Brenner

Beiträge zum Thema Brenner

„Aktuell verzeichnet Tirol bei der illegalen Migration zwar nur vereinzelt Aufgriffe, aber in Italien werden vermehrt Anlandungen festgestellt.", so VP Klubobmann Jakob Wolf. | Foto: Tanja Cammerlander

Migration
Sicherheit am Brenner, Vorbereitungen der Polizei

TIROL. Die Entdeckung von Flüchtlingen auf einem Güterzug am Brenner, lassen den VP-Klubobmann Wolf die kürzlich getroffene Sicherheitsvereinbarung noch mehr begrüßen. Am Brenner wird ein Sicherheitszentrum fixiert und Vorbereitungsmaßnahmen für die Tiroler Polizei getroffen. Flüchtlinge am Brenner aufgegriffenAm vergangenen Dienstag wurden acht Flüchtlinge auf einem Güterzug, am Bahnhof Matrei am Brenner von Bundesheersoldaten entdeckt. Die Personen wurden festgenommen und werden nach Italien...

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Die FPÖ fordert permanente Grenzkontrollen. | Foto: pixabay.com
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FPÖ fordert permanente Grenzkontrollen

FPÖ-Landesparteiobmann Mag. Abwerzger merkt an, dass bis heute keine permanenten Grenzkontrollen bestehen. Die sporadischen Kontrollen würden nichts bringen, man wisse immer noch nicht wie viele Menschen von Italien nach Tirol kommen. Aufgrund dieser Tatsache soll es nun zu einem Gespräch mit Innenminister Herbert Kickl kommen. TIROL. Obwohl man einen Rückgang der illegalen Aufgriffe am Brenner, für das Jahr 2017 verzeichnen kann, fordert FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger...

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Polizeitag für die Tiroler Reporter am Brenner bei der Registrierungsstelle der Tiroler Polizei.
Lettenbichler;Baumgartner;Mair(Dame)
Foto:zeitungsfoto.at
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Platter will Kontrollen am Brenner verstärken

Dichtes Kontrollnetz zeige bereits Wirkung – für FPÖ reichen Maßnahmen nicht aus. BRENNER(cia). Unterschiedlich bewerten Landesregierung und FPÖ die aktuellen Aufgriffzahlen illegal Eingereister in Tirol. Während sie für LH Günther Platter (ÖVP) eine Bestätigung für die Wichtigkeit der bereits gesetzten Maßnahmen seien, ortet die FPÖ darin eine "massive Mitschuld, dass derart viele illegale Migranten im heurigen Jahr über Italien nach Österreich eingereist sind". Einig sind sich beide Seiten...

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Platter zu Flüchtlingslage in Italien: "Anlass zu ernsthafter Sorge und höchster Wachsamkeit"

BRENNER (cia). Aus der Sicht LH Günther Platters ist für Tirol noch kein Grund für Panik gegeben. Angesichts der Verschärfung der Flüchtlingssituation in Italien brauche es aber sehr wohl erhöhte Wachsamkeit. Der Grieser Bürgermeister Karl Mühlsteiger hätte ihm bereits im juni bestätigt, dass die die effizienten Grenzraumkontrollen durch die Tiroler Polizei Wirkung zeigen. Dennoch sei auch am Brenner ist bereits ein Anstieg der Aufgriffe illegal eingereister Personen zu beobachten. „Am Beispiel...

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Das Verteilerzentrum West müsste bei einem gravierenden Anstieg der Flüchtlingszahlen wohl als Puffer fungieren. | Foto: Zeitungsfoto
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Fluchtbewegung: "Niemand kann sagen, was da noch kommt"

Der Grenzschutz am Brenner sei für Innsbruck eine "zentrale Frage". Notfall-Kapazitäten gibt's aber. Die Anspannung bei allen Beteiligten ist geradezu greifbar. Mehrmals täglich lassen sich die Verantwortlichen in Stadt und Land über die aktuellen Zahlen informieren. Was kommt da auf uns zu? Wie viele Menschen machen sich von Italien aus auf den Weg nach Norden? Derzeit überqueren täglich etwa 50 bis 100 Personen die Grenze am Brenner. Ob das so bleibt – keine Ahnung! "Niemand kann derzeit...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Region Tirol zeigt Bild der Ratlosigkeit"

Die Europaregion Tirol war über die vergangenen zwei Jahrzehnte ein kraftvolles Symbol. Sie stellte wie kaum ein anderes transnationales Projekt den europäischen Einigungsprozess und dessen Vorteile dar – offene Grenzen, freier Warenverkehr, politische und wirtschaftliche Kooperation über Staatsgrenzen hinweg. Jetzt, in der Flüchtlingskrise, droht die Region Tirol abermals zu einem Sinnbild zu werden – einem Synonym für die Rat- und Hilflosigkeit Europas. Sollte es dem Dreier-Landtag in dieser...

