Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Thomas Primus und Kurator Norbert Glasl am Friedhof Großweikersdorf neben dem neu-bemalten Denkmal. | Foto: ÖSK
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Friedhof Großweikersdorf
Holocaust Denkmal bekommt neue Schriftfarbe

Lesbarkeit dank neuer Farbe am Friedhof GROßWEIKERSDORF. Das schwarze Kreuz(ÖSK), beschriftet das Holocaust-Denkmal am Ortsfriedhof Großweikersdorf mit neuer Schriftfarbe. 13 Namen der Opfer des Nationalsozialismus sind wieder lesbar und als Zeichen gegen den Antisemitismus zu sehen. Diese ehrenamtliche Tätigkeit wird in Bevölkerung positiv aufgenommenen.

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Familie Wohlfahrt Techelsberg

Foto: Verein Lila Winkel
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Zeitzeuge Peter Stocker erzählt die berührende Geschichte seiner Familie

Pöchlarn & Langenlois. Dank der Initiative von OSR Ing. Dir. Berthold Obermüller der LBS Pöchlarn und von Dir. Ing. Rainer Leitgöb der LBS Langenlois bekommen die SchülerInnen beider Berufsschulen mehrmals im Jahr die Gelegenheit, Zeitzeugen der zweiten Generation zu hören. Am Freitag, dem 12. Jänner war der Kärntner Peter Stocker zu Gast, der die bewegende Geschichte seiner Familie erzählte. 14 Schautafeln mit „Lebens“geschichten der Opfer und der Toten Eine Woche lang war in der LBS Pöchlarn...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts: Florian Asböck-Palfi, Mag. Beatrice Freudenschuß, Moritz Brandstetter, Esther Dürnberger, Judith Ribic, Hana Hradelova, Dir. Mag. Josef Spreitz und Johanna Groiß                                   
(Foto: FMZ)

"Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich"

Amstetten. Mit diesem Zitat aus dem 16ten Jahrhundert leitete Dir. Mag. Josef Spreitz das diesjährige Zeitzeugengespräch im BG/BRG Amstetten ein. Es fand am Donnerstag, dem 23. November von 8Uhr20 bis 10Uhr20 statt und wurde von Frau Mag. Beatrice Freudenschuß organisiert. Dabei erzählte Frau Judith Ribic, Zeitzeugin der 2. Generation, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Novemberpogrome | Foto: Photographed by Sir Kristian Goldmund Aumann

THE NIGHT of BROKEN GLASS
WIDER das VERGESSEN 1938 - 2023 "NOVEMBERPOGROME"

Damit sie niemals vergessen werden: Let us ignite a Light of Remembrance Vor 85 Jahren brannten Synagogen, unzählige Geschäfte wurden demoliert und geplündert, Juden ermordet, jüdische Friedhöfe, Krankenhäuser und Schulen mutwillig zerstört. Der Terror der Pogromnacht war ,eine, von oben verordnete, instrumentalisierte Gewaltwelle; mit dem Ziel - das jüdische Kulturleben, auf dem Gebiet des Deutschen Reiches vollkommen zu zerstören und die jüdischen Bürger nachhaltig zu verängstigen. Aus der...

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann
Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte in St. Pölten, Martha Keil und Kurator Michael John gaben beim Pressegespräch einen tiefen Einblick in die Ausstellung. | Foto: Tanja Handlfinger
Aktion 21

Geschichte in St. Pölten
"Die Gerechten" als Statement für Zivilcourage

Jüdische Geschichte: Am 19. April wurde die neue Ausstellung "Die Gerechten" im Museum Niederösterreich eröffnet.  ST. PÖLTEN. Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte in St. Pölten, Martha Keil und Kurator Michael John gaben beim Pressegespräch einen tiefen Einblick in die Ausstellung. Geschichten bekannt machenMan wolle mit der Ausstellung jene Menschen vor den Vorhang holen, die unter Lebensgefahr jüdische Leben gerettet haben. "In der Ausstellung haben wir uns...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Fotolegende von links nach rechts:                                   Dir. Mag. Josef Gatterbauer (HLW), Esther  Dürnberger, Ingrid Portenschlager, Robin          Willmann, Carolin Loschnigg, Lea Danner neben Mag. Lukas Oberlerchner 

(Foto Franz Michael Zagler)
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"Lebend kommen Sie hier nicht heraus!"

