Biowärme

Beiträge zum Thema Biowärme

Die Familie Brandtner bewirtschaftet in Waidring einen Bio-Milchwirtschaftsbetrieb mit 32 Milchkühen. | Foto: LK Tirol

LK-Bezirksrunde
Ein "Energiesparender" Bauernhof in Waidring

ddd WAIDRING, BEZIRK KITZBÜHEL. Rund die Hälfte des Bezirkes Kitzbühel ist mit Wald bedeckt, davon sind fast zwei Drittel Schutzwald. Die Forstwirtschaft spielt auch beim Hauserbauern in Waidring eine große Rolle, wo die Landwirtschaftskammer bei ihrer Bezirksrunde Halt machte – wir berichteten. Die Familie Brandtner bewirtschaftet 56 Hektar Wald, das Hauptstandbein ist die Milchwirtschaft mit 32 Milchkühen und Nachzucht. Der Hof wird biologisch bewirtschaftet, was Betriebsführer Klaus...

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Zeigte sich sehr interessiert: WK-Präsident Christoph Walser | Foto: Kainz
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Fulpmes/Neustift
Kommt Nahwärmeleitung von Medraz nach Kampl?

Erneuerbare Energien sind in aller Munde. WK-Präsident Christoph Walser machte sich in Trins und Fulpmes ein Bild von diesbezüglichen Möglichkeiten. TRINS/FULPMES. Eine Abordnung der Wirtschaftskammer Tirol rund um Präsident Christoph Walser war am Dienstag im Wipp- und Stubaital unterwegs, um sich über erneuerbare Energieformen zu informieren. Nach der Besichtigung der innovativen Technologien von Solar Hilber in Trins traf man sich zum Austausch beim Biomasse-Heizwerk in Fulpmes-Medraz. GF...

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Der Fokus wurde in den Gesprächen auf die Brennstoffversorgung und Förderabwicklung gelegt.
 | Foto: Biowärme Tirol

Treffen in Matrei
Nahwärme-Betreibende im Austausch mit Forst-Vertretern

Raus aus Öl und Gas geht nur gemeinsam. Das ist auch den Biomasse-Heizwerkbetreibenden bewusst, weshalb sie sich beim Biowärme Tirol-Betreibertreffen im Bezirk u.a. mit Vertretern der Forstwirtschaft sowie der Energie Tirol trafen. MATREI. "Beim Reden kommen die Leut‘ zusammen" – ganz nach diesem Motto traf man sich im Biomasse-Heizwerk Mühlbachl zum fünften Biowärme Tirol-Betreibertreffen, um unter anderem über die Brennstoffversorgung im Bezirk Innsbruck-Land zu diskutieren. Weil den...

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 Markus Strolz (GF EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH), Stefan Wiedemann (zuständiger Mitarbeiter NWSA), Elmar Huter (GF NWSA Nahwärme St. Anton GmbH), Vizebürgermeister Jakob Klimmer, Pfarrer Norbert Jakab und Bürgermeister Helmut Mall (v.l.). | Foto: Elisabeth Zangerl
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„Tag der offenen Heizhaustür“
Nahwärme-Anlage St. Anton am Arlberg gesegnet

Die NWSA Nahwärme St. Anton GmbH hat am 1. Juli zum „Tag der offenen Heizhaustür“ samt feierlicher Segnung geladen. Im Anschluss wurden Besichtigungen für interessierte Besucher angeboten. Ebenso über die Ergebnisse der kürzlich erfolgten Emissionsmessungen sowie über die weiteren Ausbaupläne informiert. ST. ANTON AM ARLBERG. Um der interessierten Bevölkerung das Heizwerk näher zu bringen, wurde am 1. Juli (Pandemie-bedingt ein wenig verspätet) der sogenannte „Tag der offenen Heizhaustür“...

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Beim Penzinghof in Oberndorf gab es den Auftakt für die Biowärme-Betreibertreffen.  | Foto: Biowärme Tirol

Natur & Umwelt – Biowärme Tirol
Start der Biowärme-Betreibertreffen in Oberndorf

Wie kann die Wärmewende im Bezirk Kitzbühel gelingen? Diese Frage diskutierten die TeilnehmerInnen des ersten Biowärme Tirol-Betreibertreffens 2022. OBERNDORF, BEZIRK KITZBÜHEL. Um sich von Gasexporten aus dem Ausland unabhängig zu machen, aber auch einer Klima-Katastrophe zu entgehen, wird gegenwärtig auf allen politischen Ebenen nach Ausstiegsszenarien aus fossilen Ressourcen gesucht. Eine Lösungsmöglichkeit besteht in erneuerbaren Mikro-, Nah- und Fernwärme-Netzen. Maßgeblich zum effizienten...

