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Beiträge zum Thema Bus

Das kostenlose Ticket gilt für eine Hin- und Rückfahrt mit dem Bus nach Wien. | Foto: Martin Wurglits
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Kostenlos nach Wien und retour
Ollersdorfer Bus-Fahrkarte für alle Bürger benützbar

Als Beitrag zum Klimaschutz sieht die Gemeinde Ollersdorf den Kauf eines "Schnupper-Tickets" für den Verkehrsverbund Ostregion. Jeder Gemeindebürger kann es sich für zwei Tage für eine Hin- und Rückfahrt nach Wien kostenlos ausleihen. Das Ticket ist auch auf den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von Wien gültig. Im ersten Monat wurde es bereits zehnmal von Ollersdorfer Bürgern genutzt.

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Präsentierten Mobilitäts-Studien (von links): Andreas Friedwagner, Bente Knoll, Frauenlandesrätin Verena Dunst, Landesverkehrskoordinator Peter Zinggl | Foto: Landesmedienservice

Bestehendes Mobilitätsangebot lässt zu wünschen übrig

Defizite bei der Verkehrsversorgung in der eigenen Wohnregion förderten zwei Studien zutage, die im Raum Eisenstadt und im Südburgenland durchgeführt wurde. Bessere Busverbindungen gefordert "Gewünscht werden neue bzw. höhere Taktungen von bestehenden Verbindungen zwischen kleineren Ortschaften oder Streusiedlungen sowie die Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger", fasste Bente Knoll zusammen, die die Studie im Auftrag der Landesregierung erstellt hat. Befragt wurden...

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Wollen Mobilität fördern: Bgm. Martin Frühwirth, Peter Zinggl, Verena Dunst, Verkehrsplaner Christian Gruber (v.l.) | Foto: Landesmedienservice

Dorfbus-System soll für Gemeinden leistbarer werden

Bis zu 25 südburgenländische Gemeinden könnten sich zur Einführung eines Dorfbus- oder Sammeltaxi-Systems entschließen. Diese Schätzung gab Landesverkehrskoordinator Peter Zinggl nach Gesprächen mit Gemeindevertretern aus den Bezirken Güssing, Jennersdorf und Oberwart ab. Von der Landesregierung gibt es dafür ein finanzielles "Zuckerl". Die Förderung sowohl für den Ankauf eines Busses als auch für den Betrieb werde erhöht, kündigte Dorferneuerungs-Landesrätin Verena Dunst an. Höhere...

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Walter Temmel und Michael Knopf sind für mehr Park-and-Ride-Anlagen und bessere Bus-Anbindungen.

Verkehr: ÖVP fordert Erleichterungen für Pendler

Für bessere Pendler-Verkehrsverbindungen tritt die ÖVP des Bezirks ein. "Notwendig wären mindestens zwei weitere Park-and-Ride-Plätze, idealerweise in Güssing und St. Michael", sagt Bezirksobmann Walter Temmel. Für Wien-Buspendler aus dem Pinkatal sei eine neue Anknüpfung zur Buslinie G1 in Vorbereitung. "Montags bis donnerstags soll das Anrufsammeltaxi von Oberwart ins Pinkatal zur Verfügung stehen, freitags der G1-Bus direkt bis Moschendorf fahren", kündigte Temmel an. ÖAAB-Bezirksobmann...

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Die Pendlerinitiative präsentierten Ludwig Richard (Dr. Richard), Landeshauptmann Hans Niessl und Verkehrskoordinator Peter Zinggl (von links). | Foto: Landesmedienservice
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Zehn Busfahrten zum Preis von sieben

Speziell an Wochenpendler richtet sich das Angebot der neuen Mehrfahrtenkarte, die Benutzer der Südburg-Buslinie G1 zwischen dem Südburgenland und Wien ab 1. Feber nutzen können. Zehn Fahrten können zum Preis von sieben Fahrten absolviert werden. "Der Fahrpreis verringert sich um 30 Prozent. Das bedeutet beispielsweise von Oberwart nach Wien eine jährliche Ersparnis von 480 Euro", erläutert Landeshauptmann Hans Niessl. Die neue Mehrfahrtenkarte wird vom Land subventioniert und kann daher von...