Amstetten. Die Bildungseinrichtung HLW und HAK/HAS Amstetten freute sich sehr, Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der zweiten Generation, am Donnerstag, den 15.12.2022, begrüßen zu dürfen. Im Festsaal erzählte Frau Portenschlager mit Unterstützung von Frau Esther Dürnberger, Referentin vom Verein Lila Winkel, der sich für die Rehabilitierung von Opfern der NS-Zeit einsetzt, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts:                                   Fr. Mag. Brigitte Steininger, Celina Samassa, Emma Wachauer, Franziska Ciml neben Fr. Ingrid            Portenschlager 
(Foto Franz Michael Zagler)
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Zeitzeugin auf Besuch in der HAK Waidhofen: "KEIN Brot - das ist hart!"

Waidhofen. Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der 2. Generation war am Mittwoch, dem 30. November Gast in der HAK Waidhofen. Sie erzählte die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg schwer traumatisiert nach Hause kam. Schubkarre für die Schwächsten Der berührende Vortrag der 73jährigen holte den Holocaust und seine grausamen Auswirkungen in die Jetztzeit. „Aus Fehlern lernt...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Franz Michael Zagler
Bürgermeister Gerhard Kirchmaier präsentierte die Gedenktafel. | Foto: Andreas Handl
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90 Jahre Stadt
Heidenreichstein gedenkt jüdischer Bevölkerung von 1932

Bei einem Rundgang durch Heidenreichstein wurde sich auf die Spuren der jüdischen Geschichte begeben. HEIDENREICHSTEIN. Es kann wohl gesagt werden, dass der wirtschaftliche Aufschwung Heidenreichsteins ganz wesentlich den jüdischen Industriellen Anfang des 20. Jahrhunderts zu verdanken war, vor allem Moritz Honig und den Gebrüdern Eisert. Daher gab es anlässlich der 90-jährigen Stadterhebungsfeier am 3. September die Wiederholung eines historischen Spazierganges durch die Stadt, vorbei an der...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Mag. Andrea Teichmann (schwarzes T-Shirt) Pädagogin für Religion, Geschichte und Politische Bildung und Ingrid Portenschlager (rosa T-Shirt) als Zeitzeugin der 2. Generation inmitten einiger SchülerInnen der HLW Haag (Foto FMZ)
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Berührendes Zeitzeugengespräch in der HLW Haag

Stadt Haag. Es gehört seit über 20 Jahren zur Tradition der HLW Haag, einmal im Jahr ein Zeitzeugengespräch für die SchülerInnen zu ermöglichen. Die Zeitzeugin der 2. Generation, Fr. Ingrid Portenschlager erzählte diesmal die Geschichte Ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach viereinhalb Jahren KZ Flossenbürg schwer traumatisiert nach Hause kam. Der berührende Vortrag der 73jährigen holte den Holocaust und seine grausamen Auswirkungen in...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Video 56

Mensch Award für Gerasdorf - Video
Ein weißes Tischtuch, Kakao und Butterstriezel

GERASDORF. Im Leben kommt es manchmal auf die kleinen Dinge an. Kann man die Großen nicht ändern, so zählt die Geste. Anna Seidl aus Gerasdorf war sich dessen bewusst. Sie konnte das Leid oder gar das Schicksal, der in das Judenlager Verschleppten, nicht ändern. Aber sie konnte einer Familie zumindest für einen Tag Menschenwürde zurückgeben. Mit einem weißen Tischtuch, Kakao und Butterstritzel.  Das Lager Gerasdorf Im Frühling 1944 führte die kriegsbedingte Knappheit an Arbeitskräften 15.000...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Foto: SPÖ WRN

Am Holocaust-Gedenktag
Reinigung des Denkmales vor der Serbenhalle

WIENER NEUSTADT (Red.). Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages hat sich die SJ Wiener Neustadt beim Denkmal vor dem ehemaligen KZ in der Pottendorferstraße getroffen. Nach einer kurzen Einführung von Michael Rosecker und Michael Mayer zur Geschichte der sogenannten Serbenhalle und dem langen Kampf für ein würdiges Denkmal wurde der Erinnerungsort gereinigt. Mit dabei: SJ Wiener Neustadt-Vorsitzender Ertugrul Özbayraktar, Landesvorsitzende Melanie Zvonik und Constantin Luger. "Wir...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel. | Foto: jw.org

