Bevölkerungsentwicklung

Beiträge zum Thema Bevölkerungsentwicklung

Aktion

Bevölkerungsentwicklung
Mit Umfrage: Das Waldviertel dünnt aus, Krems wächst

Die Stadt Krems hat um 3,7 Prozent mehr Einwohner als Ende 2010. Aber die ländlichen Regionen im Waldviertel dünnen aus. REGION. Jene Bezirke in Niederösterreich, die im Speckgürtel um die Bundeshauptstadt Wien liegen, haben in den letzten zehn Jahren zum Teil deutlich an Einwohnern hinzugewonnen. Solche Bezirke hingegen, die sich fernab der Ballungsräume befinden, schrumpfen. So hat es im Waldviertel einen Bevölkerungsrückgang sogar flächendeckend gegeben. Das geht aus einem aktuellen Bericht...

Die Statistik Austria hat die Bevölkerungsentwicklung analysiert. | Foto: Statistik Austria

Bevölkerungsrückgang
Im Bezirk Gmünd gehen die Einwohnerzahlen zurück

Minus 222 Einwohner innerhalb von einem Jahr: Der Bezirk Gmünd verliert immer mehr Einwohner. WALDVIERTEL. Die großen Abwanderungswellen sind vorbei und die Initiative "Wohnen im Waldviertel" meldet seit Jahren steigendes Interesse und Zuzug ins Viertel - wobei auch Krems und Teile der Wachau dazugezählt werden. Das reicht aber nicht um die Sterberate auszugleichen. In manchen Bezirken wirkt sich das dramatisch aus. Eine Analyse samt Ursachenforschung. Der Bezirk Gmünd verlor bei den...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz
Asfinag-Chef Hartwig Hufnagl zur Waldviertel-Autobahn: "In einem schnellen Ablauf - vielleicht beschleunigt durch ein Standortentwicklungsgesetz - brauchen wir auf jeden Fall 10 bis 15 Jahre." | Foto: ASFINAG
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Europaspange
Bevölkerungsrückgang: Autobahnen als Lebensadern

Der Bau einer Autobahn ins Waldviertel nicht unumstritten. Die aktuelle Bevölkerungsstudie der Statistik Austria zeigt aber eindeutig: Bezirke an Autobahnen boomen. Fehlt eine hochrangige Straße schrumpft die Zahl der Einwohner. WALDVIERTEL. Niederösterreichs Bezirke an hochrangigen Straßen boomen, jene ohne dünnen aus, so lässt sich eine aktuelle Studie der Statistik Austria zusammenfassen. Analysiert wurde die Bevölkerungsentwicklung von 2009 bis 2019. Was dabei auffällt: Gibt es hochrangige...

Lesermeinung zu Artikel - Bezirke ohne Autobahn oder Schnellstraße dünnen aus - BB 08/21./22. Februar 2018

Die stärksten Rückgänge in der Bevölkerung gab es in den Bezirken Waidhofen/Thaya, Gmünd und Zwettl, laut einer Statistik - und das sind nun mal Tatsachen! Man kann aber auch übertreiben, es geht ja sogar schon so weit, dass manche Menschen von "Geisterstädten" usw. reden, aber klar ist auch - zuwenig Jobs in der Region heißt zugleich auch mehr Abwanderung und viele "Arbeitspendler"! Aber trotzdem haben wir schon noch einige Großbetriebe und viele andere kleinere Firmen - und komisch - immer...

Jürgen Maier, Maurice Androsch, Josef Strummer | Foto: Thomas Widhalm

Autobahn, Zug und Glasfaser: Waldviertel im Geschwindigkeitsrausch

Androsch und Maier wollen schnellere Franz-Josefs-Bahn, eine Autobahn für das Waldviertel und dem Datenhighway Beine machen. WAIDHOFEN. Das Waldviertel als Wachstumsregion mit wachsender Bevölkerung und einem groß angelegten Ausbau der Infrastruktur? Was noch vor ein paar Jahren als unmöglich galt, rückt in greifbare nähe, wie Landtagsabgeordneter Jürgen Maier und Landesrat Maurice Androsch im Rahmen eines Pressegesprächs in Waihofen erklärten. Androsch: „Es ist Zeit – unter voller Einbeziehung...

Bildungsexperte Günter Kastner: "Die Rückgänge der Schülerzahlen sind im Vergleich zu allen Regionen in Niederösterreich im Waldviertel am stärksten."
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Verlust der Jungen: "Lendenkraft allein reicht nicht mehr"

Zahl der Jungen sinkt noch stärker als erwartet: Die Waldviertler haben ein Fortpflanzungsproblem. Das hat aber keine biologischen sondern politische Ursachen, wie Experten betonen. WALDVIERTEL (pez). Dramatische Zahlen präsentierte vergangene Woche die Arbeiterkammer Niederösterreich. Einmal im Jahr nehmen sich die Experten Bevölkerungskennzahlen aus dem Bereichen Arbeitsmarkt, Einkommen und Bildung aus den Regionen in Niederösterreich vor. Das Waldviertel schneidet im Regionenvergleich dabei...

Bgm. F. Freisehner: "Zu viel an kaufmännischem Personal bekommt hier keine Arbeit mehr." | Foto: Foto: Lobenschuss
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Der Bezirk Gmünd stirbt weiter aus

Seit 2001 ist die Einwohnerzahl um 2236 Menschen geschrumpft, das ist ein Minus von 5,6 %. BEZIRK (eju). Während die Speckgürtel des Landes wachsen wie der "Schwimmreifen" am Bauch zur Weihnachtszeit, müssen die Regionen im Norden NÖs den Gürtel gleich um einige Löcher enger schnallen. Immer weniger Bewohner Die Statistik Austria veröffentlichte Zahlen, die nicht gerade Anlass zum Jubeln geben: der Bezirk Gmünd verlor innerhalb von zehn Jahren, von 1.1. 2003 bis 1.1. 2013, 2236 Einwohner....

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