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Wollen zur Verkehrssicherheit für Jugendliche beitragen (von links): Christian Illedits, Paul Blaguss, Heinz-Peter Krammer (Fa. Südburg), Hans Niessl | Foto: Landesmedienservice
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Disco-Fahrten künftig ohne ÖBB-Postbus

Statt mit dem Postbus sind burgenländische Nachtschwärmer künftig mit Blaguss- oder Südburg-Bussen unterwegs. Der Verein Discobus hat die beiden Unternehmen mit den Disco-Fahrten im ganzen Burgenland beauftragt. Blaguss wird die Routen im Nord- und Mittelburgenland bedienen, die Südburg übernimmt den Transport in den südlichen Bezirken. Die beiden Unternehmen waren schon in den letzten Jahren als Subpartner für den ÖBB-Postbus tätig. Der Fahrpreis für Jugendliche aus Discobusgemeinden beträgt...

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Die gegenwärtige Größenordnung der Bus- und Bahnverbindungen im Südburgenland bringt Walter Temmel ins Grübeln.
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Temmel: "Busfahrpläne wie vor 40 Jahren"

Als "große Enttäuschung" für das Südburgenland bewertet Bundesrat Walter Temmel (ÖVP) die neue Verkehrsstrategie des Landes. "Die Ungleichheit und Ungerechtigkeit gegenüber den anderen Landesteilen beim öffentlichen Verkehrssystem wird nicht korrigiert, sondern fortgeschrieben", ärgert sich Temmel. Zwar sei für heuer das Landesverkehrsbudget auf 17 Millionen Euro erhöht worden, aber "was bringt das einem Südburgenländer, wenn Bahnverkehr und Buslinien eingestellt werden?", so Temmel. In Teilen...

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Abseits der Haupt-Busroute G1 sollen Dorfbusse (Bild) und Anrufsammeltaxis forciert werden.
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Vorrang für Dorfbus und Anrufsammeltaxi

Landesverkehrsstrategie: Kaum neue Buslinien für schulfreie Tage In weiten Teilen der Bezirke Güssing und Jennersdorf gibt es an schulfreien Tagen keine Linienbusverbindungen mehr in die Bezirksvororte. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, wenn es nach der neuen Gesamtverkehrsstrategie des Landes geht. "Für Siedlungskerne unter 1.001 Personen ist die Einführung von neuen Linienverkehren erst bei Vorliegen einer entsprechenden Mindestnachfrage vorgesehen", heißt es darin. Erst ab einer...

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Die Bürgermeister von Großmürbisch, Neustift, Inzenhof,  Kleinmürbisch und Tschanigraben sind stolz auf ihr Mobilitätsangebot. | Foto: Gemeinde Kleinmürbisch

Dorfbus macht Menschen seit fünf Jahren mobil

Als Verkehrsanbindung in den Bezirksvorort Güssing hat sich der Dorfbus, den die Gemeinden Inzenhof, Neustift, Tschanigraben, Klein- und Großmürbisch 2009 ins Leben gerufen haben, bestens etabliert. Zum einen werden die Kinder aus den fünf Dörfern von daheim abgeholt und in den Kindergarten nach Inzenhof und in die Volksschulen nach Großmürbisch und Inzenhof transportiert. Zum anderen gibt es für alle übrigen Bürger dreimal pro Woche Fahrtmöglichkeiten nach Güssing und zurück. "Die Fahrgäste...

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Die neue "Card" präsentieren Christian Illedits und Heinz-Peter Krammer.

Lagerfeuer-Card für Discobus-Passagiere

Der Verein Discobus dehnt sein Angebot aus. Heuer im Sommer können auch Jugendliche aus dem Bezirk Güssing per Bus zum viel frequentierten Trummer-Lagerfeuer fahren. Die Mittwoch-Fahrtroute im Juli und August führt von Güssing durchs Stremtal, über Güttenbach und Neuberg bis Burgauberg. Ein eigener Zubringer fährt von Olbendorf aus. Zwei Euro hin und retour Als Fahrkarte gilt eine neue "Lagerfeuer-Card". Jugendliche aus den Discobus-Gemeinden Stegersbach und Rauchwart können sie am Gemeindeamt...

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Lagerfeuer-Erfinder Hermann Trummer (4.v.l.) freut sich über das steigende Bewusstsein für Verkehrssicherheit. | Foto: Lagerfeuer/Schweighofer

Zum "Logafeia" fuhren viele Jugendliche öffentlich

Zum wöchentlichen Lagerfeuer beim Gasthaus Trummer, einer der beliebtesten Sommerveranstaltungen Südostösterreichs, fuhren heuer besonders viele Jugendliche mit öffentlichen Verkehrsmitteln. "Etwa 2.700 Personen wurden mit dem Taxi zum Veranstaltungsort in Burgauberg befördert", berichtet Patrick Poten, der Obmann der burgenländischen Taxiinnung in der Wirtschaftskammer. 1.500 Jugendschecks wurden aus diesem Grund auf den Gemeindeämtern eingelöst. Außerdem benützten rund 1.000 Jugendliche den...

