Alpinpolizei

Beiträge zum Thema Alpinpolizei

Matthias Knaus (re.), Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um die alpine Sicherheit in Tirol?

In der 85. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Matthias Knaus, Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast. Im sportlichen Gespräch erklärt er, welche Unfälle in der alpinen Unfallstatistik aufscheinen und was man daraus lernen kann. Außerdem erklärt er, was hinter der "Mission Zero" des ÖKAS steckt. TIROL. Matthias Knaus ist Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, welches in Zusammenarbeit mit Experten und seinen...

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  • Thomas Geineder
Lawinenabgänge: Die Warnungen der Expertinnen und Experten müssen ernst genommen werden | Foto: Millinger
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ÖKAS-Lawinenbilanz
Lawinenwarnungen müssen mehr ernst genommen werden

Zahlreiche Todesopfer in den Bergen und eine allgemein hohe Lawinenaktivität. In den vergangenen Stunden standen Unglücksmeldung auf der Tagesordnung. Expertinnen und Experten ziehen Bilanz. Ihre Forderung: Warnungen müssen besser wahrgenommen werden und sich auf das Verhalten im Gelände auswirken. INNSBRUCK. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gibt  für die kommenden Tage die Lawinengefahrenstufe 3, „erheblich“, aus und warnt einmal mehr, dass man bei Fahrten im freien Gelände bei einer...

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  • Georg Herrmann
Die verschütteten vier schwedischen Tourengeher/Variantenfahrer und der österreichische Berg- und Skiführer konnten nur mehr tot geborgen werden. | Foto: ZOOM.TIROL
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Polizeimeldung
Lawinenabgang in Spiss forderte fünf Todesopfer

SPISS. Bei einem Lawinenabgang in der Samnaungruppe in der Gemeinde Spiss kamen am Freitag fünf Tourengeher/Variantenfahrer  – vier Schweden und ein einheimischer Berg- und Skiführer – ums Leben. Ein Verletzter wurde ins Krankenhaus gebracht. Lawinenabgang mit 5 Toten in Spiss, Bezirk Landeck Ein 42-jähriger österreichischer Berg- und Skiführer führte am 04. Februar 2022 vormittags eine fünfköpfige männliche Gruppe von schwedischen Skitouren-und Variantenfahrern im Alter zwischen 43 und 47...

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  • Othmar Kolp
In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. | Foto:  Dagmar WALTER

Bilanz Winter 20/21
Breites Aufgabengebiet der Alpinpolizei in Tirol

TIROL. In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. Starkschnee in OsttirolAnfang Dezember 2020 kam es zu massiven Schneefällen in ganz Osttirol. Als die ZAMG die Schneefälle prognostizierte wurde von der Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Bezirkseinsatzleitung und vom Bezirkspolizeikommando Lienz ein Einsatzstab installiert. In den Gemeinden wurden Gemeindeeinsatzleitungen...

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  • BezirksBlätter Tirol
Zwei Mal wurde am Dienstag mit dem Hubschrauber Libelle nach dem Vermissten gesucht. Heute geht die Suche weiter. | Foto: Zoom Tirol
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Bergwanderer in Ehrwald vermisst
Suche wird heute fortgesetzt

*****UPDATE***** Seit heute Früh suchten die Einsatzkräfte in Ehrwald nach dem vermissten 36-jährigen Bergwanderer. Leider verlief die Suche bisher weiterhin negativ. Die Polizei Lermoos bittet jetzt daher um Hinweise aus der Bevölkerung zum Verbleib des Mannes. Der Abgängige dürfte mit einer blauen kurzen Hose sowie einer auffälligen grünen Weste und einer schwarzen Mütze bekleidet sein. Der Mann trägt vermutlich nur Sandalen oder geht barfuß. PI Lermoos Tel.: 059133/7154. EHRWALD (eha). Am...

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  • Reutte
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Hilfeschreie aus dem Wald lösten am Sonntag in Biberwier eine große Suchaktion aus. | Foto: Zoom Tirol

Rätselhafte Hilfeschreie in Biberwier
Stundenlange Suchaktion von Alpinpolizei und Bergrettung

BIBERWIER (eha). Hilfeschreie von Unbekannten aus dem Wald lösten in der Gemeinde Biberwier am vergangenen Sonntag einen Großeinsatz zahlreicher Eisatzkräfte aus, die ergebnislos abgebrochen wurde. Ohrenzeugen hatten der Polizei gegen 9 Uhr mitgeteilt, dass sie Richtung Sonnenspitze Hilfeschreie gehört hatten. Sofort machte sich die Alpinpolizei des Bezirkes Reutte, die Bergrettung Ehrwald mit Unterstützung der Bergwacht von Biberwier samt Hundeführer und Polizeihubschrauber auf die Suche. Da...

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Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. | Foto: BBL

Covid-19
Verstärkte Kontrollen durch Alpin- und Flugpolizei am kommenden Wochenende

TIROL. Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. Großteil der Tiroler Bevölkerung hält sich an COVID 19 MaßnahmengesetzDer Großteil der Tiroler Bevölkerung hält nun seit knapp drei Wochen die vom Land Tirol verordneten Verkehrsbeschränkungen. Diese sind Teil des COVID 19 Maßnahmengesetzes. Die meisten halten sich auch an die Vorgaben, eine Bergsportdisziplinen...

