Curt Kühne

Beiträge zum Thema Curt Kühne

Gemeinsam mit der Nachfrage stieg in den 1920er Jahren das Bewusstsein, dass Volksküchen als Teil der städtischen Sozialversorgung zu sehen sind. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals nach 1927: Die Städtische Volksküche

LINZ. Die erste Linzer Volksküche wurde 1887 eröffnet und durch einen privaten Volksküchenverein betrieben. Gemeinsam mit der Nachfrage stieg in den 1920er Jahren das Bewusstsein, dass Volksküchen als Teil der städtischen Sozialversorgung zu sehen sind. Deshalb übernahm die Stadt 1920 den Betrieb der Volksküche und ersetzte das alte Gebäude 1927 durch einen größeren, von Stadtbaudirektor Curt Kühne entworfenen Neubau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie:...

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  • Silvia Gschwandtner
Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Fröbelstraße

LINZ. Nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaudirektors Curt Kühne wurden 1936 im Gebiet Füchselstraße/Fröbelstraße neun Häuser in Holzskelettbauweise errichtet. Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. Nach der Jahrtausendwende wurden die Häuser, auch wegen der kleinen Wohnungsgrößen, abgetragen und durch dreigeschossige Wohnbauten ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Infotafeln, wie hier im Franckviertel, erinnern an die Wohnbauten von Curt-Kühne. | Foto: GWG Linz
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Curt Cühne
Infotafeln erinnern an legendären Stadtbaudirektor

Welche GWG-Wohnbauten mit dem legendären Linzer Stadtbaudirektor Curt Cühne in Verbindungen stehen, zeigen extra errichtete Infotafeln vor den Gebäuden.   LINZ. Der bedeutende Linzer Stadtbaudirektor Curt Kühne (1883-1963) hat in der ganzen Stadt seine architektonischen Spuren hinterlassen. Neben bekannten Bauten wie dem Parkbad, dem Volkshaus Franckviertel oder der Diesterwegschule, wurden auch neun noch bestehende Wohnanlagen im Eigentum der GWG von ihm konzipiert, geplant oder gebaut. Bau-...

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  • Christian Diabl
Die Diesterwegschule wurde von Curt Kühne 1931 gebaut.  | Foto: Georg Graf
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Neue Ausstellung
Nordico widmet sich zwei großen Linzer Stadtplanern

Mit Curt Kühne (1882–1963) und Julius Schulte (1881–1928) widmeten sich zwei bedeutende Stadtplaner dem Ziel, Linz zu einer modernen und sozialen Stadt zu machen. Das Nordico widmet ihnen jetzt eine umfassende Ausstellung. LINZ. Die von Curt Kühne und Julius Schulte geschaffenen öffentlichen Bauten, Schulen, Siedlungsbauten, Industriebauten und privaten Wohnhäuser weisen eine hohe, individuelle gestalterische Qualität aus und haben bis heute architektonische Relevanz für Linz. Eröffnung am 19....

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Dieses denkmalgeschützte Ensemble in der Sintstraße will der Investor entwickeln. | Foto: Potocnik
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Planungsprozess
Wiener Architekturbüro arbeitet an "Kompromiss" für die Sintstraße

Das Wiener Architekturbüro "Superblock" soll in den nächsten Monaten ein Konzept entwickeln, das den Denkmalschutz von einem Teilabriss der historischen Siedlung in der Sintstraße überzeugt. Der Kern rund um den Anger soll aber in jedem Fall erhalten und revitalisiert werden. Kritik kommt von der Initiative Denkmalschutz. LINZ. Es deutet einiges darauf hin, dass ein Teil der denkmalgeschützten Arbeitersiedlung in der Sintstraße zugunsten von Neubauten abgerissen wird. Das ist es zumindest, was...

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  • Christian Diabl
Das Modell von Andrea Hilmbauer sieht zusätzliche Häuser zwischen den vorhandenen vor, ohne einen einzigen Baum zu fällen. | Foto: Hilmbauer
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Droht Abriss?
Sintstraße: Denkmalschutz ist jetzt am Zug

Wird ein Teil der Wohnanlage in der Sintstraße abgerissen, um neue Wohnungen zu bauen? Noch liegt laut Aussage des Bundesdenkmalamts kein konkretes Projekt vor. Die Besonderheit der Siedlung würde jedoch nur durch ihre Gesamtheit bestehen. Mit Alternativen zum Abriss haben sich auch schon Studierende der Kunstuni beschäftigt.  LINZ. Seit den 1980er-Jahren wird über die Zukunft der historischen Arbeitersiedlung in der Sintstraße diskutiert. 1927 vom legendären Stadtbaudirektor Curt Kühne nach...

