Baumrodung

Beiträge zum Thema Baumrodung

Das Waldstück wird neu angelegt und hoffentlich so den kommenden Generationen viel Freude bereiten. | Foto: Huber

Vielfalt für’s Franzensdorfer Wäldchen

GROSS-ENZERSDORF. Die kleine Waldparzelle mitten in Franzensdorf musste leider aufgrund des Eschentriebsterbens und der daraus resultierenden Monokultur durch Schein-Akazien fast völlig gerodet werden. Doch in dieser radikalen Rodung liegt auch eine Chance für einen Neuanfang. Der engagierte Franzensdorfer Ortsvorsteher Robert Nepp (SPÖ) holte Gemeinderätin Margit Huber (Die Grünen) ins Boot, die ein Konzept für eine ökologische Neuanlage dieses Wäldchens erarbeitete. In enger Kooperation...

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  • Marina Kraft
Vor wenigen Tagen standen hier noch 30 Meter hohe Pappeln. | Foto: Privat
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Groß-Enzersdorf
Bewohner trauern um abgeholzte Pappeln

GROSS-ENZERSDORF. GROSS-ENZERSDORF. "Ich finde es sehr schade, dass die 30 Meter hohen Pappeln vor unseren Häusern nun weg sind und wir nicht darüber informiert wurden. Jahrelang hatte ich Blick ins Grüne; jetzt blicke ich ins kahle Grau und auf eine Firma", so eine entsetzte Anwohnerin aus der Napoleongasse/Erzherzog-Carl-Gasse in Groß-Enzersdorf. Dort wurden insgesamt 16 Bäume abgerodet. Auf Nachfrage der Bezirksblätter Gänserndorf bei der Gemeinde begründete man dieses Vorgehen mit "Gefahr...

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  • Thomas Pfeiffer
Beim herbstlichen Picknick im Hihenauer Liechtensteinpark.  | Foto: Die GRÜNEN Gänserndorf

Die GRÜNEN Gänserndorf
Picknick gegen Baumrodung in Hohenau

Die GRÜNEN des Bezirks Gänserndorf trafen sich zum herbstlichen Picknick in Hohenau um auf die Baumrodung im Liechtensteinpark aufmerksam zu machen. HOHENAU. Ein Teil der Bäume des Liechtensteinparks in Hohenau wurde bekanntlich für das neue „Ökozentrum“ geschnitten, das direkt im Park errichtet wird. Menschen stellten damals Kerzen auf die ehemaligen Baumstandorte und hängten sogar Flugzettel auf. Einige wandten sich auch direkt an die GRÜNEN des Bezirks. "Das Baumgutachten, das nachweisen...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
Die alten Bäume weichen jungen Hainbuchen. | Foto: Becher

Gefahr im Verzug – Bäume mussten weg

¶An der Waltersdorfer Hauptstraße musste der alte Baumbestand gerodet werden. Die Bäume waren morsch und drohten umzustürzen. Nur wenige Tage später wurden die neuen Bäumchen gepflanzt. Die Säulen-Hainbuchen sind eine heimische Baumart. Der Vorteil der neuen Bepflanzung: Die Gehsteige sind besser beleuchtet, weil die Baumkronen nicht so gewaltig sind und die Hainbuchen tragen keine Früchte, wie die alten Bäume. Damit ist die Hauptstraße sauberer.

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  • Ulrike Potmesil

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