Bergsport

Beiträge zum Thema Bergsport

Bergsteigen bei strahlendem Wetter ist oft atemberaubend, birgt jedoch auch einige unterschätzte Gefahren. | Foto: Pixabay/11417994
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KFV-Studie
Dehydrierung beim Bergsport ist stark unterschätztes Risiko

Bergsportausübende, die aufgrund von Erschöpfung ihre Tour nicht fortsetzen können: eine typische Einsatzsituation  für die Bergrettung. Eine KFV-Studie zeigt nun die Gefahren mangelhafter Hydrierung beim Bergsport auf. TIROL. (tg) Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat kürzlich eine Studie zur Flüssigkeitszufuhr beim Bergsport veröffentlich. Fazit: in Österreichs Bergen wird beim Wandern viel zu oft zu wenig getrunken. Die Folgen sind oftmals Konzentrationsverlust, eine verminderte...

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Bergrettung-Landesleiter Hermann Spiegl

70 Jahre Bergrettung Tirol – UMFRAGE
LL Spiegl: "Frauen sind gerne gesehen"

Seit 70 Jahren retten und bergen die Bergretter in Tirol Menschen. Wir trafen Landesleiter Hermann Spiegl. Bezirksblätter: 70 Jahre Bergrettung, wie sieht der Wandel in den Jahrzehnten aus? Hermann Spiegl: "Ein großer Wandel war in den 70er-Jahren die Einführung der Hubschrauberrettung. Darüber gab es viele Diskussionen. Heute wären ohne Helikopter die Einsätze für uns allein nicht mehr zu bewältigen. Immerhin werden wir trotz vieler geleisteter Einsätze durch die Flugrettungen zu über 2.500...

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  • Sieghard Krabichler
Bis ein Vermisster Bergsportler gefunden wird, verstreicht viel kostbare Zeit.  | Foto: Pixabay/Simon (Symbolbild)

Bergsport
Ortungsapp für Bergsportler soll Rettung erleichtern

TIROL. Erst kürzlich erschien die Alpinunfallstatistik der Alpinpolizei, des Kuratorium für Alpine Sicherheit und der Bergrettung. Diese mag Landtagsvizepräsident Toni Mattle dazu veranlasst haben, die Prüfung einer neuen Ortungstechnik für verunfallte Bergsportler anzugehen. VP-Mattle argumentiert dazu: "Im Ernstfall zählt jede Sekunde". Vermisstensuche dauert zu langVerunglückt ein Bergsportler dauert es bis zur Bergung eine ganze Weile, kritisiert VP-Mattle. Zuerst muss der Verunglückte als...

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Zwei Bergsportler mussten vom Geierkopf geborgen werden

Zwei Vorarlberger Bergsportler (26 und 23 Jahre alt) stiegen am 23.02.2014 gegen 08.30 Uhr in die „Direkte N-Wand“ des westlichen Geierkopfs in Reutte zu einer kombinierten (Eis, Fels) Klettertour ein. Die beiden Kletterer waren angeseilt und wechselten in der Führung ab. Am Ende der 9. Seillänge, welche der jüngere Bergsteiger führte, konnte dieser keinen Stand finden oder einrichten. Aufgrund der kraftanstrengenden Standplatzsuche und des schwierigen Geländes bekam er Krämpfe in den Armen und...

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  • Elisabeth Rosen

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