Restmüll

Beiträge zum Thema Restmüll

In der Steiermark werden pro Einwohnerin und Einwohner rund 490 Kilogramm Müll pro Jahr erzeugt. Tendenz steigend. | Foto: Julia Gerold
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Tag der Mülltrennung
Fehlwürfe aus Unwissenheit und Bequemlichkeit

Am 7. März ist der Tag der Mülltrennung. Ein Grund mehr, um auf die Fehlwürfe und falsche Mülltrennung aufmerksam zu machen.  STEIERMARK. Laut einer Umfrage des Abfallunternehmens ARA (Altstoff Recyling Austria) finden 94 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die Idee der Abfalltrennung gut bis sehr gut. In der Steiermark gaben sogar 30 Prozent an, im Haushalt mehr Müll zu trennen als in den letzten vier Jahren zuvor.  "Wir sehen, dass sich das Bewusstsein für Abfall als Wertstoff...

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Foto: Abfallwirtschaftsverband Graz Umgebung

Neue Sammelboxen in Graz-Umgebung
Neue Container für Altkleider

Durch die Kooperation des Abfallwirtschaftsverbandes mit Carla, der Sachspenden-Drehscheibe der Caritas Steiermark wird die Verwertung zu einem guten Teil regionalisiert. GRAZ-UMGEBUNG. Carla selbst entleert die Container, sortiert, überprüft und verwertet die Kleiderspenden. Der Großteil der Textilien und Schuhe wird in der Steiermark verwertet, durch die Weitergabe an Caritas-Einrichtungen, an bedürftige Personen oder an die 33 Carla-Shops und trägt damit zu einer regionalen Wertschöpfung...

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St. Radegund sagt mit einem neuen Gebührensystem den übervollen Restmülltonnen den Kampf sehr erfolgreich an.  | Foto: Rainer Maichin

St. Radegund
Müll-Pilotprojekt: Restmülltonne wird zur "Spardose"

Pilotprojekt "PAYT – pay as you throw" sorgt in St. Radegund für Einsparungen beim Restmüll. Von Karton-Verpackungen diverser Online-Riesen bis hin zu vermehrtem Plastikaufkommen aufgrund von Fertiggerichten: Corona ließ und lässt die Müllberge wachsen. Kein Wunder, denn die Menschen sind vermehrt zu Hause, ergo hat sich 2020 auch auf das Abfallverhalten ausgewirkt. Dass Müllsparen in diesen Zeiten aber durchaus möglich ist, beweist St. Radegund. Neues Gebührensystem In Kooperation mit dem...

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Der Abfallwirtschaftsverband veröffentlichte das pro-Kopf-Restmüllaufkommen der 36 Gemeinden im Bezirk. | Foto: Edith Ertl
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Richtige Mülltrennung zahlt sich für die Bürger aus

Damit der Müllberg nicht in den Himmel wächst, braucht es die Eigenverantwortung aller Bürger. Gemeinden und Abfallwirtschaftsverband (AWV) Graz-Umgebung absolvierten in den letzten Jahren Kraftanstrengungen, um die über 150.000 Bewohner im Bezirk die richtige Trennung ans Herz zu legen. Der Rückgang des Restmüllaufkommens kann gelingen, wie Feldkirchen, Eggersdorf, Kumberg, Stiwoll und Laßnitzhöhe zeigen. Vorbild Feldkirchen, Stiwoll und Semriach Die jetzt veröffentlichte Abfallbilanz 2019...

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In der Anonymität von Wohnblöcken erfolgen zu viele Fehlwürfe im Restmüll. Vielfach ist es Nichtwissen und Bequemlichkeit. | Foto: Edith Ertl
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Müllprojekt in Laßnitzhöhe zeigt Trennverhalten bei Mehrparteienhäusern

Neue Wege geht der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Graz-Umgebung, wenn es darum geht, die Moral bei der Mülltrennung zu heben und Fehlwürfe zu reduzieren. In Laßnitzhöhe erfolgte bei zwei Mehrparteien-Wohnhäusern ein Pilotprojekt, bei dem jetzt die Ergebnisse vorliegen. Mehrparteienwohnhäuser trennen schlechter als Einfamilienhäuser. Ein halbes Jahr lang wurden die Bewohner gebeten, ihren Restmüll in sogenannte Vorsammelsäcke zu deponieren und ausschließlich diese in die drei Restmüll-Container...

