Bodenaushubdeponie

Beiträge zum Thema Bodenaushubdeponie

 Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint und Landtagsabgeordnete Gabriele Madersbacher präsentieren in Kufstein zwei Lösungsvorschläge zum Thema Bodenaushubdeponien.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Zwei Vorschläge
Liste Fritz will Deponie-Wildwuchs im Unterland stoppen

Liste Fritz will Deponie-Wildwuchs im Unterland mit Widmung und Bedarfsprüfung beenden.  KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN. Gemeinden im Tiroler Unterland sehen sich dieser Tage gleich mehrmals mit (möglichen) Bodenaushubdeponien konfrontiert. Die Liste Fritz will diesen jedenfalls ein Ende setzen. Ihrer Ansicht nach bleibt die schwarz-rote Landesregierung "nach wie vor untätig". Das Argument, dass es mehr Kapazitäten bei Bodenaushubdeponien brauche, lässt die Liste Fritz nicht gelten. Widmung durch...

Die Pläne für die Bodenaushubdeponie in Angerberg ,mit einer Gesamtfläche von 73.442 Quadratmetern, liegen schon seit Jahren auf dem Tisch. Bisher gab es noch kein Verfahren dazu. | Foto: Klausner/BB Archiv
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Kein Bedarf
Es hagelt Kritik rund um die geplante Mega-Deponie in Angerberg

Die geplante Bodenaushubdeponie in Angerberg sorgt nicht nur bei den Bürgern für Unmut. Liste Fritz fordert mehr Transparenz und sieht keinen Bedarf, Umweltanwalt Walter Tschon erklärt, wie es derzeit um das Projekt steht und will klarere Regelungen. ANGERBERG. Sieben Hektar Schutt und Erde – das steht der kleinen Gemeinde Angerberg bevor. Zumindest, wenn die Pläne für die Bodenaushubdeponie der Firma Bodner in die Tat umgesetzt werden. Auf dieses Vorhaben würden aber nicht nur Angerberg...

Angerbergs Bgm. Walter Osl möchte mit seinen Amtskollegen ( im Bild Altbürgermeister Alois Margreiter li. und Dieter Martinz re.) eine geplante Großdeponie verhindern. | Foto: Christoph Klausner
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BB vor Ort
Deponie würde für Mariastein enormen LKW-Verkehr bedeuten

Schon länger ist das Vorhaben in Angerberg bekannt, eine riesige Bodenaushubdeponie zu errichten. Für Mariastein würde das mehr Verkehr mit unzähligen LKW-Fahrten bedeuten. MARIASTEIN. In Mariasteins Nachbargemeinde Angerberg steht seit geraumer Zeit ein recht erdiges Vorhaben im Raum – im Weiler "Jauden" soll eine Bodenaushubdeponie entstehen mit einem Volumen von 490.000m³. Dafür müssten mehr als 7,5 Hektar Waldfläche weichen. Ein Vorhaben, dass die Bürgermeister der Umlandgemeinden nicht...

NEOS GR Armin Mairhofer vor der geplanten Deponiefläche. Er will weiter gegen die Umsetzung des Projekts ankämpfen.  | Foto: NEOS Thiersee
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Neue Projektversion
Deponiestreit in Thiersee geht in die nächste Runde

Thiersee steht zweiter Runde im Deponiestreit gegenüber. Das Projekt wurde abgewandelt, Verhandlung fand erneut statt. THIERSEE. Die Gemeinde Thiersee und ihre Bewohner sehen sich mit einer Neueinreichung einer geplanten Bodenaushubdeponie konfrontiert. Am Ortseingang soll eine Deponie mit einem Volumen von rund 55.000 Kubikmetern Bodenaushub entstehend. Geringeres Volumen Dabei war beim ersten Ansuchen eine Menge von 96.000 m³ Volumen angedacht, im neuen, zweiten Anlauf sind es nur mehr 55.000...

Eine eindeutige Wahl auf einen Rechtsvertreter fiel in der jüngsten Angerberger Gemeinderatssitzung noch nicht, man will sich aber möglichst bald entscheiden.  | Foto: Barbara Fluckinger
Aktion 6

Gemeinderat
Angerberg rüstet sich für Kampf gegen Deponie – mit Umfrage

Gemeinderat in Angerberg berät über rechtliche Vertretung wegen geplanter Bodenaushubdeponie "Jauden". Gemeinsam mit vier Nachbargemeinden wurde auch eine Petition übergeben. Angerberg will alle Register ziehen.  ANGERBERG. Angerberg blickt mit den Standorten Schöfftal und Ochsental bereits auf zwei Aushubdeponien. Im Zuge des Ausbaus der Unterinntaltrasse sollen dort in den nächsten Jahren rund 865.000 Kubikmeter Aushubmaterial deponiert werden. Nun könnte noch eine weitere Deponie...

Hb Recycling wird noch einige Sachverständigen-Gutachten nachreichen. In weiterer Folge obliegt den Behörden die Prüfung dieses Projektes. | Foto: Christoph Klausner
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Aushubdeponie Angerberg
Hb Recycling will Verfahrensprüfung abwarten

Die Firma Hb Recycling war auf Nachfrage für eine kurze Stellungnahme zu der geplanten Aushubdeponie in Angerberg bereit. KUFSTEIN. ANGERBERG.  Vorab wollte Hb Recycling klarstellen, dass der Antrag für die Bodenaushubdeponie in Angerberg an sich nicht fehlerhaft sei, sondern das bei solchen Projekten die Behörden immer die Möglichkeit haben, gewisse Sachverständigen-Gutachten zu verlangen – diese werde man beauftragen und nachreichen. Das Land prüft auch, ob das Projekt ökologisch vertretbar...