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In diesem Gebiet in den Tannheimer Bergen kam es zum Unglück. | Foto: Zoom Tirol
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Tödlicher Alpinunfall
Beim Holzholen über 120 Meter hohe Felswand abgestürzt

NESSELWÄNGLE (rei). Tragisch endete ein Ausflug in die Natur am Wochenende. Ein junger Mann aus Deutschland stürzte in den Tod. Nacht im Zelt geplant Ein 27-jähriger Deutscher und seine 25-jährige Begleiterin planten die Nacht von Samstag auf Sonntag (7./8. Dezember) in einem Zelt am Berg zu verbringen. Die beiden Deutschen hatten dafür nördlich der Tannheimer Hütte, im Bereich des sogenannten Lausbichl’s auf ca. 1800 Metern Seehöhe ein Zelt oberhalb des Felskopfes aufgebaut. Felswand übersehen...

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  • Günther Reichel
Der Tiroler Sommer zeigt eine traurige Bilanz: 1.014 verunfallte Personen, davon 61 tödliche Unfälle. | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik
Sommer 2019: 61 Alpintote in Tirol

TIROL. Jährlich werten Alpinpolizei, das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Bergrettung die Statistiken des österreichischen Alpinsommers aus. Heuer gab es für den Zeitraum zwischen 1. Mai 2019 und 29. September 2019 keine positive Bilanz. "Jedes Jahr können wir darüber berichten, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Heuer leider nicht" – Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit 61 Menschen wurde der Berg in Tirol zum Verhängnis und damit ist Tirol im österreichweiten...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Symbolbild | Foto: ZOOM.TIROL

Nach dem Alpinisten wurde seit Dienstag gesucht
Lech: 61-jähriger Tiroler Wanderer tot aufgefunden

LECH/STEEG. Der 61-Jährige Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Land war am 09.10. zu einer Wanderung in Zürs aufgebrochen und am Abend aber nicht mehr zurückgekehrt (lesen Sie hier dazu mehr). Im Zuge der eingeleiteten Suchaktion wurde zunächst das Fahrzeug am Parkplatz der Talstation Trittkopf in Zürs entdeckt. Nach einer mehrtätigen, intensiven Suchaktion wurde der Mann am Freitatnachmittag an der Nordwand der Krabachspitze (Gemeindegebiet von Steeg) tot aufgefunden. Er dürfte in einer Steilrinne...

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Symbolbild | Foto: ZOOM.TIROL

Der 61-Jährige Alpinist wird seit Dienstag vermisst
Lech: Suchaktion nach vermisstem Tiroler Wanderer

LECH. Zur Zeit läuft in Lech am Arlberg eine Suchaktion nach einem 61-jährigen Wanderer aus Tirol. Am 09. Oktober 2018 um 21.35 Uhr erstatteten Angehörige bei der PI Hall in Tirol die Abgängigkeits-Anzeige. Eine Handypeilung ergab, dass das Mobiltelefon des erfahrenen Alpinisten zuletzt bei der Trittkopf-Bergstation im Gemeindegebiet Lech eingeloggt war. Der Pkw des Mannes konnte im Zuge einer Erstfahndung auf dem Parkplatz der Trittkopf-Talstation aufgefunden werden. In der Folge wurde eine...

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Symbolbild | Foto: zeitungsfoto.at

Tödlicher Absturz am Großen Krottenkopf

ELBIGENALP. Ein tragisches Ende nahm am Sonntagmittag eine Bergtour für ein deutsches Ehepaar am Großen Krottenkopf im Bezirk Reutte. Der 52-jährige Mann kam vor den Augen seiner Frau in einem Schneefeld ins Rutschen und stürzte rund 150 Meter in den Tod. Nach Angaben der Alpinpolizei ereignete sich der Unfall kurz vor 12.30 Uhr, als das Ehepaar vom Großen Krottenkopf - mit 2.656 Meter Höhe der höchste Berg in den Allgäuer Alpen - abstieg. Kurz unterhalb des Gipfelaufbaus befand sich ein...

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Präsentierten die Sommerzahlen: Karl Gabl. GenMjr Norbert Zobl und Bergrettungs-GF Peter Veider
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Kein Horrorsommer auf den Bergen

Subjektive Einbildung und Realität weit auseinander - Bergrettung fordert Unterstützung durch TVB Wer heuer im Sommer die tagesaktuelle Medienlandschaft verfolgte, musste den Eindruck erhalten haben, in Tirol wird in den Bergen gestorben wie noch nie. „Der subjektive Eindruck und die Wirklichkeit stimmen einfach nicht überein“, erklärt Generalmajor und Leiter der Alpinpolizei Tirol, Norbert Zobl. In Tirol verunfallten vom 1. Mai bis zum 23. September 1079 Menschen, einer mehr als vor einem...

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  • Sieghard Krabichler
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Alpinpolizei zeigte, was sie drauf hat

Beim Medientag der Tiroler Alpinpolizei zeigten die Beamten, mit welcher Akribie sie ihren Job erledigen. Das ist auch notwendig, denn es handelt sich beinahe immer um Menschenleben, wenn die Alpinpolizisten zum Einsatz kommen. Leiter Norbert Zobl erklärte auf der Imster Muttekopfhütte in der vergangenen Woche die Vielzahl von Aufgaben, welche seine Männer erledigen müssen: "Bei jedem Bergunfall müssen Hergang und Ursache dokumentiert werden. Auch bei technischen Unfällen, wie etwa bei...

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  • Clemens Perktold

Der heurige Winter forderte weniger Opfer im Gebirge

Kuratoriumspräsident Karl Gabl, der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl und Peter Veider, GF der Tiroler Bergrettung, konnten mit Stichtag 28. März um etwa 20 Prozent weniger Lawinentote und auch Verletzte in Tirol im heurigen Winter vermelden. In Tirol starben bei 1.864 Unfällen mit 3.107 Beteiligten 33 Menschen, davon acht auf den Pisten. „Der Rückgang ist durch die gute Schneelage und die große Kälte zu verzeichnen“, sagt Karl Gabl. Die Bergrettung hatte heuer 901 Einsätze zu absolvieren....

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