Chronik

Beiträge zum Thema Chronik

Brand Gemeindehaus 1935 | Foto: FFW Uttendorf
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Ortreportage Uttendorf: Fakten, Daten & Unglücke

Von 1919 bis 1922 war Franz Altenberger, Stockerbauer der Bürgermeister von Uttendorf. Zu Beginn seiner Amtszeit kam auch das Telefon ins Dorf. Danach übernahm Josef Maier, Widretshausenbauer, das Amt. In dieser Zeit wirkte auch der bekannte Sprengelarzt Dr. Josef Khälß. Eine der bekanntesten Pfarrer und Seelsorger war damals Maximus Ringlschwendtner, der sich auch intensiv mit Heimatforschung beschäftigte.  Katastrophen und Brände Zu Allerheiligen 1926, im Tannwald zwischen Stubach und...

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Gerhard Bayer ist Chronist in Piesendorf. | Foto: Klaus Vorreiter

Piesendorf: Gerhard Bayer, Gemeindesekretär a. D. und Chronist

Gerhard Bayer war unser Ansprechpartner für die Ortsreportage Piesendorf unter dem Motto "100 Jahre Republik Österreich". PIESENDORF. Gerhard Bayer war von 1962 bis 2004 Gemeindesekretär der Gemeinde Piesendorf. "Ich war damals der Jüngste im ganzen Land Salzburg und noch nicht einmal volljährig. Bürgermeister Hans Warter hat mich ersucht, das Heimatbuch Piesendorf von Max Effenberger (1990) zu aktualisieren und die Chronik neu zu verfassen. Ich wusste ja, wie es in der Gemeinde zugegangen ist...

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Barbara Rettenbacher-Höllwerth verfasste gemeinsam mit ihrem Mann August Rettenbacher das Buch "Chronik von Niedernsill" | Foto: Chronik von Niedernsill
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Niedernsill: Chronistin und Dichterin Barbara Rettenbacher-Höllwerth

Die Oberpinzgauerin war unsere Gesprächspartnerin für die historische Ortsreportage aus Niedernsill. NIEDERNSILL. Barbara Rettenbacher-Höllwerth wurde am 25. August 1928 auf einem Bauernhof in Pfarrwerfen geboren. Nach dem Besuch der acht Klassen Volksschule in Werfen absolvierte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt Salzburg. "Ich war ein Einzelkind und musste mich viel mit mir selbst beschäftigen. So hatte ich schon früh Interesse an der Dichtung uns schrieb schon mit 12 Jahren die ersten...

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Die Theatergruppe führte schon 1918 das erste Stück "Der Gmoalump" auf. | Foto: Archiv Stuhlfelden
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100 Jahre Republik in Stuhlfelden - Krieg, und dann Theater

Stuhlfelden kann mit der weitum schönsten Kirche aufwarten, doch in der Not half dieser Umstand nicht. STUHLFELDEN (vor). In dieser Gemeinde gab es die erste Pfarre im Oberpinzgau - daher steht hier auch die älteste, schönste und kostbarste Kirche. Zwischen Zell am See und Krimml hat kein anderes Gotteshaus so schöne Bauglieder aus der romanischen Zeit. Die Lebensmittelnot verschlimmerte sich Vor 100 Jahren jedoch litt man auch hier unter denselben Problemen wie die ganze Region: Nach dem...

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Franz Portenkirchner verfasste das Heimatbuch von Dienten

Mei Hoamat liab i, i hab di´so gern, mag kemma was will, es mag nia ondascht wean. Franz Portenkirchner hat alle Dokumente der Dientner Geschichte in den 80er Jahren zusammengetragen und 1988 als Heimatbuch veröffentlicht. Der Vater des jetzigen Bürgermeisters Klaus war Forstarbeiter, bei der Gemeinde angestellt und in seiner Freizeit beschäftigte er sich als Hochzeitlader und Heimatdichter. Ein Auszug aus seinem Vorwort: "Dienten, früher ein Ort, wo Bergbau betrieben wurde, hat sich bis heute...

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Spottlied vor 100 Jahren: "In da Deant´n ent´n"

Die Deantner waren immer schon ein recht lustiges Völkchen und sind allseits beliebt. "Was sich liebt das neckt sich", sagt ein altes Sprichwort. So wurden zur Belustigung den Deantnern saftige Spottlieder aufgedichtet, schreibt Franz Portenkirchner in seinem Archiv. In da Deant´n ent´n In da Deant'n ent'n is' a Menschin ent'n da wiegt d'Nas'n a Pfund und da Arsch an Zent'n. In da Deant'n ent'n habn's an Hagmoa an noin, wonn drei Tag sche Wetta nachher fressen ihn d'Floig'n. In da Deant'n ent'n...

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