Bibelforscher

Beiträge zum Thema Bibelforscher

Familie Wohlfahrt Techelsberg

Foto: Verein Lila Winkel
4

Zeitzeuge Peter Stocker erzählt die berührende Geschichte seiner Familie

Pöchlarn & Langenlois. Dank der Initiative von OSR Ing. Dir. Berthold Obermüller der LBS Pöchlarn und von Dir. Ing. Rainer Leitgöb der LBS Langenlois bekommen die SchülerInnen beider Berufsschulen mehrmals im Jahr die Gelegenheit, Zeitzeugen der zweiten Generation zu hören. Am Freitag, dem 12. Jänner war der Kärntner Peter Stocker zu Gast, der die bewegende Geschichte seiner Familie erzählte. 14 Schautafeln mit „Lebens“geschichten der Opfer und der Toten Eine Woche lang war in der LBS Pöchlarn...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
1. Reihe von links nach rechts: Sanny, Muhammed, Mario, Maximilian

2. Reihe von links nach rechts: Raphael, Peter Stocker, Esther Dürnberger

3. Reihe von links nach rechts: Ing. Christian Gassner, Fachlehrer Christoph Stich                          

Foto Franz Michael Zagler

Zeitzeugengespräch in der LBS Langenlois lässt aufhorchen

Langenlois. Dank der Initiative von Dir. Ing. Rainer Leitgöb und Fachlehrer Christoph Stich bekommen die SchülerInnen der LBS Langenlois mehrmals im Jahr die Gelegenheit, Zeitzeugen der zweiten Generation zu hören. Am Freitag, dem 12. Jänner war der Kärntner Peter Stocker zu Gast, der die bewegende Geschichte seiner Familie erzählte. Ein folgenschwerer Entschluss Das unfassbare Leid begann, als der Großvater Gregor Wohlfahrt als 18jähriger in den 1. Weltkrieg einberufen wurde. Er überlebte...

  • Krems
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts: Florian Asböck-Palfi, Mag. Beatrice Freudenschuß, Moritz Brandstetter, Esther Dürnberger, Judith Ribic, Hana Hradelova, Dir. Mag. Josef Spreitz und Johanna Groiß                                   
(Foto: FMZ)

"Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich"

Amstetten. Mit diesem Zitat aus dem 16ten Jahrhundert leitete Dir. Mag. Josef Spreitz das diesjährige Zeitzeugengespräch im BG/BRG Amstetten ein. Es fand am Donnerstag, dem 23. November von 8Uhr20 bis 10Uhr20 statt und wurde von Frau Mag. Beatrice Freudenschuß organisiert. Dabei erzählte Frau Judith Ribic, Zeitzeugin der 2. Generation, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts:                                   Dir. Mag. Josef Gatterbauer (HLW), Esther  Dürnberger, Ingrid Portenschlager, Robin          Willmann, Carolin Loschnigg, Lea Danner neben Mag. Lukas Oberlerchner 

(Foto Franz Michael Zagler)
2

"Lebend kommen Sie hier nicht heraus!"

Amstetten. Die Bildungseinrichtung HLW und HAK/HAS Amstetten freute sich sehr, Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der zweiten Generation, am Donnerstag, den 15.12.2022, begrüßen zu dürfen. Im Festsaal erzählte Frau Portenschlager mit Unterstützung von Frau Esther Dürnberger, Referentin vom Verein Lila Winkel, der sich für die Rehabilitierung von Opfern der NS-Zeit einsetzt, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts:                                   Fr. Mag. Brigitte Steininger, Celina Samassa, Emma Wachauer, Franziska Ciml neben Fr. Ingrid            Portenschlager 
(Foto Franz Michael Zagler)
2

Zeitzeugin auf Besuch in der HAK Waidhofen: "KEIN Brot - das ist hart!"