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Eine Mindestversorgung im öffentlichen Verkehr für den Landessüden fordern Dietrich Wertz und Johanna Glaser von der Bürgerinitiative. | Foto: BI Pro Bahn

Öffentlicher Verkehr: "Trostpflaster" reichen nicht

Kritik an der neuesten Landes-Studie zum öffentlichen Verkehr übt die Bürgerinitiative "Südburgenland Pro Bahn". "Die Studie basiert auf einem Konzept aus dem Vorjahr, das nachweislich auf Basis falscher statistischer Daten und Pendlerzahlen entwickelt wurde", sagt Sprecher Dietrich Wertz. Die Studie zeigt, dass viele südburgenländische Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schlecht und an schulfreien Tagen überhaupt nicht mehr erreichbar sind. "Eine Folge der jahrelangen Vernachlässigung...

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Klaus Sagmeister: Das Verkehrskonzept der Kammer ist günstiger und effizienter.

Kammer hegt Zweifel an teurem Dorfbus-Modell

Wenig abgewinnen kann die Wirtschaftskammer dem SPÖ-Konzept, Buslinien im Südburgenland zunehmend durch Dorfbusse zu ersetzen. "Wir wollen einen öffentlichen Verkehr, der günstig ist und trotzdem die Bedürfnisse der Bevölkerung erfüllt", erklärt Klaus Sagmeister, Verkehrs-Spartenobmann in der burgenländischen Kammer. Bestehende Ressourcen nutzen Deren Verkehrskonzept basiert weiterhin auf Buslinien. Vor allem in geringer besiedelten Gegenden soll das System durch Rufbusse, Anrufsammeltaxis und...

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Stellten Verkehrsstudie vor: Ewald Schnecker, Verena Dunst, Peter Zinggl, Bürgermeister Heinz Krammer.
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Mehr Dorfbusse statt Linienbussen

Busliniennetz ist ausgedünnt - SPÖ forciert kleinräumige Lösungen Buslinien dürften in weiten Teilen des Südburgenlandes zu einem Auslaufmodell werden. "Vor allem an schulfreien Tagen ist kein Fahrgastpotenzial vorhanden, das Linienverkehr wirtschaftlich rechtfertigen würde", heißt es in einer Studie des Landes, die von Dorferneuerungs-Landesrätin Verena Dunst vorgestellt wurde. Kaum Linienverbindungen in die Bezirksvororte Im Gegensatz zu den nordburgenländischen Bezirken gibt es an...

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Unzufrieden: Maria Stangl, Paula Wolfgring, Maria Gaberhel, Maria Koger (vorne v.l.), Leo Radakovits, Vitus Mittl, Walter Temmel (hinten v.l.)

Abseits von Bus und Bahn

ÖVP fordert mehr Mittel für Nahverkehr abseits der Hauptrouten Mehr Anstrengungen zum Ausbau des Verkehrsnetzes im Südburgenland fordert die ÖVP des Bezirks Güssing. "Wenig Betriebsansiedlungen, erschwertes Pendeln und Abwanderung sind die Folgen, wenn die Lebensadern einer Region nicht funktionieren" warnt LAbg. Leo Radakovits. Die schlechte Verkehrsanbindung der Region sei in den beiden Ziel-1-Perioden nicht behoben worden. "Ein Armutszeugnis", lautet Radakovits' Urteil. Im Pinkatal wird der...

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"Alle jugendlichen Bus- und Bahn-Passagiere sollen gleich behandelt werden", fordert LAbg. Helmut Sampt. | Foto: Archiv

Top-Ticket ist nicht für alle Jugendliche top

Jugendliche sollten auf allen öffentlichen Verkehrslinien im Burgenland das neue Top-Jugendticket benützen können, fordert LAbg. Helmut Sampt (ÖVP). „Wer nämlich auf der Linie eines Gelegenheitsverkehres unterwegs ist, fährt offiziell nicht im Verkehrsverbund Ostregion (VOR) und kann das Jugendticket nicht verwenden“, macht Sampt aufmerksam. „Beworben wurde das Ticket aber damit, dass alle Strecken des VOR das ganze Jahr ohne Aufzahlung benützt werden könnten.“ Jugendliche, die ohne diese...

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