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Schwechat
  • Raoul Strobel
Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel | Foto: jw.org
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Bruck an der Leitha
  • Raoul Strobel
Neos wollen Straßennamen prüfen | Foto: Neos Strasshof

NEOS Strasshof
Straßennamen sollen auf historischen Kontext geprüft werden

STRASSHOF. Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktags am 27.1. wollen die NEOS in Strasshof an der Nordbahn die Namen von Straßen und Plätzen auf dem Gemeindegebiet auf den Prüfstand stellen. „Viele Städte und Gemeinden in Niederösterreich stellen sich dieser Verantwortung. Es ist auch in Strasshof an der Zeit eine derartige Prüfung einzuleiten. Unwissenheit oder Scham sind keinesfalls ein Grund, belastete Straßennahmen beizubehalten. Es geht um einen verantwortungsvollen Umgang mit...

  • Gänserndorf
  • Jens Meerkötter
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Gedenken an jüdische Bürger

,Steine der Erinnerung‘ zeigen Namen der Shoah-Opfer aus der Stadt Melk MELK. Rund 80 Gäste nahmen kürzlich an der Eröffnung der „Steine der Erinnerung“ in Melk teil. Am Bahnhofsplatz und in der Linzer Straße 23 wird nun an die 1938 aus Melk vertriebenen jüdischen Familien erinnert. Im Bahnhof lebten Rudolf und Pauline Weiß, Rudolf war seit 1909 für die ÖBB tätig. In der Linzer Straße lebten Olga Schneider (geb. Weiner), Betty Kraus sowie Paula und Ernst Porges mit ihrer 1937 geborenen Tochter...

  • Melk
  • Melanie Grubner
Foto: © Tyrolia Verlag

BUCH TIPP: Hans-Joachim Löwer – "Flucht über die Alpen"
Komplexes Bild einer Fluchtbewegung

Nach dem 2. Weltkrieg suchten 250.000 Juden eine neue Heimat. 50.000 Flüchtlinge wurden durch Tirol geschleust, zu den Schiffen nach Palästina. Hans-Joachim Löwer schildert umfassend, anhand von 50 zusammenhängend angeordneten Episoden, die persönliche Schicksale ebenso aufgreifen wie soziale und geschichtliche Zusammenhänge und Hintergründe. Auch 70 Jahre später brandaktuell. Tyrolia Verlag, 320 Seiten, 28 € ISBN 978-3-7022-3937-4

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Die "Steine der Erinnerung" sollen den Vorbeigehenden ins Gedächtnis rufen, was damals mit der jüdischen Bevölkerung St. Pöltens passiert ist.  | Foto:  Josef Vorlaufer

St.Pölten
Weitere „Steine der Erinnerung“ gesetzt

Am 1. Oktober wurden zwei weitere Steine der Erinnerung für sechs im Holocaust ermordete St. Pöltner Jüdinnen und Juden gesetzt. ST. PÖLTEN (pa). Begonnen wurde die Steinlegung als Zeichen des individuellen Gedenkens 2018 im Rahmen des 30-jährigen Bestehens des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (Injoest) als Kooperation mit der Stadt St. Pölten. Die 18 x 18 cm großen Messingplatten mit Namen, bei Frauen Geburtsname, Geburtstdatum, Datum der Deportation und wo eruierbar Todesdatum...

  • St. Pölten
  • Katharina Gollner
Simon Wiesenthal auf dem Cover des "profil" im Oktober 1975 - die Hakenkreuze in seinen Augen weisen einen verkehrten Drehsinn auf, da die Abbildung von Hakenkreuzen laut österreichischem Recht untersagt ist.  | Foto: profil - 6/Nr.44

"Simon Wiesenthal Preis"
Eine Auszeichnung für den „Nazi-Jäger“

NÖ/WIEN (md). Im Juli dieses Jahres wurde im Nationalrat beschlossen die Verleihung des „Simon Wiesenthal Preises“ zu etablieren. Mit dem Preis werden besonderes zivilgesellschaftliches Engagment gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis jährlich durch den Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus. Dotiert ist der Preis mit 30.000€ - 15.000€ für den Erstplatzierten und jeweils 7.500€ für den zweiten und dritten Platz. Der Vorschlag,...