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Neue Nahwärme-Anlage: Das mit Holzschindeln verkleidete Gebäude ergänzt das Ortsbild von St. Anton am Arlberg. | Foto: Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH
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St. Anton a. A./Zams
Mit Biowärme sicher und nachhaltig in die Zukunft investieren

Mehr und mehr sprießen Biomasse-Heizwerke aus den Böden der Tiroler Gemeinden, so in den letzten Jahren auch in zwei Orten des Bezirkes Landeck. Die Nahwärme-Anlagen in St. Anton und St. Christoph sind die besten Beispiele dafür, wie sich Gemeinden energieunabhängig für die Zukunft wappnen und Zams dafür, wie man seit geraumer Zeit gut mit der Biowärme heizt. ST. ANTON AM ARLBERG, ZAMS. Weg vom Erdöl – so lautet die Devise vieler in diesen aktuellen Zeiten. Eine Möglichkeit ist dabei die...

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Die Stadtwerke Wörgl nutzen die industrielle Abwärme der Tirol Milch. | Foto: Stadtwerke Wörgl GmbH
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Wärmewende
Wie der Bezirk Kufstein industrielle Abwärme nutzt

In acht Orten des Bezirks wird Nahwärme als Strategie bei der Wärmewende genutzt. Vom ökologischen Heizen profitieren nicht nur die Haushalte, es wird eine Große Menge an Heizöl gespart.  WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Nachhaltige Wärme ohne eigenes Heizwerk – das ist in mehreren Gemeinden des Bezirks Kufstein möglich. Als Vorreiter gilt unter anderem die Stadt Wörgl, die die Wärmerückgewinnung des Biomasseheizwerkes und industrielle Abwärme der "Tirol Milch"-Produktion nutzt.  Die Käserei der Tirol...

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  • Barbara Fluckinger
Matthias und Klaus jun. Brandtner betreiben das Biomasse-Heizwerk in Waidring. | Foto: Biowärme Tirol

Heizwerke/Zukunftswärme
Die klimaneutralen Wärmelieferanten

Bezirk Kitzbühel: Heimische Heizwerke sind wichtige Träger der Zukunftswärme. WAIDRING, BEZIRK KITZBÜHEL. Das Brüderpaar Matthias und Klaus jun. Brandtner betreibt in Waidring das Biomasse-Heizwerk. Es ist eine kleine Anlage, die unscheinbar wirkt, aber ein kostbarer Bestandteil der Wärmewende ist und demnächst ausgebaut wird. Vor gut fünf Jahren wurde das Sennerei-Gebäude neu gebaut. Öl als Heizenergie kam nicht in Frage. Am besten wurde Hackgut aus der (eigenen) Landwirtschaft bewertet. Im...

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Heizwart Josef Anker, die Planer Markus und Peter Ritzer, Hans Feller (Fa. Bodner), Josef Freisinger, Bgm. Josef Ritzer und Tobias Freisinger (v.l.) beim Spatenstich am 20. Mai. | Foto: Eberharter

Spatenstich
Biowärme Ebbs wird erweitert

Vor 14 Jahren fand der Spatenstich zum Bau der Biowärme in Ebbs statt, nun ist das Werk an seine Grenzen gelangt und deshalb hat sich die Firma Freisinger zu einem Ausbau entschlossen. Am 20. Mai wurde dafür zum Spatenstich geladen. EBBS (be). War es anfangs eine Beteiligung der Firma Freisinger, so übernahm sie vor sieben Jahren die Biowärme Ebbs zur Gänze. 600 Haushalte werden mittlerweile, zur vollsten Zufriedenheit mit Wärme beliefert und das war ausschlaggebend für diese zukunftsträchtige...

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Landtagsvizepräsident Anton Mattle: "Wer E-Mobilität ausbauen will, muss sich auch zur Energieproduktion bekennen" | Foto: VP Tirol

Energiewende
Mattle: „Nicht auf Energie-Erfolgen ausruhen“

BEZIRK LANDECK, TIROL. VP-Energiesprecher Anton Mattle sieht Tirol bei der Energiewende auf dem richtigen Weg. Beim Ausbau erneuerbarer Energien muss das Tempo erhöht werden. Elektromobilität braucht Bekenntnis zur Energieproduktion. Mehr erneuerbare Energie "Die Energiebilanz zeigt, dass Tirol den Anteil an erneuerbaren Energieträgern laufend ausgebaut hat. Mit 45 Prozent liegen wir deutlich über dem Österreich-Schnitt. Dass dieser Wert seit 2005 um acht Prozent gesteigert wurde, kann als...

