Damals & Heute

Die Stockerauer Straße 80 in der Bezirkshauptstadt Korneuburg: das Werkstattgebäude des "Landesjugendheimes" wurde in den Jahren 1949/50 errichtet. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

BAD PIRAWARTH. Das Gasthaus Grames scheint seit dem frühen 20. Jahrhundert zu bestehen. Hatte man eine Veranstaltung auszurichten, war man beim "Grames" bestens aufgehoben. Das an der Bundesstraße 220 gelegene Gasthaus ist nicht mehr in Betrieb.

KOLLNBRUNN. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1930. Die Greißlerei der Leopoldine Scheck. Das Kaufhaus stand unmittelbar neben dem Kriegerdenkmal an der alten Brünner Straße, die jetzt die Zufahrt zur A 5 ermöglicht. Im Hintergrund der Kellerberg.

Blick in die Kreuzensteiner Straße in der Bezirkshauptstadt Korneuburg: Blickrichtung stadtauswärts. Auf der rechten Seite mündet die Straße "Im Frauental" in die Kreuzensteiner Straße ein. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

KOLLNBRUNN. Am Ende der Winterzeile befindet sich ein "Dreiviertel Lehenhaus", welches von 1855 bis 1920 von Hansy Johann, danach von Hansy Franz bewirtschaftet wurde. Bei der Renovierung wurde der Charakter des Hauses nicht verändert.

Die Hovengasse 2 in der Bezirkshauptstadt Korneuburg damals und heute: der S-Markt wurde im November 2014 geschlossen. Heute gibt es dort Auto-Ersatzteile und Küchenträume. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

KOLLNBRUNN. Die Ansichtskarte von 1900 gibt einen Blick in die Sommerzeile mit der Schwemme und dem historischen Glockenhaus preis. Die Schwemme war beliebter Kinderspielplatz. Das Feuerwehrhaus und das Milchhaus waren noch nicht errichtet.

Ternitz. Auf der Archivaufnahme ist die Hauptstraße in Ternitz im Jahre 1943 mit Blick auf das erste Postamt und den Werksgasthof zu sehen. Heute findet man dort das Stahlstadtmuseum, ein Fitness-Center und eine Filiale der Raiffeisenbank.

SCHWECHAT.Die Brauhausstraße um 1910, die damals noch Brauhausgasse hieß. Links die Einfahrt zum Brauhaus, dahinter das Topf-Wirtshaus (später Gasthaus Huber) und rechts die Restauration Kohlstaude. So wie auf dem zweiten Bild sieht es heute dort aus.

KOLLNBRUNN. Das Foto von 1935 zeigt die Winterzeile, die parallel zur Sommerzeile, getrennt durch den Weidenbach, verläuft. Der Weidenbach zählt zu den Nebenflüssen der March. Er entspringt in Atzelsdorf und mündet bei Zwerndorf in den Grenzfluss.

Der Stettnerweg in Korneuburg 2006 und heute: Die schon länger leerstehenden Gardena-Gebäude wurden im April 2015 abgerissen. Im Sommer 2021 war Baubeginn für die neuen Wohnhäuser. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Franz-Samwald-Straße in Pottschach um 1960. Rechts das Kulturhaus Pottschach. Auf dem heutigen Parkplatz des Kulturhauses befand sich einst ein Kino, in der heutigen Sparkasse wurde damals das Gasthaus Kogelbauer betrieben.

TERNITZ. Die Ternitzer Hauptstraße um 1954. Damals befanden sich die Bäckerei Podstensky und das Kaufhaus Meixner auf Höhe Rathausgasse, wo heute die Fleischerei Seidl, die Bäckerei Schlief und der Optiker Gradwohl zu finden sind.

KOLLNBRUNN. Das Foto von 1910 wurde vom Kellerberg aus aufgenommen. Es zeigt die Alte Brünner Straße, das ehemalige Gasthaus Stadler und am rechten Bildrand ist noch die Alte Schmiede zu erkennen, die dem Ausbau der Brünner Straße zum Opfer fiel.

Das Werftgelände in Korneuburg 1995 und heute: Nach der Schließung des Werft-Betriebes Ende 1993 wurden viele Betriebsgebäude abgerissen. In Kooperation mit dem Museumsverein Korneuburg

TERNITZ/POTTSCHACH. Eine Ansichtskarte von 1910 zeigt das Renaissance-Wasserschloss Pottschach und die Pfarrkirche. Gemeinsam bilden sie eine Wehranlage. Bereits im 12. Jahrhundert wurde an jener Stelle eine Burg erwähnt. Der 25 m hohe Kirchturm wurde um 1520 errichtet.

KOLLNBRUNN. Das Glockenhaus gilt als Wahrzeichen des Ortes und kann als Mehrzweckbau bezeichnet werden. Es diente als Dienst- und Sozialwohnung und Gemeindegefängnis. Die Glocken wurden auch zum Betläuten oder als Totenglöckerl verwendet.

Damals normal ein Faschingsumzug in Oeynhausen  Archiv: Robert Rieger  Fotos: Robert Rieger Photography

Die Anton Lorenz-Straße in Korneuburg im Jänner 2000 und heute: erst durch die Verbauung der Gründe der ehemaligen Arzneipflanzenanstalt ist die Verbindung zwischen der Dr. Neugebauer- und der Anton Lorenz-Straße entstanden.

WIENERWALD. Die Villa wurde vom ehemaligen Gemeindearzt 1955 errichtet. Nach dem Tod des Erbauers stand das Haus für einige Zeit leer. Anfang des neuen Jahrtausends wurde das Gebäude von der Familie Hödl renoviert.

BAD PIRAWARTH. Das direkt an die Mühle angeschlossene, zweistöckige Objekt an der Oberen Hauptstraße gelegen, diente der Familie Vogelsang als Wohnhaus. Die Mühle wurde 1884 von der Familie Vogelsang erworben und 1983 stillgelegt.

TERNITZ/SIEDING. In der früheren Volksschule Sieding befinden sich seit 1975 die Proberäume der Trachtenkapelle Sieding. Die Räume werden auch von der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Sieding genützt. Im April 2015 wurde ein Zubau feierlich eröffnet.

Korneuburg, Blick von der Schubert- zur Wiener Straße im August 1985 und heute: von der Wiener Straße Richtung Klein Engersdorf und zurück fuhr man damals "ums Eck", um die damalige Tankstelle herum, heute werden dort Autos verkauft.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Siedlung III im Ternitzer Stadtteil Pottschach (1955). Die "Dreiersiedlung" wurde in den 1940ern von der Wohnungsgenossenschaft „Neue Heimat“ als Werkssiedlung rund um die Gutenberggasse mit anfangs 408 Wohnungen errichtet.