DÖW

Beiträge zum Thema DÖW

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums wurde die Arbeit des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) am Mittwoch mit einem Festakt gewürdigt, darunter von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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60-jähriges Bestehen
Wiener Politik würdigt Arbeit vom DÖW bei Festakt

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums wurde die Arbeit des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) am Mittwoch mit einem Festakt gewürdigt. Im Zuge dessen wurde auch der Stiftungsbeitrag des Bundes und der Stadt Wien erhöht. WIEN. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine wichtige Institution für Forschung sowie um die Erinnerung an die Vergangenheit aufzuarbeiten. Dabei stehen etwa der Holocaust, Rechtsextremismus nach 1945 oder auch...

  • Wien
  • Verena Kriechbaum
Rapper und Aktivist Petar Rosandić musste sich kürzlich vor Gericht verantworten - und bekam Recht. Ein Bild von diesem Ereignis. Sein Engagement wird nun ausgezeichnet.  | Foto: Ronja Reidinger
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Rapper Kid Pex aus Wien
Petar Rosandić erhält Ferdinand Berger-Preis

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) verleiht Petar Rosandić den mit 3.000 Euro dotierten Ferdinand Berger-Preis. Er ist Obmann des Vereins "SOS Balkanroute" und gleichzeitig als Rapper unter dem Namen Kid Pex bekannt. WIEN. Seit 2018 vergibt das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) den Ferdinand Berger-Preis. Eine Jury wählt als Preisträger Menschen aus, welche durch wissenschaftliche oder publizistische Leistungen oder durch besonderes...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Die Gedenkstätte Steinhof kann wieder besucht werden. Zu sehen gibt es Ausstellungen rund um die Medizin während des Nationalsozialismus in Wien. Der Eintritt ist frei!  | Foto: Michael J. Payer
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Aufarbeitung der NS-Medizin
Gedenkstätte Steinhof hat wieder geöffnet

Ab sofort kann die Gedenkstätte Steinhof wieder besucht werden. Es warten zwei kostenlose Ausstellungen rund um die Medizin während des Nationalsozialismus.  WIEN/PENZING. Mit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen in den Spitäler, kann ab sofort auch die Gedenkstätte Steinhof wieder besucht werden. Sie befindet sich in der Klinik Penzing. Die Gedenkstätte beherbergt aktuell zwei Ausstellungen: Auf Besucher wartet die Schau „Der Krieg gegen die ‚Minderwertigen‘: Zur Geschichte der NS-Medizin...

  • Wien
  • Penzing
  • Kathrin Klemm
Das DÖW soll von der Wiener City auf das Otto-Wagner-Areal in Penzing ziehen. | Foto: PID/David Bohmann
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"Am Spiegelgrund"
DÖW soll auf das Otto-Wagner-Areal übersiedeln

Mit den Jubiläumsgeldern zum 100-jährigen Bestehen von Wien als Bundesland soll der Pavillon 15 am Otto-Wagner-Areal saniert werden. Anschließend soll das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands dort untergebracht werden. WIEN. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) soll auf das Otto-Wagner-Areal ziehen. Am Dienstag hat die Stadt Wien im Kulturausschuss des Gemeinderats einen entsprechenden Grundsatzbeschluss gefasst. Der historisch stark belastete...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Am Mittwochabend gehen die Lichter um 19.38 Uhr an, bis 23 Uhr. | Foto: Uniqa
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Novemberpogrome
Uniqa Namensturm gedenkt Holocaust-Opfern in Wien

Zum Jahrestag des Novemberpogroms wird der Uniqa Tower in der Wiener Innenstand zum fünften Mal zum "Namensturm". WIEN/INNERE STADT. Am Mittwoch- und Donnerstagabend, dem 9. und 10. November, wird der Uniqa Tower erneut zum "Namensturm". Dabei handelt es sich um eine Initiative des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW). Es werden die Namen jener 68 jüdischen Frauen und Männer über die LED-Fassade gezeigt, deren Wohnadressen sich am Areal der heutigen...

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Wiener Spaziergänge
Ich möchte nicht, dass sie vergessen werden.

