäuser trennen schlechter als Einfamilienhäuser. Ein halbes Jahr lang wurden die Bewohner gebeten, ihren Restmüll in sogenannte Vorsammelsäcke zu deponieren und ausschließlich diese in die drei Restmüll-Container...

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Übernehmen eine Vorreiterrolle bei der Mülltrennung: Hans Freißmuth/Nestelbach, Matthias Hitl/Kainbach, Bernhard Liebmann, Markus Windisch, Hannes Kogler, Johann Zaunschirm, Johann Seitinger, Franz Knauhs und Franz Gruber. | Foto: Edith Ertl
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Sieben Gemeinden gehen beim Restmüll neue Wege

Geht es um den Restmüll, dann werden sieben Gemeinden im Bezirk schlanker (wir haben berichtet: "Dem Restmüll geht es an den Kragen"). Eggersdorf, Kainbach, Kumberg, Laßnitzhöhe, Nestelbach, St. Marein und St. Radegund übernehmen eine Vorreiterrolle für richtiges Trennen. Vorgestellt wurde das Pilotprojekt vom Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes (AWV) Graz-Umgebung Markus Windisch, LR Johann Seitinger und seitens der Entsorgungsunternehmen von Manfred Grubbauer/FCC und Daniela...

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Wohnen wie auf einer Müllhalde: In Mehrfamilienhäusern sinkt die Moral, den Müll zu trennen, Dosen flach zu drücken und Abfall von vornherein zu vermeiden. | Foto: Edith Ertl
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Dem Restmüll geht es an den Kragen

Nachhaltig abspecken, das wollen in der Fastenzeit viele. Sieben Gemeinden im Bezirk gehen einen neuen Weg und reduzieren das Gewicht - das von ihrem Restmüll. Wie Eggersdorf, Kainbach, Kumberg, Laßnitzhöhe, Nestelbach, St. Marein und St. Radegund Schritt für Schritt dieses Ziel umsetzen wollen, darüber berichtet der Abfallwirtschaftsverband morgen (14. März) in einer Pressekonferenz. Was tun mit schwarzen Schafen in der Mülltrennung? Die Moral zur Mülltrennung ist im Sinkflug. Funktioniert die...

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Markus Windisch und sein Team vom Abfallwirtschaftsverband machen aufmerksam, dass Müll ein großes Potential an Wertstoffen hat.
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Deckel auf und weg löst nicht das Müllproblem

Die Abfallbilanz zeigt steil nach oben. 437 kg Müll fallen pro Einwohner im Bezirk Graz-Umgebung an. Wohin mit 64.000 Tonnen Abfall, den die 148.000 Einwohner der 36 GU-Gemeinden jährlich produzieren? Die richtige Trennung würde vieles erleichtern und Kosten sparen. Mit dem Konsum steigt auch der Müll. Vor 50 Jahren hielt eine Schultasche acht Klassen lang, war kein Kugelschreiber in Plastik verpackt, Biomüll landete auf dem Kompost und Kindersachen wurden an jüngere Geschwister vererbt....

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