DÖW

Beiträge zum Thema DÖW

Am Mittwochabend gehen die Lichter um 19.38 Uhr an, bis 23 Uhr. | Foto: Uniqa
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Novemberpogrome
Uniqa Namensturm gedenkt Holocaust-Opfern in Wien

Zum Jahrestag des Novemberpogroms wird der Uniqa Tower in der Wiener Innenstand zum fünften Mal zum "Namensturm". WIEN/INNERE STADT. Am Mittwoch- und Donnerstagabend, dem 9. und 10. November, wird der Uniqa Tower erneut zum "Namensturm". Dabei handelt es sich um eine Initiative des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW). Es werden die Namen jener 68 jüdischen Frauen und Männer über die LED-Fassade gezeigt, deren Wohnadressen sich am Areal der heutigen...

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Die Online-Plattform zeigt das einstige Mariahilf. | Foto: Foto: DÖW
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Auf den Spuren der Mariahilfer NS-Opfer

Die neue Online-Plattform "Memento – Wien Mariahilf" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. MARIAHILF. 900 Juden wurden in Mariahilf während des NS-Regimes ermordet. Zum Andenken an die Opfer wurden im Bezirk 850 Gedenksteine in den Gehsteigen verlegt oder an Gebäuden montiert. Nun gibt es eine weitere Möglichkeit, zu gedenken – und zwar in der digitalen Welt mit der Online-Plattform "Memento" des Dokumentationsarchivs des österreichischen Wider­standes (DÖW). "Das Projekt Memento...

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  • Andrea Peetz
Bezirksvorsteher Georg Papai enthüllte die Gedenktafel am ehemaligen KZ-Außenlagen in der Hopfengasse 8. | Foto: Karl Fitzbauer

Floridsdorf
Gedenken an die jüdischen NS-Opfer

Vor den Toren des ehemaligen KZ-Außenlagers in der Hopfengasse wurde eine Gedenktafel enthüllt. FLORIDSDORF. Das Bezirksmuseum organisierte gemeinsam mit der Bezirksvorstehung die Veranstaltung „Gedenken an das Jüdische Leben in Floridsdorf".  Zum aktuellen Anlass nahm man einerseits den 95. Todestag des Rabbiners und Schriftstellers Josef Samuel Bloch. Als Reichsratsabgeordneter von 1883 bis 1923 setzt er sich für die Interessen der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein und kämpfte vehement gegen...

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Mit Momento kann man auf interaktive Art und Weise mehr über die Geschichte seiner Umgebung und über die Schicksale der Verfolgten erfahren. | Foto: DÖW
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Momento – Wien Leopoldstadt
Auf den Spuren der NS-Opfer

Neue Online-Plattform "Momento – Wien Leopoldstadt" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. LEOPOLDSTADT. Vor dem "Anschluss" an Nazi-Deutschland hatte der 2. Bezirk den höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Wien. In der Leopoldstadt wurden 31.000 Juden während des NS-Regimes ermordet. „Zwei Drittel jener, die aus Wien deportiert wurden, lebten zuletzt in der Leopoldstadt“, so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Die Gesichter hinter diesen Zahlen macht das Projekt des...

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Leopoldine Kral (87), liebevoll Frau Poldi, genannt, ist eine der letzten Zeitzeuginnen des österreichischen Bürgerkriegs. Frau Kral arbeitet ehrenamtlich im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) in der Wipplingerstraße 6-8.
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Zeitzeugin des blutigen Februars 1934: "Das war alles ganz grauslich"

Leopoldine Kral (87), war damals sieben Jahre alt, als die Heimwehr den Gemeindebau in Wien-Währing gestürmt hat. Wie haben Sie die Ereignisse im Februar 1934 erlebt? LEOPOLDINE KRAL: "Ich war damals sieben Jahre alt. Die Männer von der Heimwehr haben unseren Gemeindebau, den Schöffelhof in Gersthof, gestürmt. Sie haben bei uns alle Kästen aufgerissen und mit den Bajonetten reingestochert, weil sie geglaubt haben, wir hätten Waffen versteckt. Gefunden haben’s natürlich nix." Haben Ihnen Ihre...

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  • Alexandra Laubner

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