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Beim SPÖ-Landesparteirat malte Minister Doskozil ein düsteres Bild von der weiteren Entwicklung der Flüchtlingszahlen.

Tiroler Dreier-Landtag im Bann der 800.000

Zwischen "Kriegsrhetorik" und "Grenzschutz": Drei Landesteile ringen um gemeinsame Linie. "Geheimdienstberichte sagen uns, dass derzeit 800.000 Menschen in Nordafrika darauf warten, nach Europa zu gelangen." Mit diesen Worten rechtfertigte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil vergangene Woche im Rahmen des SPÖ-Landesparteirates die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung in Sachen Flüchtlingskrise – das "Grenzmanagement" am Brenner und die Verschärfung des Asylrechts. "Europaregion in...

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In Bozen unterzeichneten die drei Euregio-Industriepräsidenten Dr. Reinhard Schretter, Dr. Stefan Pan und Giulio Bonazzi ein Dokument, um als Euregio-Unternehmerverbände ein klares Bekenntnis für Europa abzuliefern. | Foto: UVS-Bozen

Euregio - Europäischen Geist stärken

Beim aktuell einberufenen Euregio-Treffen der Industriepräsidenten - Dr. Reinhard Schretter, Dr. Stefan Pan und Giulio Bonazzi - ging es einmal mehr um Europa. Bekenntnis für Europa In Bozen unterzeichneten die drei Euregio-Industriepräsidenten Dr. Reinhard Schretter, Dr. Stefan Pan und Giulio Bonazzi ein Dokument, um als Euregio-Unternehmerverbände ein klares Bekenntnis für Europa abzuliefern. Gemeinsam bekundeten die drei Präsidenten der benachbarten Industrie-Standorte die Überzeugung, dass...

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LH Platter: „Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer gemeinsamen starken Achse entwickelt und wird sich auch in der aktuell schwierigen Situation dieser gemeinsamen Herausforderung stellen.“ | Foto: LPA/Mayr
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Europaregion wird nicht scheitern

Landeshauptmänner Günther Platter, Arno Kompatscher und Ugo Rossi­­­ wollen sich in die direkten Verhandlungen rund um den Brenner einbringen. Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino - in Form der Landeshauptmänner Günther Platter, Arno Kompatscher und Ugo Rossi­­­ - wollen sich künftig in die direkten Verhandlungen rund um den Brenner mit den zuständigen Einrichtungen auf den staatlichen Ebenen Österreichs und Italiens einbringen. Damit soll verhindert werden, dass der Brenner als als...

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Polizeichef Tomac (re.) warnt: "Für restriktivere Maßnahmen fehlen uns die Beamten!"
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"Grenzzaun ist in Vorbereitung"

Polizei plant Sicherung der Südgrenze, Bau ist jedoch noch nicht fix. 50.000 Menschen – Flüchtlinge aus 45 Nationen – sind im vergangenen Jahr über den Brenner nach und durch Tirol gereist. Fast 85 Prozent der Aufgegriffenen waren Männer, die meisten stammten aus Eritrea. Diese Statistik gab Landespolizeidirektor Helmut Tomac vergangene Woche bekannt. Für heuer rechnet der Polizeichef mit einem "spürbaren Anstieg" der Zahlen. Aus diesem Grund sei die Polizei auch beauftragt worden, die...

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Erneut rechtswidrig eingereiste Personen aufgegriffen

WIPPTAL. Zur Mittagszeit wurden am 9. Oktober 21 Personen aufgegriffen, die rechtswidrig von Italien eingereist sind. Sie waren in einem Reisezug unterwegs.Acht von ihnen stammen aus Eritrea, fünf aus Pakistan, drei aus Marokko, zwei aus Gambia und je eine aus Ghana, Tunesien und dem Sudan. Sie wurden nach Abschluss der Amtshandlung nach Italien zurückgeschoben.

