Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Die schwer verletzte Frau wurde ins Kepler Uniklinikum geflogen. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

Alpinunfall
Skitourengeherin beim Abstieg vom Warscheneck abgestürzt

Nachdem eine Kaltfront aufzog, verloren sie den Einstieg zum geplanten Abfahrtsort und wählten eine alternative Route über den Toten Mann Richtung Rote Wand. Dabei stürzte die Linzerin über 200 Meter ins Glöckelkar ab. BEZIRK KIRCHDORF. Eine 49-jährige Linzerin und ein 52-jähriger aus St. Pölten unternahmen am 23. März 2024 eine Skitour auf das Warscheneck. Als Aufstiegsroute wählten die geübten Tourengeher den Südostgrat, als Abfahrt war die Route über den Skilehrerweg vorgesehen. Beides...

  • Kirchdorf
  • Sandra Kaiser
Der schwer verletzte Mann musste aus dem steilen Gelände vom Notarzthubschrauber mittels Tau gerettet werden.  | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR (Symbolfoto)

Wurzeralm
Skifahrer stürzte 30 Meter über Felswand ab

Zwei Skifahrer aus dem Bezirk Kirchdorf versuchten am Nachmittag des 9. Jänner 2024 im Skigebiet Wurzeralm eine Variante von der Bergstation Schwarzecklift zur Vorderen Talabfahrt zu finden. Laut Polizei verließen sie die gesicherte Piste. Ein 23-Jähriger dürfte dabei eine Geländekante übersehen haben, er stürzte 30 Meter über eine Felswand ab. SPITAL AM PYHRN. Der schwer verletzte Mann musste aus dem steilen Gelände vom Notarzthubschrauber "Christophorus 99" mit dem Tau gerettet werden. Sein...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Im Einsatz befanden sich der Polizeihubschrauber, zwei Notarzthubschrauber sowie die Crew des Bundesheerhubschraubers. | Foto: fotokerschi.at (Symbolfoto)

Wechtenbruch
Aufwendiger Bergrettungseinsatz auf Elmscharte

Ein verletzter Bergsteiger musste am 2. April 2023 im Bereich der Elmscharte, im steirisch-oberösterreichischen Grenzgebiet, geborgen werden. HINTERSTODER, SPITAL/PYHRN, BEZIRK LIEZEN. Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 59-jähriger Linzer gemeinsam mit seinem Sohn gegen 8:40 Uhr ins Skigebiet Hinterstoder. Die beiden Männer starteten um 9 Uhr bei den Hutterer-Böden ihre Skitour in Richtung Schrocken und erreichten gegen 11.30 Uhr den Gipfel. Danach wollten sie über die Nordrinne in Richtung...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Insgesamt 25 Bergretter der Ortsstellen Spital am Pyhrn und Windischgarsten, der Pistendienst der Bergbahnen und die Alpinpolizei machten sich auf die Suche nach dem 30-jährigen Schneeschuhwanderer.  | Foto: fotokerschi.at (Symbolfoto)

Suchaktion auf der Wurzeralm
Abgängiger Schneeschuhwanderer saß in Lokal

Am 23. Februar 2023, um 19:10 Uhr, wurden die Polizei Windischgarsten sowie die Bergrettungsortsstellen Spital am Pyhrn und Windischgarsten zu einem Sucheinsatz auf die Wurzeralm beordert. SPITAL/PYHRN. Wie die Polizei berichtet, hatten sich zwei steirische Schneeschuhwanderer, die über die Hintersteineralm auf die Wurzeralm aufgestiegen waren, nach einem Aufenthalt in einer dort ansässigen Hütte wieder an den Abstieg gemacht. Der Jüngere der beiden, ein 30-Jähriger, verlor dabei offenbar eine...

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  • Martina Weymayer
Zwei Skifahrer wurden auf der Wurzeralm von einer Schneebrettlawine mitgerissen. | Foto: foto.fritz/panthermedia

Von Schneebrett mitgerissen
Zwei Skifahrer befreiten sich selbst aus Lawine

SPITAL/PYHRN. Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung und ein 28-jähriger Linzer waren am 14. Jänner 2021 Skifahren auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn. Laut Polizeibericht wollten sie gegen 14 Uhr den sogenannten "Firnhang" in der Nähe der Gammeringabfahrt abfahren. Um den Hang zu befahren, mussten die Männer zuvor einen kurzen Gegenanstieg bewältigen. Dabei löste sich offenbar eine Schneebrettlawine, die die beiden mitriss. Ein Skifahrer wurde zur Gänze, der andere hüfttief...

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  • Martina Weymayer

Skifahrer aus Felswand gerettet

ROSSLEITHEN. Ein 21-jähriger Skifahrer aus Roßleithen fuhr am 22. Februar 2014 gegen 14:30 Uhr von der Frauenkar-Bergstation im Skigebiet Wurzeralm, Gemeinde Spital/Pyhrn, im freien Skiraum in Richtung Brunnsteinersee ab. Im so genannten Canyon geriet er in extrem steiles Gelände. Er konnte sich gerade noch oberhalb einer zirka 25 Meter hohen Felswand zu einem Baum auf einem Felsband retten. Auf Grund der Steilheit konnte er schließlich weder vor noch zurück. Über sein Handy verständigte er den...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Die Hundeführer des oberösterreichischen Bergrettungsdienstes und ihre Lawinenhunde sind landesweit die Spezialisten für Such- und Lawineneinsätze im alpinen Gelände. | Foto: Tillmann/BRDOÖ

Die "weiße Gefahr" ist weiterhin groß

Im Bezirk herrscht erhebliche Lawinengefahr. Die Hälfte aller Unfälle passiert unter diesen Bedingungen. BEZIRK (wey). 36 Menschen kamen 2010 in Österreich durch Lawinen ums Leben. Wesentlich mehr wurden schwer verletzt. Betroffen sind vor allem Skitourengeher und so genannte „Variantenfahrer“ – das sind Skifahrer und Snowboarder, die abwechselnd Pisten und freies Gelände befahren. Bis vor wenigen Tagen herrschte im südlichen Oberösterreich Lawinengefahr der Warnstufe vier auf einer...

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