Covid-19
Verstärkte Kontrollen durch Alpin- und Flugpolizei am kommenden Wochenende

Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. | Foto: BBL
  • Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände.
  • Foto: BBL
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

TIROL. Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände.

Großteil der Tiroler Bevölkerung hält sich an COVID 19 Maßnahmengesetz

Der Großteil der Tiroler Bevölkerung hält nun seit knapp drei Wochen die vom Land Tirol verordneten Verkehrsbeschränkungen. Diese sind Teil des COVID 19 Maßnahmengesetzes. Die meisten halten sich auch an die Vorgaben, eine Bergsportdisziplinen durchzuführen und den alpinen Bereich generell zu meiden. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Polizei Tirol für die Disziplin zur Einhaltung der vom Land Tirol verordneten Maßnahmen. Die Polizei dankt weiters für das gezeigte Verständnis für die otwendige Überwachung und Kontrollen der Polizei.

Verstärkte Kontrollen des freien Geländes

Da es jedoch auch zu Übertretungen dieser Maßnahmen gekommen ist (wir berichteten: Weitere zwei Skitourengeher in Aurach ertappt und Sechs Skitourengeher in Aurach angezeigt), wird die Alpinpolizei in den kommenden Tagen verstärkt den alpinen Bereich kontrollieren. Da in den nächsten Tagen eine Schönwetterperiode bevorsteht und davon auszugehen ist, dass einige Personen diese „Frühjahresbedingungen“ für Schitouren oder Bergwanderungen ausnützen wollen, ersucht die Polizei die Bevölkerung eindringlich zu Hause zu bleiben und die Berge zu meiden.

Anzeigen und Strafen bei Missachtung

Sollten Personen trotzdem im alpinen Gelände angetroffen werden, drohen Anzeigen nach dem COVID Maßnahmengesetz. Dabei sind Strafen bis zu 3.600 Euro möglich. Im Falle eines Alpinunfalls werden Rettungskräfte gebunden. Bei schweren Verletzungen werden dringend benötigte Krankenhauskapazitäten für Coronavirus Patienten blockiert

Um dies zu vermeiden appelliert der Leiter der Tiroler Alpinpolizei, Viktor Horvath, an die Vernunft der Bevölkerung: „Bleibts dahoam – die Berge laufen uns nicht davon und sind nach der Corona Krise auch noch da !“

Mehr zum Thema

Alle Entwicklungen in Tirol zum Corona-Virus auf einen Blick
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.