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Kommentar: Flüchtlinge und Deutschlands Grenze

In dieser Woche wird das Thema Flüchtlinge in Tirol auf der Tagesordnung stehen. Zum einen will die FPÖ am Donnerstag im Landtag die Problematik in der "aktuellen Stunde" behandelt wissen. Zum anderen droht Deutschland mit der Grenzschließung, "Flüchtlinge willkommen", wie Merkels Devise lautet, scheint auf Druck der CSU vorbei zu sein. Grenzkontrollen und das Bundesheer an die Brennergrenze sind FPÖ-Forderungen. Bisher ist Tirol mit dem Flüchtlingsansturm gerade noch klar gekommen. Wenn aber...

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Foto: Land Tirol

Derzeit keine steigende Tendenz bei Flüchtlingszahlen

Tirol verzeichnet nach wie vor keine steigende Tendenz bei den Flüchtlingszahlen. Kritisch gesehen wird die Verlagerung der Fluchtrouten nach dem Dichtmachen der serbisch-ungarischen Grenze. Die Flüchtlinge kommen jetzt verstärkt über Kroatien und Slowenien nach Südösterreich. „Noch gibt es keine Auswirkungen auf Tirol. Wir beobachten die Entwicklung aber sehr genau“, informiert Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dietmar Schennach im Anschluss an die Lagebesprechung von Polizei, Land Tirol sowie...

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KOMMENTAR – Zusammenarbeit statt Grenzbalken

Es wirkt nur auf den ersten Blick angebracht, den aktuellen Flüchtlingsansturm und die Verunsicherung bezüglich des verhafteten mutmaßlichen IS-Mitglieds in Gries in einen Topf zu werfen. Wenn man sich genau damit beschäftigt, hätten aber gerade in diesem Fall strengere Grenzkontrollen wohl nichts gebracht. Der Tschetschene hatte ja bereits vor seiner Abreise nach Syrien den Asylstatus. Der Ruf nach einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen EU-Staaten ist vielmehr ein Zeichen der...

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Die Soziallandesrätinnen Martha Stocker aus Südtirol und Christine Baur aus Tirol (vorne Mitte) besuchten die Humanitäre Anlaufstelle für Flüchtlinge am Brenner. Am Bild weiters zu sehen v.l. Armin Holzer, Walter Petrone, Christina Tinkhauser, Fadel Firas | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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Landesrätinnen besuchten Flüchtlingsanlaufstelle am Brenner

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Tirol und Südtirol beim Thema Flüchtlinge BRENNER. Knapp 15.000 Flüchtlinge haben in den vergangenen acht Monaten die Anlaufstelle auf der Südtiroler Seite des Brenners genutzt. Am 21. August machten sich Tirols Soziallandesrätin Christine Baur und ihre Südtiroler Kollegin Martha Stocker ein Bild der Lage vor Ort. Sie betonten dabei die grenzüberschreitende Bedeutung und gesamteuropäische Verantwortung in der Flüchtlingsthematik. „Gerade in der...

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Tirols Landesrätin Christine Baur, Staatsministerin Emilia Müller und Südtirols Landesrätin Martha Stocker nahmen gemeinsam zur Flüchtlingsfrage Stellung. | Foto: Presseamt Südtirol/Pichler

Trilaterales Treffen zu Flüchtlingspolitik

Gespräch zwischen Tirol, Südtirol und Bayern über Solidarität für Kriegsflüchtlinge TIROL. „Die große Zahl an Flüchtlingen stellt eine Herausforderung für die gesamte Europäische Staatengemeinschaft dar“, betonte Soziallandesrätin Christine Baur anlässlich ihres Treffens am 27. Mai mit ihrer Südtiroler Amtskollegin Martha Stocker und der bayerischen Staatsministerin Emilia Müller in Bozen. Aus diesem Grund müsse auch in der Flüchtlingspolitik akkordiert und solidarisch vorgegangen werden....

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Foto: ZOOM-Tirol
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74 Flüchtlinge bei Einreise aufgegriffen

Update: mit Polizeiinformationen aktualisiert GRIES (cia). Mit einem traurigen Rekord für das laufende Jahr war die Fremdenpolizei am 23. April konfrontiert. 74 illegal eingereiste Flüchtlinge wurden am Donnerstagnachmittag in zwei internationalen Reisezügen in Gries am Brenner aufgegriffen. Es handelte sich dabei um zwei Männer aus Pakistan, 61 EritreerInnen (davon 12 Frauen), acht Äthiopier, zwei Sudanesen und einen Nigerianer. Insgesamt waren vier Kinder unter den Aufgegriffenen. Sie wurden...

