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Beiträge zum Thema Bezirksgericht-nö

Auf dieser Tankstelle kam es zu einem Streit – und es wurden Tritte und Watschen verteilt. | Foto: Zeiler

Bezirksgericht Tulln
Rauferei endete mit Geldstrafe

BEZIRK TULLN. Nicht nur Autos können bei der Tankstelle befüllt werden, auch Menschen. Mit 1,4 Promille Alkohol im Blut konnte sich ein 19-Jähriger zwar an das was vor und nach der Rauferei war nicht erinnern. Doch eines versicherte er: "Er hat mir mit der Faust ins Gesicht geschlagen". Im vergangenen November wartete S. auf einer Tankstelle auf seinen Freund, um sodann gemeinsam in ein Lokal zu gehen. Dazu kam es zwar, aber davor soll er angestänkert worden sein. Keine "Spompanadl" Dem Richter...

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Unterschrift gefälscht: Unternehmer zahlt 3.240 Euro

BEZIRK TULLN. In Reidling soll ein 33-jähriger Unternehmer aus dem Bezirk Tulln die Unterschrift auf einem Bestell- und Abnahmeprotokoll gefälscht haben. Vor Richter Markus Zellinger am Bezirksgericht in Tulln bekannte sich der Mann schuldig und wurde zu einer Geldstrafe von 3.240 Euro verurteilt. "Ich habe die Unterschrift gefälscht und ich bin geständig", zeigte der Unternehmer seine Reue, jedoch erst im Laufe der Verhandlung. Zuvor meinte er noch: "Warum soll ich das wegen 1.500 Euro...

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Strafe: Deko-Christbaum geklaut

Tullner muss 540 Euro berappen, weil er "Gestrüpp" stehlen wollte. BEZIRK TULLN. "Ich habe das Gestrüpp abgesteckt und mitgenommen, aber es wurde nicht beschädigt und auch wieder zurückgegeben", sagt jener Mann, der sich wegen Diebstahls am Tullner Bezirksgericht verantworten muss. Er war auf dem Nachhauseweg von einer Beerdigung und dementsprechend aufgewühlt. Und da fiel ihm letzten November nichts Besseres ein, als einen kleinen Deko-Weihnachtsbaum mit Lichterkette mitzunehmen. Obwohl er...

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Das kann keine Scheinehe sein, wenn der Mann die Gattin mit Kaffee überrascht.  | Foto: Karikatur: Simone Göls

Bezirksgericht Tulln
Scheinehe: Mann ist "Kaffeekocher"

Hochzeit in Sieghartskirchen wird Fall für das Tullner Bezirksgericht TULLN / SIEGHARTSKIRCHEN / WIEN. Wenn eine Dolmetscherin den Block und zwei Stifte bereitlegt und die Ärmel hochkrempelt, dann kann man vermuten, dass es eine lange und anstrengende Verhandlung wird. Wegen des Verdachts auf Scheinehe musste sich ein Ehepaar, das in Sieghartskirchen den Bund fürs Leben geschlossen hat, vor dem Tullner Bezirksgericht verantworten. Die 50-jährige M. lernte ihren Mann, einen Autoelektriker aus...

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Im "1er" fand die Fortsetzung der Verhandlung wegen Urkundenunterdrückung statt. | Foto: Zeiler
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Freispruch für Ex-Orts-Chef

"Im Zweifel für den Angeklagten" Jelinek: Indizien sprachen für Unterdrückung, die Beweise jedoch nicht. TULLN / MAUERBACH / MISTELBACH. Pünktlich um 12:35 Uhr verkündete Richter Markus Zellinger am Tullner Bezirksgericht das Urteil, das auf Freispruch – im Zweifel für den Angeklagten – lautete. Ex-Bürgermeister Gottfried Jelinek musste sich wegen Urkundenunterdrückung vor Gericht verantworten. Wie die Bezirksblätter ausführlich berichtet haben, soll ihm seine Schwester ein halbes Jahr vor...

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Rechtsanwalt Otto Stadler mit Präsident Otto Vogl-Proschinger, Tierheim Dechanthof. | Foto: Zeiler
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"Keine Aussage. Das ist zu heikel"

Verhandlung vertagt: Ex-Bürgermeister muss sich wegen Urkundenunterdrückung verantworten. TULLN / REGION PURKERSDORF / MISTELBACH. "Mein Mandant wird auf die Polizeiaussagen verweisen", informierte Rechtsanwalt Arthur Machac. Wegen Urkundenunterdrückung musste sich der ehemalige Bürgermeister von Mauerbach, Gottfried Jelinek, Mittwoch am Tullner Bezirksgericht verantworten. Seinen Angaben zufolge habe ihm seine Schwester ein halbes Jahr vor ihrem Ableben drei Sparbücher in der Höhe von 175.000...

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Am Tullner Bezirksgericht muss sich Ex-Bürgermeister Gottfried Jelinek wegen Betrug verantworten. | Foto: Zeiler

Ex-Bürgermeister auf Anklagebank

Bezirksgericht Tulln: Mauerbacher Gottfried Jelinek muss sich wegen Urkundenunterdrückung verantworten. TULLN / ZENTRALRAUM / MISTELBACH. "Wenn nicht ein Rosenkrieg innerhalb der Familie Jelinek ausgebrochen wäre, hätten wir niemals erfahren, dass uns 175.000 Euro zustehen", sagt Otto Vogl-Proschinger, seines Zeichens Präsident des Tierheims Dechanthof in Mistelbach gegenüber den Tullner Bezirksblättern. Ein Haus, ein Auto, ein Sparbuch Im Rahmen der Verlassenschaftsabhandlung der Schwester des...

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