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Übernehmen eine Vorreiterrolle bei der Mülltrennung: Hans Freißmuth/Nestelbach, Matthias Hitl/Kainbach, Bernhard Liebmann, Markus Windisch, Hannes Kogler, Johann Zaunschirm, Johann Seitinger, Franz Knauhs und Franz Gruber. | Foto: Edith Ertl
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Sieben Gemeinden gehen beim Restmüll neue Wege

Geht es um den Restmüll, dann werden sieben Gemeinden im Bezirk schlanker (wir haben berichtet: "Dem Restmüll geht es an den Kragen"). Eggersdorf, Kainbach, Kumberg, Laßnitzhöhe, Nestelbach, St. Marein und St. Radegund übernehmen eine Vorreiterrolle für richtiges Trennen. Vorgestellt wurde das Pilotprojekt vom Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes (AWV) Graz-Umgebung Markus Windisch, LR Johann Seitinger und seitens der Entsorgungsunternehmen von Manfred Grubbauer/FCC und Daniela...

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Wohnen wie auf einer Müllhalde: In Mehrfamilienhäusern sinkt die Moral, den Müll zu trennen, Dosen flach zu drücken und Abfall von vornherein zu vermeiden. | Foto: Edith Ertl
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Dem Restmüll geht es an den Kragen

Nachhaltig abspecken, das wollen in der Fastenzeit viele. Sieben Gemeinden im Bezirk gehen einen neuen Weg und reduzieren das Gewicht - das von ihrem Restmüll. Wie Eggersdorf, Kainbach, Kumberg, Laßnitzhöhe, Nestelbach, St. Marein und St. Radegund Schritt für Schritt dieses Ziel umsetzen wollen, darüber berichtet der Abfallwirtschaftsverband morgen (14. März) in einer Pressekonferenz. Was tun mit schwarzen Schafen in der Mülltrennung? Die Moral zur Mülltrennung ist im Sinkflug. Funktioniert die...

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Markus Windisch und sein Team vom Abfallwirtschaftsverband machen aufmerksam, dass Müll ein großes Potential an Wertstoffen hat.
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Deckel auf und weg löst nicht das Müllproblem

Die Abfallbilanz zeigt steil nach oben. 437 kg Müll fallen pro Einwohner im Bezirk Graz-Umgebung an. Wohin mit 64.000 Tonnen Abfall, den die 148.000 Einwohner der 36 GU-Gemeinden jährlich produzieren? Die richtige Trennung würde vieles erleichtern und Kosten sparen. Mit dem Konsum steigt auch der Müll. Vor 50 Jahren hielt eine Schultasche acht Klassen lang, war kein Kugelschreiber in Plastik verpackt, Biomüll landete auf dem Kompost und Kindersachen wurden an jüngere Geschwister vererbt....

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V.l.n.r.: Martin Schwarz, Manfred Fritz, Werner Gutzwar, Alois Breisler, Bianca Moser-Bauernhofer, Friedrich Jerich
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Müll als Kapital für die Region

Müllex aus St. Margarethen/Raab erhält Millionenauftrag Mit 1.1.2014 haben die Abfallwirtschaftsverbände Weiz (54 Gemeinden) und Fürstenfeld (14 Gemeinden) die Entsorgung sowie Verwertung des Rest- und Sperrmülls neu vergeben. Als regionaler Betrieb hat die Firma Müllex- Umwelt- Säuberung- GmbH in St. Margarethen/Raab (Bezirk Weiz) den Millionenauftrag erhalten. Mit dieser Neuvergabe ersparen sich die Gemeinden zusammen knapp eine Million Euro jährlich an Kosten. Rohstoff Müll Einst galt er als...

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  • Johannes Häusler
Verbandsobfrau Emma Liendl (Mitte), Alfred Derler (r.) und ein Teil des Vorstands. Gemeinsam wurde u. a. eine Lösung für die Abfallbilanz gefunden.

Kampf um bessere Mülltarife

Der Abfallwirtschaftsverband und die Köpfe der Gemeinden kämpfen um bessere „Müllpreise“. markus.kopcsandi@woche.at Ganz Ohr waren die Gemeindeverantwortlichen des Bezirks Feldbach bei der Versammlung des Abfallwirtschaftsverbandes in Mühldorf. Zur Diskussion stand unter anderem der Tarif für Rest- und Sperrmüll. „Die Nachfrage nach diesen Stoffen ist größer geworden“, betonte AWV-Umwelt- und Abfallberater Alfred Derler, der damit rechnet, dass sich die Tarife in den kommenden zwei bis drei...

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  • Markus Kopcsandi

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