Angerbergs Bgm. Walter Osl möchte mit seinen Amtskollegen Alois Margreiter (li.) und Dieter Martinz (re.) eine geplante Großdeponie verhindern. | Foto: Christoph Klausner
Aktion 9

Schulterschluss
Massiver Widerstand gegen Angerberger Bodenaushubdeponie

Die Bürgermeister von Angerberg, Angath, Breitenbach, Mariastein und Langkampfen stellen sich gemeinsam gegen eine geplante Bodenaushubdeponie. ANGERBERG. Die Firma Hb Recycling Gmbh plant in der Gemeinde Angerberg eine Bodenaushubdeponie mit einer Gesamtfläche von 73.442 Quadratmeter. Dafür müssten 7,75 Hektar Wald gerodet werden. Insgesamt soll eine Schüttmasse von 490.000 Kubikmeter abgelagert werden - jährlich würden dadurch rund 3.000 LKW-Fahrten entstehen. Ein entsprechender Antrag sei...

Markus Sint und Andrea Haselwanter-Schneider (beide Liste Fritz) sprachen mit Anrainer Alois Klinger über die Einwände gegen die geplante Deponie.  | Foto: Liste Fritz
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Projekt kritisiert
Thierseer deponieren Einwände gegen Bodenaushub

In Thiersee könnte bald eine neue Bodenaushubdeponie entstehen. Anrainer und Thierseer befürchten mehr Verkehr und Staub und stellen sich mit der Gemeinde gegen das Projekt. Laut dem Antragsteller bleibe die Beeinträchtigung durch die Deponieaber "gering". Nun prüfen Behörde und Landesumweltanwalt die Einwände.  THIERSEE (bfl). Es sind viele Bedenken und Befürchtungen, die derzeit in Thiersee umgehen. Dort soll am Ortseingang eine Bodenaushubdeponie entstehen. Georg Thaler bzw. die Firma...

Bodenaushubdeponien würden derzeit in Tirol ohne Plan und ohne Standortkonzept entstehen, sagt der Landtagsabgeordnete Markus Sint von der Liste Fritz.  | Foto: Fluckinger
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Deponien in Wörgl und Schwoich
Liste Fritz fordert mehr Mitsprache bei Bodenaushubdeponien

LA Sint: Standorte für Bodenaushubdeponien sollen Sonderflächenwidmung durch Gemeinde benötigen und dieser dadurch mehr Mitsprache ermöglichen.  WÖRGL (bfl). "Wörgl und Schwoich sind keine Einzelfälle", sagt der Landtagsabgeordnete (LA) der Liste Fritz - Bürgerforum Tirol, Markus Sint. Er hat die beiden geplanten Bodenaushubdeponien in Schwoich und Wörgl zum Anlass genommen, um bei einem Pressegespräch in Wörgl den "Wildwuchs" bei Bodenaushubdeponien zu thematisieren. Diese entstehen derzeit in...

Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fordert eine Nachdenkpause bei Genehmigungen für Bodenaushubdeponien bis die Gemeinden mehr Mitsprache haben. | Foto: Liste Fritz

Aushubdeponie Riederberg
LA Sint: Megadeponie mit Megafolgen in Wörgl – Drüberfahren über Bürger und Gemeinden muss ein Ende haben!

Liste Fritz fordert in einer Presseaussendung Nachdenkpause bei Genehmigungen für Bodenaushubdeponien bis Gemeinden mehr Mitsprache haben. WÖRGL (red). Der Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Markus Sint erklärt sich in einer Aussendung mit den Anrainern der geplanten Bodenaushubdeponie am Riederberg (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten) solidarisch und verlangt eine "Nachdenkpause" für mehr Mitsprache. "Ob kleinere oder riesige Deponien, das Drüberfahren über Bürger und Gemeinden ist einzubremsen! In...

Vbgm Andreas Taxacher kann "keine Auskunft zum Chaos im Bauamt" geben.
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Illegal deponiert – Wörgls WIG-Misere um neue Facette reicher

Stadt muss der Republik 98.213,76 Euro Altlastenbeitrag nachzahlen und hofft nun auf Nachsicht. Die Deponie bei der Sprungschanze war erst 2013 bewilligt worden, aber schon vorher in Gebrauch. WÖRGL (nos). Auf Wörgls klammen Haushalt kommt eine zusätzliche Belastung zu. Das Zollamt Innsbruck überprüfte die illegale Deponierung von Bodenaushubmaterial im Nahebereich der Sprungschanze und wies die Stadtgemeinde zur Zahlung von Beiträgen in Höhe von 98.213,76 Euro nach dem...

Bürgermeister Josef Auer befürchtet, dass die gewaltigen Materialmengen nicht fristgerecht abtransportiert werden.
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Die Zukunft der "Radfelder Vorberge"

Mit Ende 2014 läuft die Genehmigung für die Bodenaushub-Deponie an der Bundesstraße in Radfeld aus. RADFELD (mel). Wenn man öfters auf der Bundesstraße im Gemeindegebiet von Radfeld unterwegs ist, sind einem die "Radfelder Vorberge" ein bekannter Anblick: Seit nunmehr zehn Jahren bestehen die gro-ßen Erd- und Schotterhaufen direkt an der B171. Doch was geschieht mit diesen Hügeln und wann werden sie abgetragen? Die Bodenaushub-Deponie wurde ursprünglich von 2004 bis 2008 für die Arbeiten am...

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