„Bosnien soll ein normales Land werden“
Der Kärntner Slowene Valentin Inzko, bisher Botschafter in Slowenien, bekleidet ab Donnerstag das Amt des Hohen Repräsentanten für Bosnien. WOCHE: Hat es Sie selbst überrascht, mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut zu werden? Inzko: Eigentlich schon. Die Konkurrenz war groß, wir waren ursprünglich sechs Kandidaten und ich war ein Bewerber aus einem flächenmäßig kleinen Land, das kein Nato-Mitglied ist. Auch die Amerikaner haben gründlich nachgedacht, aber schließlich meine Bestellung...