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  • Christian Diabl
Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1925: Wohnanlage an der Wimhölzelstraße

Die Wohnanlage von Stadtbaudirektor Curt Kühne wurde in den Jahren 1921 bis 1925 als Vorzeigeprojekt damaliger Wohnbaupolitik verwirklicht. Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. Die endgültige Verbauung des „Wimhölzel-Hinterlandes“ zwischen Franckstraße, Wimhölzelstraße, Ing.-Stern-Straße und Hittmairstraße dauerte bis in die 1950er-Jahre. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Die Diesterwegschule war ein Vorbild der sozialdemokratischen Stadtverwaltung und repräsentierte den pädagogischen Fortschritt der Zwischenkriegszeit.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Die Diesterwegschule als „Schulpalast“

Die Diesterwegschule an der Khevenhüllerstraße war ein Vorbild der sozialdemokratischen Stadtverwaltung und repräsentierte den pädagogischen Fortschritt der Zwischenkriegszeit. Der Gemeinderat fasste im Jahr 1929 dazu einen einstimmigen Beschluss. Nach der Fertigstellung lästerten konservative Parteien über den „Schulpalast“ mit dem 39 Meter hohen Uhrturm. Die Pläne stammten von Stadtbaudirektor Curt Kühne. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Die große Gruppenausstellung "Wilde Kindheit" im Lentos zeigt kritisch, realistisch differenziert, aber auch mit viel Ironie und Humor kindliches Glück ebenso wie Frustration. | Foto: Alain Laboile
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Linzer Museen
Lentos und Nordico haben 2021 viel vor

Voraussichtlich ab 8. Februar dürfen die Museen wieder öffnen. Das Lentos und das Nordico Stadtmuseum präsentierten kürzlich ihr geplantes Jahresprogramm. Die Schau von Franz Gertsch im Lentos wurde bis April verlängert und wird von der Gruppenausstellung "Wilde Kindheit" abgelöst. Die große Jahresausstellung im Nordico widmet sich den prägenden Jahren des späteren Diktators Adolf Hitler und der sozialistischen Stadtarchitektur. LINZ. Als erste neue Ausstellung des Jahres zeigt das Lentos im...

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Das Linzer Parkbad war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Das Linzer Parkbad an der Donaulände

Das Linzer Parkbad an der Unteren Donaulände 11 entstand in den Jahren 1929 bis 1930 und war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. Die Pläne stammten von Stadtbaudirektor Curt Kühne, der seit 1915 in Linz arbeitete. Im Jahr 1981 wurde die alte Schwimmhalle abgerissen und neu gebaut. Die komplette Modernisierung des Parkbades erfolgte im Jahr 2008. Curt Kühnes Architektur konnte erhalten werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Siedlung Scharlinz, damals noch in der selbständigen Gemeinde Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920: Die Siedlung Scharlinz entsteht

Zur Linderung der drückenden Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg ließ die Stadt Linz 1920/21 – damals noch auf Kleinmünchner Gemeindegebiet – die Siedlung Scharlinz errichten. Verantwortlich für die Planung zeichnete der Stadtbaudirektor Curt Kühne (1883–1963). Die Aufnahme zeigt mit den Häusern Haydnstraße 27-41 einen Teil der Siedlung Richtung Süden. Bis heute ist die historische Gestalt gut erkennbar. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
So sah es vor der Errichtung des Parkbads aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Die Städtische Schwimmschule

Am Standort des heutigen Parkbades wurde 1901 die Städtische Schwimmschule eröffnet. Diese bestand anfangs aus zwei, nach Geschlechtern getrennten, betonierten Becken. Diese waren von hölzernen Umkleidekabinen umgeben. Den Gästen standen außerdem Duschbrausen und Sprunggeräte zur Verfügung. In den Jahren 1929/1930 wurde nach Plänen von Curt Kühne das noch heute existierende Parkbadgebäude errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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