An der Gudrunstraßen-Seite der Favoritner Straßenbahnremise ist eine kleine, gepflegte Gedenktafel, Straßenbahner-Kollegen - zwei Fahrern und fünf Schaffnern -  gewidmet, die dem Faschismus zum Opfer fielen. Die Namen sind angeführt, aber sonst erfährt man nichts Näheres, auch keine Jahreszahl. Schade. Nachdem meine Freundin, Wissenschaftlerin, gestern diese BZ-Eintragung gelesen hatte, schaute sie in der Datenbank des Österreichischen Widerstandes nach. Sie fand außer zu Otto Benedikt...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Online-Plattform zeigt das einstige Mariahilf. | Foto: Foto: DÖW
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Auf den Spuren der Mariahilfer NS-Opfer

Die neue Online-Plattform "Memento – Wien Mariahilf" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. MARIAHILF. 900 Juden wurden in Mariahilf während des NS-Regimes ermordet. Zum Andenken an die Opfer wurden im Bezirk 850 Gedenksteine in den Gehsteigen verlegt oder an Gebäuden montiert. Nun gibt es eine weitere Möglichkeit, zu gedenken – und zwar in der digitalen Welt mit der Online-Plattform "Memento" des Dokumentationsarchivs des österreichischen Wider­standes (DÖW). "Das Projekt Memento...

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  • Mariahilf
  • Andrea Peetz
Bezirksvorsteher Georg Papai enthüllte die Gedenktafel am ehemaligen KZ-Außenlagen in der Hopfengasse 8. | Foto: Karl Fitzbauer

Floridsdorf
Gedenken an die jüdischen NS-Opfer

Vor den Toren des ehemaligen KZ-Außenlagers in der Hopfengasse wurde eine Gedenktafel enthüllt. FLORIDSDORF. Das Bezirksmuseum organisierte gemeinsam mit der Bezirksvorstehung die Veranstaltung „Gedenken an das Jüdische Leben in Floridsdorf".  Zum aktuellen Anlass nahm man einerseits den 95. Todestag des Rabbiners und Schriftstellers Josef Samuel Bloch. Als Reichsratsabgeordneter von 1883 bis 1923 setzt er sich für die Interessen der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein und kämpfte vehement gegen...

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  • Floridsdorf
  • Barbara Schuster
Mit Momento kann man auf interaktive Art und Weise mehr über die Geschichte seiner Umgebung und über die Schicksale der Verfolgten erfahren. | Foto: DÖW
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Momento – Wien Leopoldstadt
Auf den Spuren der NS-Opfer

Neue Online-Plattform "Momento – Wien Leopoldstadt" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. LEOPOLDSTADT. Vor dem "Anschluss" an Nazi-Deutschland hatte der 2. Bezirk den höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Wien. In der Leopoldstadt wurden 31.000 Juden während des NS-Regimes ermordet. „Zwei Drittel jener, die aus Wien deportiert wurden, lebten zuletzt in der Leopoldstadt“, so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Die Gesichter hinter diesen Zahlen macht das Projekt des...

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  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Leopoldine Kral (87), liebevoll Frau Poldi, genannt, ist eine der letzten Zeitzeuginnen des österreichischen Bürgerkriegs. Frau Kral arbeitet ehrenamtlich im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) in der Wipplingerstraße 6-8.
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Zeitzeugin des blutigen Februars 1934: "Das war alles ganz grauslich"

Leopoldine Kral (87), war damals sieben Jahre alt, als die Heimwehr den Gemeindebau in Wien-Währing gestürmt hat. Wie haben Sie die Ereignisse im Februar 1934 erlebt? LEOPOLDINE KRAL: "Ich war damals sieben Jahre alt. Die Männer von der Heimwehr haben unseren Gemeindebau, den Schöffelhof in Gersthof, gestürmt. Sie haben bei uns alle Kästen aufgerissen und mit den Bajonetten reingestochert, weil sie geglaubt haben, wir hätten Waffen versteckt. Gefunden haben’s natürlich nix." Haben Ihnen Ihre...

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  • Innere Stadt
  • Alexandra Laubner
Der brennende Tempel in der Großen Schiffgasse 8. | Foto: DÖW
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Leopoldstadt: Gedenken an den Holocaust

Am 10. November jährt sich da Novemberpogrom zum 75. Mal: Nazis zerstörten jüdisches Eigentum und begannen mit der organisierten Diskriminierung und Demütigung jüdischer Bürger. In Wien war besonders die Leopoldstadt betroffen, weshalb in unserem Bezirk zahlreiche Gedenk-Veranstaltungen statt finden. Am 5. November startet die Ausstellung "Der Holocaust in Europa" im Theater Hamakom am Nestroyplatz 1. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr. Die Schau ist bis 27. Jänner zu sehen....

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  • Karl Pufler

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