Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Seit über 100 Jahren drohnt der Wasserturm auf der Kuppe des Wienerbergs.
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Wasserturm Favoriten - vom Wasserspender zum Kultur-Hotspot

Seit über 100 Jahren drohnt der Wasserturm auf der Kuppe des Wienerbergs. Einst versorgte er Teile des 10. und 12. Bezirks mit Wasser. Heute bietet er Kunst und Kultur. FAVORITEN. Jeder kennt den Wasserturm als Wahrzeichen von Favoriten. Auch die Kleinsten schon, denn seit Juni 2011 befindet sich direkt nebenan ein Wasserspielplatz. Gebaut wurde er nach einem Entwurf von Franz Borkowitz in den Jahren 1898 bis 1899 im Stil des industriellen Historismus. Somit drohnt er beinahe 120 Jahre am...

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  • Sabine Ivankovits
Lotus-Film: Das sind Tommy Pridnig (l.) und Peter Wirthensohn.
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Wiener Werkstättenhof: Hier trifft historisch auf kreativ

Im mehr als 100 Jahre alten Werkstättenhof arbeiten Filmemacher neben Konditoren und Mechatronikern. Es gibt Gebäude, die Geschichte ausstrahlen. Sie sind direkt in der Nachbarschaft. Oft geht man an ihnen vorbei und ignoriert sie. Dabei warten durchaus imposante Industriedenkmäler darauf, entdeckt und wahrgenommen zu werden. Der Werkstättenhof in der Mollardgasse 85a ist so ein Fall. 1908 wurde er errichtet, um Geschäftslokale und Wohnflächen, insbesondere für Handwerker zu bieten. 150...

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  • Christian Bunke
Zeitreise: Am Schubertring 14 kann man unter dem 1954 errichteten Häuschen auf die Straßenbahn warten. | Foto: Bundesdenkmalamt
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Denkmalschutz in Wien: Toilettenanlage ja, Jugendstilvilla nein

Wolfgang Salcher vom Bundesdenkmalamt erklärt, wie und wofür ein Objekt in Wien Denkmalschutz erlangen kann. WIEN. 3.258 Objekte stehen derzeit in Wien unter Denkmalschutz. Für die meisten Wiener trotzdem zu wenig. Jeder Abriss eines Gründerzeithauses wie am Wiedner Gürtel 16 im 4. Bezirk oder auf der Hietzinger Hauptstraße 100-102 im 13. Bezirk lässt die Wogen bei Anrainer und Denkmalschützer hoch gehen. Auch die geplante Aufstockung des Winterthurgebäudes neben der Karlskirche oder der...

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  • Maria-Theresia Klenner
Im Jahr 1847 wurde das heutige Zinshaus in der Taborstraße 18 als "Hotel National" errichtet. Es steht im Ensembleschutz.
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Ehemaliges Hotel National soll dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder weichen

Öffentliche und private Interessen treffen in der Taborstraße 18 aufeinander: Eine Bürgerinitiative will das denkmalgeschützte Zinshaus retten. LEOPOLDSTADT. Staub wurde unlängst in der Bezirksvertretung aufgewirbelt, als ein Antrag zur Willensbekundung zum Spitalsausbau der Barmherzigen Brüder – einstimmig – beschlossen wurde. Heißen tut das de facto noch nichts, und doch ist es ein Schwenk mit dem Räumungsbescheid in Richtung der Mieter. So einfach ist das allerdings nicht. An der Taborstraße...

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  • Andreas Edler
Das Ringelspiel im Böhmischen Prater erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. | Foto: Milde/Bruckmose
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Das Ringelspiel im Böhmischen Prater steht zum Verkauf

Böhmischer Prater: Schausteller Karl Mayer möchte aufgeben. Zum Verkauf steht auch Europas ältestes Ringelspiel. FAVORITEN. Das denkmalgeschützte Ringelspiel, die Tisch-Minigolf-Anlage und sein Haus möchte Karl Mayer verkaufen. Grund: Die bevorstehende Pensionierung. Und da der Verbleib im Haus am Laaerberg mit dem Betreiben eines Schaustellergeschäftes verbunden ist, sucht der Favoritner nun einen Nachfolger. Am bekanntesten ist natürlich das Ringelspiel, Europas ältestes seiner Art. Das...

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  • Karl Pufler
Maria Nebehay, Sabine Gaisbauer und Dieter Monitzer (v.li.) sind von den Bebauungsplänen direkt betroffen und setzen sich zur Wehr.
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Widerstand gegen Bebauungspläne am Gaußplatz

Gaußplatz: Bewohner befürchten Verlust der Wohnqualität durch einen massiven Innenhof-Umbau. LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Von Oberer Augartenstraße, Scholzgasse und Oberer Donaustraße eingefasst, liegt ein Wohnblock, der vor allem durch seinen großzügigen Innenbereich eine Bereicherung für die Bewohner darstellt. Genau dort, im Innenhof, soll jetzt gebaut werden: Geplant sind ein lückenschließender Wohnbau an der Oberen Donaustraße als auch ein Gebäude im hinteren Bereich des Grundstückes. Das...

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  • Christoph Höhl
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Das Haus in der Hetzgasse. Aus der Gründerzeit 1928. Seit 1999 wurde nichts daran gemacht. Aber es ist sanierungsfähig.
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Gegen Spekulation in der Hetzgasse unter Aufsicht des Magistrats!

Von 1999 bis 2001 hat die Stadt Wien unter politischer Verantwortung von Wohnbaustadtrat Werner Faymann und Bügermeister Häupl 36 sogenannte "atypische" Wohnhäuser mit 539 Wohnungen verkauft - und damit der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Die Firma Soulier, die im Zuge dieser Aktion das besagte Haus in einem Paket mit Objekten im 1. Bezirk erworben hat, ließ das Gründerzeit-Gebäude aus dem Jahr 1928 systematisch verfallen, drängte Mieter heraus und vermietete leerstehende Wohnungen nicht...

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Bürgerintiative "Donaucanale für Alle" und ihr Sprecher Roman Kreid fordern: Hände weg von der Donaukanalwiese!
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Bürgerinitative gegen Bauprojekt „Sky and Sand“

Das geplante Restaurant polarisiert immer mehr: Gegner sammeln 1.900 Unterschriften. Bei Befragungen vor Ort, in den sozialen Netzen und auch bei der bz-Wiener Bezirkszeitung gibt es eine breite Front an Zustimmung für das geplante 3,2 Millionen Euro-Gastrogroßprojekt am linken Donaukanalufer, auf Höhe der U-Bahnstation Schottenring. Die neue Infrastruktur mit einem barrierefreien Zugang zum Donaukanal mittels Lift, eine öffentliche WC-Anlage, eine Radservice-Stelle und eine weitere Belebung...

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  • Sabine Krammer
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