Waidhofen. Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der 2. Generation war am Mittwoch, dem 30. November Gast in der HAK Waidhofen. Sie erzählte die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg schwer traumatisiert nach Hause kam. Schubkarre für die Schwächsten Der berührende Vortrag der 73jährigen holte den Holocaust und seine grausamen Auswirkungen in die Jetztzeit. „Aus Fehlern lernt...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Franz Michael Zagler
Internationalität im Wohnzimmer: Sondergottesdienst via Zoom
1

215 000 Besucher bei Sonderzusammenkunft

Am 30. Oktober 2022 war die Glaubensgemeinde im Ybbstal zu einem besonderen Event eingeladen: David Splane, ein Vertreter der Weltzentrale von Jehovas Zeugen, machte den ersten seelsorgerischen Besuch seit Beginn der Pandemie. Er reiste dazu in die zentraleuropäische Zweigniederlassung der Glaubensgemeinschaft. Die Veranstaltung war mit technischen Herausforderungen verbunden: Insgesamt wurde das Programm an rund 2 600 Glaubensgemeinden in 5 Ländern (AT, DE, CH, LUX, LIE) übertragen und in 8...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Sarah Hummelsberger
Rudolf Löffler blickt auf rund 60 Jahre Bibelkurse zurück
2

Jehovas Zeugen starten Bibelgrundkurs
Glücklich für immer – wie?

Seit 1. April 2022 finden in der Weyrerstraße in Waidhofen/Ybbs Hybridgottesdienste statt. Gläubige treffen sich zur gemeinsamen Anbetung im Gotteshaus und zu Hause vor den Bildschirmen. Neu ist nicht nur die Form des Zusammenkommens. Mit Ende April wurde auch ein neuer Bibelgrundkurs gestartet. Seit den 1870er Jahren veröffentlichen Jehovas Zeugen, damals noch Bibelforscher genannt, Literatur, die beim Kennenlernen der Bibel unterstützt. Mit September 2021 steht die neueste und modernste...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Sarah Hummelsberger
2

Lesen- Leid oder Leidenschaft

„Schon oft hat das Lesen eines Buches jemandes Zukunft beeinflusst“. (Ralph Emerson/Phil.) Sind Sie eine „Leseratte“ oder machen Ihnen Buchstaben Angst? Vor über 300 Jahren wurden Kinder aus allen Bevölkerungsschichten Nutznießer der im Jahr 1774 erlassenen Schulreform. Das war damals eine echte Errungenschaft. Dennoch gibt es heute in Österreich einer Schätzung nach, bis zu 600.000 Menschen die Probleme beim Lesen und/oder Schreiben haben. (meinegesundheit.at) Oft ist mangelnde Förderung als...

  • Korneuburg
  • Andrea Jerabek
Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel. | Foto: jw.org

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Schwechat
  • Raoul Strobel
Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel | Foto: jw.org
3

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Bruck an der Leitha
  • Raoul Strobel
Annemarie und Johann Wiesbauer: „Wir bekamen einen neuen Namen“

"Es war 1931"

Bis 25. Juli 1931 waren sie als Bibelforscher im Mostviertel bekannt. Meist zu zweit, im Anzug und Krawatte und eine Tasche. So gingen sie von Haus zu Haus, um dar zu sprechen, was sie über die Lehren der Bibel herausgefunden hatten. Daher der Name Bibelforscher. Am 26. Juli 1931 fand dann ein historischer Kongress statt. Es wurde eine Resolution mit dem Titel „Ein neuer Name“ vorgelegt, in der es hieß: „Wir wünschen unter folgendem Namen bekannt zu sein: Jehovas Zeugen.“Die ältesten Zeugen...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler

Zwettler Bibelwissenschaftler Staudinger tot

Diözese St. Pölten trauert um renommierten Bibelwissenschaftler Ferdinand Staudinger aus Langschlag. LANGSCHLAG. In der Diözese St. Pölten wird um den bekannten Bibelwissenschaftler Prälat Ferdinand Staudinger getrauert. Er verstarb in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober im Pflegeheim in Zwettl. Das Begräbnis ist am 3. November (10 Uhr) in seiner Heimatpfarre Langschlag (Bezirk Zwettl), am 2. November wird im St. Pöltner Dom eine Totenvesper (18 Uhr) gefeiert. Das Begräbnis in Langschlag...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.