Biodiversität

Beiträge zum Thema Biodiversität

Baumtunnelkontrolle im Rahmen einer Kinderführung im Fuchsloch.  | Foto: © natopia
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Biodiversität
Ausgezeichnete Artenschutzprojekte in Tirol

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz hat der Naturschutzbund dieses Jahr den "Grand Prix der Biodiversität" ausgerufen. In diesem Zusammenhang wurden allerlei Projekte prämiert, darunter auch einige Projekte in Tirol.  TIROL. 70 nachhaltige Projekte wurden in ganz Österreich ausgezeichnet und mit Preisgeldern aus dem Biodiversitätsfonds belohnt. Darunter auch die Tiroler Projekte gegen Neophyten oder zur Wissensvermittlung für Kinder.  Neophyten in der LandeshauptstadtInvasive...

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Die Wissenschaft weiß: Umfassender Herdenschutz ist und bleibt die beste Maßnahme im Umgang mit Beutegreifern. | Foto: Pixabay CC0 via pexels.com
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Sinnlose Schnellschüsse
Datenlage glasklar: Griff zur Waffe verschärft Probleme

Wolf tot, Happy End? Von wegen. Allen Jubelrufen aus Kärnten zum Trotz ist mit der wahllosen Tötung einer Wölfin das Problem ganz und gar nicht gelöst. Im Gegenteil: Wie eine US-Studie mit Daten aus 25 Jahren zeigt, sind Abschüsse sogar kontraproduktiv. Wölfe abzuschießen führt nämlich zu einer Verschärfung der Probleme: Mit jedem getöteten Wolf werden im Folgejahr deutlich mehr "Nutz"tiere Opfer von Wolfsrissen, berichten die Forschenden. Bereits ein einziger Abschuss hat zur Folge, dass im...

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Die Evidenz ist glasklar: Herdenschutz ist effektiver als der Griff zum Gewehr. | Foto: Bildquelle: Pixabay CC0 via pexels.com
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Nein zur Wildwest-Mentalität
Studie zeigt: Abschuss ist keine Lösung

Wolf tot, Problem gelöst? So einfach ist es leider nicht. Der Griff zum Gewehr führt nämlich zu mehr Schäden an den Weidetieren als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Vorgehensweisen gegen Beutegreifer werden bis zu achtzig Prozent weniger "Nutz"tiere gerissen, zeigt eine 2016 erschienene Studie im Fachjournal "Frontiers in Ecology and the Environment". Politisches Kleingeld? Viele Politiker:innen, Jäger:innen und Tierhalter:innen fordern als vermeintlich schnelle Lösung den...

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Südafrikanisches Greiskraut. Standort in Kranebitten am oberen Bahnweg in einer Steinmauer | Foto: Christine Thurner
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Biodiversität
Innsbrucker Projekte als Biodiversitätsieger prämiert

INNSBRUCK. Im Rahmen des größten Biodiversitätswettbewerbs Österreichs, wurden 70 naturschutzfachliche Projekte mit jeweils 5.000 € aus dem Biodiversitätsfonds prämiert. Mit der "Initiative Pflanzenvielfalt pflegen" und der Gruppe "JARO Österreich", die sich um Schmetterlingslebensräume am Rande von Innsbruck beschäftigt, wurden zwei Innsbrucker Projekte ausgezeichnet. SchmetterlingeUnter der Leitung des Innsbrucker Ökologen Karel Cerny werden im Auftrag der Abteilung für Umweltschutz des...

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Blick auf die IKB-Blumenwiese vor dem Kraftwerk Mühlau und der Photovoltaik-Anlage.  | Foto: IKB
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Netzwerk für Insekten
IKB-Blumenwiesen sorgen für Artenvielfalt

INNSBRUCK. Dass Wildbienen und die Artenvielfalt der Insekten wichtig für Mensch und Natur sind, ist längst nichts Neues mehr. Trotzdem werden artenreiche Blumenwiesen auch in Tirol zunehmend zur Seltenheit. Dieser Problematik soll nun mit IKB-Blumenwiesen, wo Insekten wieder „auftanken“ können, entgegengewirkt werden. Viele E-Autos fahren mit einer Ladung bereits 500 Kilometer, der Großteil der Wildbienen fliegt jedoch nach einer Mahlzeit weniger als 500 Meter. Dementsprechend viele...

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Eröffnung der Totholz-Station | Foto: Ricarda Stengg
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Alpenzoo Innsbruck
Neue Totholz-Station zeigt einzigartiges Leben

INNSBRUCK. Egal ob Baumstümpfe, abgestorbene Äste, flachliegende Bäume: Totholz gilt als wichtiger Nährstofflieferant und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Deswegen gibt es auch im Alpenzoo Innsbruck ab sofort eine eigene Station, die ganz dem Totholz gewidmet wird. „Mit Totholz verbindet man nicht unbedingt was Positives, doch genau damit räumen wir jetzt auf. Umweltbildung wird hier ergänzend zur bereits eröffneten Station über den Alpenbockkäfer, auf das höchste Niveau...

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Unscheinbare Insekten wie Raubfliegen und Schnaken werden im Rahmen von "Lifeplan" genetisch bestimmt.
 | Foto: © Tiroler Landesmuseen/Eckelt
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Artenvielfalt
Erfassung globaler Biodiversität in Tirol

TIROL. Unter "Lifeplan" versteht man ein weltweites Netzwerk mit über 200  Standorten, das standardisierte und wesentliche Aspekte der Biodiversität misst und beobachtet. Seit Kurzem beteiligt sich auch das Land Tirol an der Kooperation mit einem fünf Jahre andauernden Forschungsprojekt. Dies geschieht in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen. Untersuchung der ArtenvielfaltDas Forschungsprojekt des Landes für das Netzwerk "Lifeplan" befasst sich vor allem mit der Artenvielfalt, da sie...

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