  • St. Pölten
  • Mariella Datzreiter
VAS-Vorstand Gabi Pohanka und Reinhard Carda vor dem Mahnmal in Strasshof. | Foto: Carda

Mahnmal in Strasshof
Radtour gegen das Vergessen

STRASSHOF/MELK. Der Melker Reinhard Carda ist seit gut zehn Jahren jeden Sommer unterwegs, um Geschichte mit dem Rad zu erfahren. Von Budapest nach Constanza, von Aachen nach Venedig war er schon in ganz Europa unterwegs. Das 75. Jubiläum der Befreiung von der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft nahm er zum Anlass, Denkmäler und Erinnerungszeichen an die Opfer des NS-Regimes zu besuchen. Auf seiner Tour traf er am 4. Juli beim Erinnerungsmal in Strasshof ein. Massengrab am Waldfriedhof...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Liam Neeson als Oskar Schindler in „Schindlers Liste“. | Foto: Universal Pictures

Am Holocaust-Gedenktag: „Schindlers Liste“ zurück auf der großen Kinoleinwand

Star Movie Tulln zeigt das Meisterwerk am Sonntag, dem 27.01. um 16:30 Uhr in digitaler Qualität und Dolby Atmos. TULLN (pa). Vor 25 Jahren erschuf Regisseur Steven Spielberg ein zeitloses Meisterwerk, welches mit sieben Oscars ausgezeichnet wurde. Star Movie Tulln zeigt das bewegende Kinoereignis „Schindlers Liste“ am Sonntag, dem 27. Jänner um 16:30 Uhr noch einmal auf der großen Kinoleinwand. Sorgfältig restauriert, in makelloser High Definition und Dolby Atmos. Tickets sind an den...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Als Fritzi Rosenstock ist sie in Wien geboren. Als Mira Kurz baute sie ein Leben in Israel auf. | Foto: filmdelights
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"Unser Kampf": Die Apfelstrudelgeneration

Der Mistelbacher Filmemacher Simon Wieland auf den Spuren einer österreichischen Familie. MISTELBACH (ks). Simon Wieland bezeichnet sie als "Apfelstrudel-Generation": jene Juden, denen der Holocaust das Leben in ihrer Heimat und den unbefangenen Umgang mit ihren Erinnerungen, geprägt von österreichischer Kultur, unmöglich gemacht hat. Israel wird ihnen Zufluchtsort, aber nicht Heimat. "Unser Kampf" begleitet eine Familie in drei Generationen. Ihr Leben wird geprägt von insgesamt neun Kriegen....

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
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Besuch der Gedenkstätte Mauthausen Memorial im März 2018

Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch besuchte ich die Gedenkstätte bei Mauthausen nach ca. 30 Jahren zum 2. Mal in meinem Leben. Dieses beklemmende Gefühl, wenn man durch die alten Mauern und Holzbaracken geht, dieses schreckliche Leid, welches hier abertausenden Menschen widerfahren ist, regt einerseits sehr zum Nachdenken an, andererseits keimt aber auch der große Wunsch und die Hoffnung, dass solch schreckliche und schlimme Zeiten nie wieder auf uns und unsere Kinder zukommen werden......

  • Tulln
  • Reinhard Eiböck
Foto: ORF/Trilight Entertainment
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Zivilcourage im Zweiten Weltkrieg

Filmdokumentation: STILLE HELDEN In dieser Fernsehdokumentation geht es um ÖsterreicherInnen, die Menschen durch ihr selbstloses Tun vor der Verfolgung durch das Nazi-Regime im 2. Weltkrieg retteten, sogenannte Stille HeldInnen. Menschen, die den Glauben an das Gute nie verloren und versuchten, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Es geht um kleine Gesten, die Großes bewirkten. Unter anderem wird die Geschichte von Anna Strasser, Ehrenbürgerin der Stadt St. Valentin, (* 15. April 1921 in St....

  • Enns
  • Hanspeter Lechner
Foto: ASAP
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Arbeiten für Mahnmal begonnen: Eröffnung am 23. April

Und auf Facebook wird sehr kontroversiell diskutiert. BADEN. Die Abteilung Stadtgärten hat mit der Installation des Mahnmals für die Opfer des Nationalsozialismus am Josefsplatz begonnen. Es handelt sich um die 36 Seiten eines imaginären Davidsterns über der Stadt. Diese Installation wurde von einer unabhängigen NÖ-Jury der Abteilung Kunst im öffentlichen Raum auserkoren. Das Mahnmal vom Künstler Peter Kozek hat den Titel „Counterpoles/Widerstäbe“. "Damit hat sich die Stadtgemeinde Baden der...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
  • 1
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