Bezirksförster

Beiträge zum Thema Bezirksförster

Roland Jaggler weiß was im Wald erlaubt ist. | Foto: privat

Wald für die Erholung

Bezirksoberförster Roland Jaggler erklärt den Bezirksblättern wie man sich im Wald benehmen sollte. KLOSTERNEUBURG/ BEZIRK TULLN (mp). Mit dem Zugewinn der Stadtgemeinde Klosterneuburg hat der Bezirk Tulln heute eine Gesamtfläche von 731 Quadratkilometern, wovon 26,5 % bewaldet sind. Die geschlossenen Waldflächen, dominiert von Laubholz, beschränken sich auf den Nordrand des Wienerwaldes und den Auwaldgürtel. "Große Herausforderungen birgt das rasch fortschreitende Eschensterben, zumal völlig...

  • Klosterneuburg
  • Marion Pertschy
Herbert Bruckner zeigt Äste eines Götterbaumes. Er ist besorgt über die Verbreitung.
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Die Invasion des Götterbaums

Die Ausbreitung der chinesischen Baumart wird zum österreichweiten Problem. BEZIRK TULLN. Der Götterbaum auch Ailanthus altissima genannt sprießt im ganzen Bezirk wie Unkraut aus dem Boden. Besonders entlang von Gewässern siedelt er sich gerne an, aber auch im Stadtgebiet fühlt er sich sichtlich wohl. "Die Ausbreitung des Götterbaums wurde im Bezirk Tulln lange verschlafen", berichtet der Bezirksblätter-Leser Herbert Bruckner besorgt. Invasive Verbreitung Der Tullner Bezirksförster Roland...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Bezirksförster Roland Jaggler weiß genau, was wer im Wald machen darf. | Foto: Zeiler

Verhaltenskodex im Wald: Was man im Forst so darf

BEZIRK. Blumen pflücken, Äste abbrechen oder den Christbaum aus dem Wald holen – was ist eigentlich erlaubt? Die Bezirksblätter haben nachgefragt. Rede und Antwort stand kein Geringerer als Bezirksförster Roland Jagger. Ein Spaziergang durch den Wald? "Ja, das ist für Erholungszwecke seit dem Jahr 1975 erlaubt. Nicht jedoch das Reiten oder Mountainbiken, außer der Waldbesitzer erlaubt dies". Wie schaut's mit dem Schwammerl pflücken aus? "Auch das ist erlaubt – für den Eigengebrauch. Bei uns...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Bezirksförster Roland Jaggler mit seinem Münsterländer Glif  vom Biotop, der einfach immer mit dabei ist.

Biber weiter unter Naturschutz

Tullner Bezirksförster informiert über Wildsituation und Wildschäden Die Überzahl der Biber frisst, was ihr unterkommt. Und nach der Geschlechtsreife müssen sich die Biber einen neuen Platz suchen, was bedeutet, dass sie ins Land hinausziehen. TULLN. „Früher hatten die Tiere noch Feinde – jetzt auch noch, aber nicht mehr in dem Ausmaß“, informiert Bezirksförster Roland Jaggler. Die gesamte Au ist mittlerweile mit Bibern bevölkert, deren Schadaktivität sich nicht nur auf Altholz, sondern auch...

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  • Bezirksblätter Tulln

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