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BM Georg Viertler (Telfes), Vize-BM Gerhart Eberl (Mieders), Geschäftsführer Kurt Schwarz, Baumeister Benedikt Rapp (Fa. Hautz), Polier Joachim Schöpf (Fa. Prantl), BM Robert Denifl (Fulpmes) und Prokurist Markus Bär (Bank Austria, v.	l.) beim Spatenstich.
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Biowärme Spatenstich

FULPMES (cia). Das Regenwetter konnte am Freitag der guten Stimmung beim Spatenstich zum Biomasse-Fernheizwerk für Fulpmes und Telfes keinen Abbruch tun. Das 3,7-Millionen-Euro-Projekt der Bio Wärme Fulpmes/Telfes GmbH soll bis November 2012 in Betrieb gehen. Etwa eine Million Euro fließen für den Bau an Förderungen. Innerhalb weniger Wochen soll der Rohbau am Areal des Abwasserverbandes Stubai stehen, im Anschluss werden Kessel und Technik eingebaut. Zeitgleich mit dem Baubeginn beginnen auch...

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Zittern rund um Biowärme

Imster Fernwärme-Werk mit fast 13 Millionen Euro Schulden Die Imster Biowärme hat einen Großteil der Imster Haushalte an das mehr als 26 Kilometer lange Versorgungsnetz angeschlossen. Nun kommt es aber trotz der an sich gut funktionierenden Wärmeversorgung zum großen Zittern. Der Energieriese SWH (ein Tochterunternehmen der Bundesforste und der Kelag) ist in arge Turbulenzen geraten und ist knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Für die Kommunen würde das Aus natürlich eine veritable...

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  • Clemens Perktold
Obmann Klaus Lindner, GF Isabella Heubacher, Bgm. Hansjörg Gartlacher und LK-Präs. Josef Hechenberger. | Foto: Privat

Regionales Vorzeigeprojekt: Das Bio-Heizwerk in Kolsass

Die Sennereigenossenschaft Kolsass errichtet ein Bio-Heizwerk in Kolsass, welches mit Hackschnitzel und Solar betrieben wird. Zudem entstehen 16 Wohnungen am Standort Archenweg, sieben mit Tiefgarage, auf einer Grundstücksfläche von 1.700 m². KOLSASS (tag). Dieses Projekt hat eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, d.h. sowohl der Rohstoff als auch der Vertrieb der Energie sind zu 100% aus und für die Region. Bei der Vergabe der Gewerke wurde ausschließlich an österreichische Firmen gedacht,...

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DSC_0123 | Foto: Foto: Perktold
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Biowärme: Luft ist rein

Größter Imster Energieversorger darf sich als ökologisch sauber betrachten Die Biowärme Imst versorgt nicht nur einen Großteil der Stadt mit Energie, sondern glänzt auch als Musterbeispiel an Ökologie. Die Abluftwerte unterbieten die Normen um ein Vielfaches, zudem ist das Werk ein Stromproduzent. IMST (pc). Die aktuellen Abgaswerte der Imster Biowärme lesen sich beinahe wie aus einem Bilderbuch für ökologische Betriebe. Obwohl das Werk im Vollbetrieb steht und rund 1500 heimische Haushalte mit...

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biomasse | Foto: Perktold

Biowärme mit Fleißaufgabe

Hoch zufrieden ist Leiter Alois Spiss von der Imster Biowärme. Im Netzausbau liegt man weit über dem Plansoll, beinahe alle öffentlichen Gebäude sind angeschlossen. Wermutstropfen: Mit Holz Pfeifer ist ein großer Partner zu einem kleinen geworden... IMST (pc). Der Imster Holzriese Pfeifer musste wegen der Wirtschaftskrise zwei Schichten einstellen, womit er als großer Zulieferer von Biomasse und Abnehmer von Energie gleich zweifach die Bilanzen der Biowärme trübte. Leiter Alois Spiss gibt zu,...

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Kramergasse | Foto: Wenzel

Ab 14. September: Baustlle Kramergasse

TIGAS und Biowärme verlegen ab kommender Woche ihre Rohre zwischen dem Johannesplatz und dem Krone-Areal. IMST (hwe). Natürlich müssen wir mit einigen Behinderungen und Staus rechnen, erklärt Bgm. Gebhard Mantl, der die Bevölkerung bzw. Anrainer schon jetzt um Verständnis bittet. Nicht nur der Individualverkehr ist von den Grabungsarbeiten betroffen. Umleitungen müssen in Kauf genommen werden. Der öffentliche Nahverkehr wird in Imst mit Verspätungen unterwegs sein. Verkehrsreferent Heinrich...

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