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Elf illegal eingereiste Flüchtlinge aus Eritrea in Zug aufgegriffen

In Gries am Brenner wurden am 09.04. gegen Mittag während einer Zugkontrolle in einem internationalen Reisezug elf Männer aus Eritrea im Alter von 17 bis 29 Jahren angehalten. Sie verfügten über keine gültigen Reisedokumente für die Einreise nach Österreich und wurden noch am selben Tag nach Italien zurückgeschoben. Auch am 05. April waren zwölf Menschen illegal über Italien nach Österreich gekommen und in Steinach in einem Zug aufgegriffen. Auch diese zwölf Menschen wurden nach Italien...

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Knapp 200 Menschen demonstrierten am Brenner

Anlässlich des "Transnationalen Migrant_innen-Streiks" am 1. März 2015 BRENNER (cia). Die Grenze nach Italien war am Sonntag Schauplatz einer Demonstration. Knapp 200 Personen demonstrierten gegen die Politik, Flüchtlinge ohne gültige Aufenthaltserlaubnis abzuschieben. Dazu kamen TeilnehmerInnen aus ganz Österreich, Italien, Deutschland und erstmals auch aus der Schweiz. Am Kreisverkehr – der Staatsgrenze – fand die gemeinsame Kundgebung unter der Federführung der Plattform Bleiberecht...

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KOMMENTAR – Ein schiefes Bild bleibt

Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Zugegeben – viele mussten schmunzeln, als sie erfuhren, dass zwei Polizisten aus dem Zug geworfen wurden. Aber eigentlich ist es nicht wirklich witzig, wenn Beamte, die den offiziellen Auftrag haben, Flüchtlinge an der illegalen Einreise nach Österreich zu hindern, von einem Schaffner bei dieser Arbeit behindert werden. Die Begründung, er hätte nicht gewusst, dass sie dafür ohne Tickets anreisen dürfen, klingt auch nur oberflächlich...

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Ludmilla Islitzer (li.) und Sebastian Lutz (re.) zählen zum Betreuerteam. (Mit RK-Bezirksstellenleiter Günther Ennemoser)
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Brenner wichtigste Flüchtlingsroute in Tirol

STEINACH (cia). 93,1 Prozent der im Jahr 2014 illegal Eingereisten kamen über die Italienische Grenze nach Tirol. Insgesamt wurden 7106 Menschen von den Behörden aufgegriffen. Mehr als vier Fünftel davon versuchten mit dem Zug durch das Wipptal nach Norden zu gelangen. Gerade einmal 521 Fremde stellten dagegen einen Antrag auf internationalen Schutz – trotz des geringen Anteils ist das mehr als eine Verdoppelung zum Vorjahr. Dies erklärte Landespolizeidirektor Helmut Tomac am Montag. 2487...

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Südtirol plant Flüchtlinge am Brenner unterzubringen

BRENNER. Kein "Auffanglager", sondern ein "niederschwelliger Dienst" soll die Unterkunft für Flüchtlinge werden, die das Land Südtirol am Brenner plant. Das betonte Direktor Luca Critelli von der Abteilung Soziales. In einem Bericht des Kurier am vergangenen Freitag wurde mehrfach noch von einem Auffanglager gesprochen. Konrad Lais, Referent bei der zuständigen Nordtiroler Landesrätin Christine Baur, bekräftigte, dass hier die genauen Pläne noch nicht bekannt seien. Man stehe in Kontakt, aber...

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KOMMENTAR – Mit Menschen spielt man nicht Ping-Pong!

Von Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Auch wenn eine eigene Anlaufstelle für Flüchtlinge am Brenner eigentlich zu begrüßen ist, so haftet ihr doch etwas Zynisches an. Denn nur wenige Kilometer entfernt steht in Plon ihr Nordtiroler Gegenstück. Einerseits sind die Behörden gezwungen, die Strecke Brenner-Innsbruck – die mittlerweile wohl wichtigste Schlepperroute Österreichs – streng zu kontrollieren und jeden illegal Eingereisten wieder nach Italien zurückzuschieben,...

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38 Personen bei illegaler Einreise erwischt

GRIES. Gleich zweimal wurden am 10. September illegal eingereiste Gruppen im Zug nach Norden aufgegriffen. Kurz nach 14 Uhr waren es 26 Personen, die von der Grieser Polizei entdeckt worden, die ohne Einreise- bzw Aufenthaltstitel eingereist waren. Unter den Personen befanden sich zwölf Personen aus Eritrea, neun Syrer und fünf Äthiopier. Vier der 26 waren Kinder. Zwölf weitere Syrer, darunter ein Kind, ohne die notwendigen Papiere wurden nach 20 Uhr gefasst. Auch sie wollten in einem...

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