Franz Portenkirchner verfasste das Heimatbuch von Dienten
Mei Hoamat liab i,
i hab di´so gern,
mag kemma was will,
es mag nia ondascht wean.
Franz Portenkirchner hat alle Dokumente der Dientner Geschichte in den 80er Jahren zusammengetragen und 1988 als Heimatbuch veröffentlicht. Der Vater des jetzigen Bürgermeisters Klaus war Forstarbeiter, bei der Gemeinde angestellt und in seiner Freizeit beschäftigte er sich als Hochzeitlader und Heimatdichter.
Ein Auszug aus seinem Vorwort:
"Dienten, früher ein Ort, wo Bergbau betrieben wurde, hat sich bis heute zu einem bekannten Fremdenverkehrsort entwickelt. Schon als Schulbub liebte ich innigst meine Heimat, und als Gebirgsjäger in der unendlichen Weite der Finnischen Tundra wusste ich, was mir das abgeschiedene Tal am Hochkönig bedeutet. Die Geschichte meine Heimat interessiert mich schon von Jugend auf. Viele Dientner wussten viel aus der Vergangenheit zu erzählen. Ich horchte den Erzählungen in den Bauernstuben und Holzknechthütten zu, und vieles habe ich bis heute noch nicht vergessen. Weil unser Ort noch keine Ortschronik besitzt, habe ich mich entschlossen, die Geschichte von Dienten nach den mir gegebenen Möglichkeiten aufzuzeichnen. Teilweise habe ich Ausschnitte der Geschichte von anderen Aufzeichnungen gesammelt und den Rest von mündlichen Überlieferungen selbst geschrieben."
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